Vorsichtig
Manche sind mit Messingstiften angenagelt. Im ersten Beispiel entfernst Du zuerst das Abschlussstück A, hebst (hebelst) dann von dort ausgehend die Leiste gerade so weit an, dass sich der Kopf des ersten Stiftes ca. 2mm herausbewegt, ziehst dann den Stift mit der Zange usf.
Die Leiste unten im zweiten Bild ist in einer Nut um das Gehäuse herumgeführt. Auf der Rückseite ist die Leiste rechtwinklig abgebogen, um dem Ganzen Halt zu geben. Dort biegt man sie zunächst sanft (der Knick ist eine Sollbruchstelle!) gerade und verwendet dann z.B. eine Spachtel, um die Leiste aus der Nut herauszuholen, ohne sie übermäßig zu verbiegen.
Auch Kunststoffleisten, die nur messingfarben lackiert sind und noch leichter brechen als die metallenen, sind mir untergekommen.
Soweit kurze Impressionen aus meiner beschränkten Praxis; die Erfahreneren hier können sicher mehr beisteuern.
Mit welchen Leisten hast Du es denn konkret zu tun? Wenn Du ein Foto postest, bekommst Du spezifischere Tipps
Liebe Grüße
Cassian