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Dampfradioforum • Thema anzeigen - SABA und Mende Gehäuse Furnier und Löcher

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BeitragVerfasst: Sa Mai 23, 2009 0:38 
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Hallo, "Holzwürmer" unter den Restaurateuren !

Ich habe zwei arg demolierte Schätzchen, einen SABA und einen Mende, die ich technisch im Griffhabe, der SAba ist fast fertig, und die ich beide gehäusemäßig wieder richtig schick machen möchte.
Einige Schäden sind hier abgebildet, was würdet Ihr weiter raten ?

Das Loch in der Front habe ich von hinten mit einem passenden Holzstück geschlossen. Fehlte vorne noch was, habe ich mit Holzleim und Sägespänen verfüllt, hab' im Mopment genug unter der Kreissäge... :-). Ebenso die linke hintere Gehäusekante, wo einige Sperrholzschichten und Furnier fehlen, da habe ich ebenfalls passende Holzstückchen eingeklebt, die Lücken mit Sägespänen verfüllt.

An etlichen Stellen ist das Furnier an der Unterkante angegnabbelt, läßt sich "anratschen", aber leider nicht soweit anheben, daß ich da irgendwie Leim drunterkriegen würde.

Beim Mende hob sich auf der gesamten Innen- Bodenplatte eine aufgeleimte dünne oberste Schicht des Holzbodens, etwas stärker als Furnier, war sogar auch dunkel, nur nicht poliert.

Jetzt dachte ich mir, in die Löcher und Fehlstellen mittels speziellen Messern Teile passender Größe aus dem dünnen Holz des Mende paßgerecht einzuarbeiten, die Stoßkanten mit Holzkitt auszugleichen, und dann alles zu schleifen, neu zu beizen und zu lackieren. Neues Furnier müßte ich erst mal besorgen, und dies müßte ja ebenfalls geschliffenund gebeizt werden, wie ich in den Beschreibungen las.

Nur mit den Kanten, wo nur das dünne Furnier beschädigt ist... was wäre da ratsam ? Wie krieg' ich da was drunter ?


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So hier erst mal verfüllt, 3. Foto ausgebrochenes Teil wieder eingefügt.

Bild Bild Bild

Edi


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BeitragVerfasst: Sa Mai 23, 2009 11:04 
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Hallo,


Nun dies ist ein recht grosses Problem bei deinen Gehäusen.

Ich würde sicherheitshalber mal einen Schreiner oder dergleichen zu Rate ziehen.

Einarbeiten eines neuen Holzes müsste einfach bedeuten, dass es exakt die gleiche Farbe haben muss.

Das dürfte recht aufwendig werden.

Gruss


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BeitragVerfasst: Sa Mai 23, 2009 15:50 
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Zitat:
Einarbeiten eines neuen Holzes müsste einfach bedeuten, dass es exakt die gleiche Farbe haben muss.


Ich bin nun mehr Elektroniker, klar... so meiner Vorstellung nach- müßte doch sowohl das alte Furnier als auch ein Stück eingesetztes Material nebst der verkitteten Kanten komplett aufgeschliffen und mehrmals neu gebeizt werden, danach neuer Lack... Durch die Beize sollten doch eigentlich das geschliffene Furnier UND eingesetzte Dünnholzflächen und der Kitt zwischen den Stoßstellen einigermaßen die gleiche Farbe bekommen... oder ist dem nicht so ?

Ich hab' das früher bei Basteleien mit Sperrholz so gemacht, da war's nach Beizen und Lackieren nicht zu sehen... ok, Sperrholz- Basteleien sind vielleicht nicht der Vergleich...

Richtiges Reparaturfurnier habe ich bis jetzt noch nicht, nötigenfalls muß ich's eben besorgen. Und dann muß ich ja auch das irgendwie ein/bzw.anfügen, Kanten verkitten und verschleifen, usw.

Zitat:
Ich würde sicherheitshalber mal einen Schreiner oder dergleichen zu Rate ziehen.

Das dürfte meine Mittel weit übersteigen. Ich habe ein Projekt (hier klicken), da muß ein Gehäuse angefertigt werden, und das ist schon verdammt teuer.

Bei meinen alten Schätzchen leg' ich sowieso lieber selbst Hand an- hatte manchmal schlechte Erfahrungen bei meinen Motorrädern, dann ist nebst unendlich vielen Vertröstungen das zu restaurierende Teil über Jahre weg, oder auch für immer.

Nun ja, immer noch die Fragen: Kantenschäden am dünnen Furnier, was am besten machen, und die erst mal hinterklebten Einschuß- Löcher, wie weiter ?

Hier wurde ja schon öfter fantastische Arbeit geleistet, ich bin für Hinweise dankbar... und wünsche allen noch einen schönes Wochenende !

Edi


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BeitragVerfasst: Sa Mai 23, 2009 16:00 
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Hallo Edi,

für solche Fälle hebe ich mir immer ein paar Stücke altes abgefallenes Furnier defekter Gehäuse auf. Oder frag mal bei einem Schreiner, ob der ein paar Reste Nussbaum rumfliegen hat. Meistens benötigt man nur kleine Fetzen.

Die ausgeplatzten Stellen kann man mit einem Bleistift auf einem Stück Papier abschraffieren, ausschneiden und auf ein ähnlich gemasertes Furnierstück übertragen. Mit Cuttermesser oder Schere ausschneiden, einkleben und anpressen. Die Maserung könnte man mit Pastellstiften etwas anpassen, danach farblich lasieren (Nussbaum dunkel) und das Gehäuse lackieren.

Du schreibst, Du bekommst unter irgendwelches Furnier keinen Leim drunter ? Ich nehme an, Du meinst Risse an der Unterseite, wo die Front mit dem Boden verklebt ist, oder ? Wenn ja, kannst Du ja Ponal Express draufgeben und mit dem Finger in die Ritze drücken, irgendwann ist der Riss gefüllt und das Ponal trocknet darin aus.

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Gruß
Schumi

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BeitragVerfasst: Sa Mai 23, 2009 18:55 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
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Zitat:
Du schreibst, Du bekommst unter irgendwelches Furnier keinen Leim drunter ? Ich nehme an, Du meinst Risse an der Unterseite, wo die Front mit dem Boden verklebt ist, oder ?


Ja, genau an dr Kante zum Boden, das "ratscht", wenn man da rankommt, aber ist noch fest genug, daß da kein Leim druntergeht. Vielleicht wasserdünner Acrylat- Kleber (Superkleber), aber der klebt Holz nicht so toll.

Furnier könnte ich von einigen Möbelteilen gewinnen, einige Stücken habe ich noch gefunden, die beiden Radios haben auch kaum Maserung.
Mal sehen, wie das mit dem Holzkitt wird, ob der soviel Beize aufnimmt, daß die verfüllten Stellen nicht so auffallen. Teuer war das Zeug ja...

Ich geh jetzt in den Stall (Nee, keine Viecher, ist meine Bastelbude drin...), erst mal einige Stellen füllen, und mal Probestellen machen.

Edi


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BeitragVerfasst: So Mai 24, 2009 18:12 
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Das mit dem Holzkitt.... der nimmt die Beize fast gar nicht an, das ist heller, sieht ziemlich doof aus, wie eine vergipste Stelle auf Wandputz.

Zufällig war an einem Haus in der Nähe Entrümpelung, da fand ich eine alte Schrankoberplatte, bei der sich das Furnier löste... und das hatte ein ähnliches Aussehen, auch die Maserung paßt !

Also eingesackt, und zu Hause mit Messer und Beitel ein paar Stücken abgemacht.

Dann das SABA- Gehäuse rangeholt, die Fehlstellen viereckig ausgearbeitet, ein passendes Stück mit der Schere zugeschnitten und eingeklebt.
Unten die Bilder.

Natürlich nicht nur eingeklebt, da ist eine Folie drüber, ein glattes Holzstück, und ein schweres Gerät raufgestellt.

OK, an den Kanten muß wohl Kitt ran.

Bild
Bild

Sind noch einige Stellen, mache ich nacheinander alle so. Allerdings wird man die mit Holzkitt verfugten Ränder wohl immer sehen... oder gibt's einen Trick ???

Edi


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BeitragVerfasst: Di Mai 26, 2009 8:36 
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Hallo EDI,

.........sieht ziemlich verpfuscht aus, wenn man das als Laie mal so sagen darf.

Warum setzt du nicht einfach an beiden Seiten der defekten Stelle einen sauberen senkrechten Schnitt bis zur Goldkante und trennst dann da das restliche Furnier auch noch heraus. Danach setzt du dann ein passendes Furnierstück wieder ein.
Der Vorteil wäre, das du nur zwei Schnittkannten in Holzmaserrichtung hast die kaum auffallen, wenn du genau arbeitest brauchst du nichteinmal auszuspachteln.

Wenn man geschickt ist kann man die Schnitte auch leicht schräg setzen und das eingeklebte Furnier etwas überlappen lassen und nachher die Stoßkanten plan schleifen, dann sieht man die Schnitte nachher nach dem beizen und lackieren garnicht mehr.

.............in einem anderen Forum gabs darüber mal einen schönen Bericht mit Bildern usw., leider existiert der aber schon länger nicht mehr.

8_)

Gruß: Ralf


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BeitragVerfasst: Di Mai 26, 2009 9:25 
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Das Helle ist eine dünne Schicht Holzkitt vom Glattziehen der vorher verfüllten Löcher, das geht abzuschleifen. Problem dürften die Stellen sein, an denen die Furniere aneinanderstoßen. Ich denke, das habe ich nicht so genau hingekriegt.
Schräge Kante und überlappen... hätte ich besser so gemacht...

Na ja, liegt noch unter Preßdruck im Stall, Wochenende seh' ich's mir nochmal an.

EIn großes Stück bis zur Goldkante... müßte ich erst von der alten Paltte gewinnen, sind ja schon 10 cm oder mehr. Wie kriegt man das vernünftig runter ? Naßmachen ?

Wäre sicher die beste Lösung, nur eine sichtbare Kante, ja.
Wenn das mit den 2 reingehauenen Löchern vorn links zu mies aussieht, werde ich's wohl auch so machen. Rechte Gehäuseseite hat auch einer mit dem Eispickel 2 Löcher reingehauen.

Ich bin eben Techniker, kein begnadeter Tischler. Einige gaben bei solch beschädigten Gehäusen ja auch den Rat, komplett neu furnieren.

Aber ich mach' da schon weiter." Uffjeben ? Nee, Is nich !"

Edi


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BeitragVerfasst: Mo Jun 01, 2009 23:22 
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Ja, dass mit dem Kitt ist schon gesagt worden,da zieht keine Beize mehr ins Furnier.
Besser ist immer ein Stück - kann gross sein- einzusetzen.Scharfes Messer ist wichtig. Das Messer immer etwas schräg halten , so passt sich die Schnittkante besser durch andrücken an die nachbarstelle an. So werden auch Intarsien gemacht.

Wer etwas fortgeschritten ist, kann auch die benachbarte Stelle des Furniers ebenso schräg anschneiden.

Ponal Leim und ein Bügeleisen anstelle der Zwinge die sowiso nicht greifen kann , weil die Gehäuse - Stelle zu unzugänglich ist.

Das Bügeleisen auf Leinen einstellen und das Furnier ( Papier drauflegen) festbacken. Andrücken mit einem glatten Hartholz , bist das ganze abgekühlt ist.

Das ist wie auf einer Furnierpresse, nur halt im kleinformat.
Vorteil nach kurzer ausdampfzeit geht die Bearbeitung schon weiter.

Die "Nahtstellen" , also die Querschnitte vom Furnier müssen sehr sorgfältig dicht sein, besonders, wenn mit Hartöl gearbeitet wird.
Es gibt einen Farb-Retuschierkasten _

http://www.holzschutz-shop.de/shop/prod ... Stift.html

oder hier:

http://www.clou-shop.eu/product_info.ph ... stift.html

damit wird die Maserung sehr gut an der Schnittkante "weitergeführt" und fast nicht mehr zu sehen.

Hier ein Ausschnitt eines "frühen" Werkes.


Dateianhänge:
Intarsie.JPG
Intarsie.JPG [ 35.68 KiB | 7399-mal betrachtet ]

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Matthias Claudius
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BeitragVerfasst: Di Jun 02, 2009 7:01 
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Mit den Ausbesserungen bin ich nicht weitergekommen... das eingeklebte Stück ist einigermaßen drin, hat aber doch nicht dieselbe Farbe, ist etwas heller.

Na ja, Versuch macht klug. Ich lerne ja noch. :D

Kann man das ganze Gehäuse schleifen, und beide Furniere auf einen Farbton beizen ?

Ich habe es versucht, ging aber nicht so, ist aber auch ein ziemlich altes Zeug, ich las, Farben und lacke besser neu.

Wenn gar nichts geht, muß ich eben Furnier besorgen, bin allersdings wochentags weit weg von Zuhause, da müßte ich das Gehäuse mitnehmen, und eine Tischlerei aufsuchen.

Bissel Zeit hat's noch, ich warte noch auf die Bandsetzer- Trimmer des Gerätes, der Laden schickt nicht auf Rechnung, aber hat mir auch keine Bankdaten geschickt.... dauert nun etwas länger :evil:

Edi


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BeitragVerfasst: Di Jun 02, 2009 8:09 
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Hallo Edi,

wenn ein neues Stück eingesetz wird, bitte nicht einarbeiten, wenn der Rest noch Lackiert ist.
Alles muss geschliffen sein. Nimm etwas Wasser und gehe über die Eingesetzte Stelle und den Rest, dann siehst Du, wie es beim Lackieren wird.

Soll gebeizt werden, muss es die gleiche Furnierart sein.Aber unterschiede werden schon zu sehn sein. Das ist ja auch so wenn das Furnier von einem Stamm ist.
Da nimmt die Beize an den weichen Jahresringen mehr auf und an den harten weniger.
Also für solche Arbeiten muss man schon viel Erfahrung und Material haben.
Evl. Ist jemand aus dem Forum in deiner Nähe Zuhause und könnte helfen?

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BeitragVerfasst: Di Jun 02, 2009 11:04 
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Ich wohne "JWD"... janz weit draußen, auf'm Kuhdorf.
Tischlerei wäre (vielleicht, wenn die das machen) möglich, aber das dürfte so einiges kosten.
Also muß es so gehen. OK, nach den fiesen, reingehachten Löchern ist der Zustand schon mal so, daß es nicht mehr wie eine Ruine aussieht.

Ich habe jetzt einige Furnierstücken bekommen, aber gleiches Furnier werde ich wohl kaum bekommen- die Instandsetzung wird wohl sichtbar bleiben.

Vielleicht wirkt Lack etwas kaschierend ? OK, Glanz ist nicht Original- aber es muß ja hauptsächlich mir gefallen.

Aber noch bin ich ja nicht fertig. Ich halte weiter auf dem Laufenden, könnt Ihr mit mir meckern, ob meines Murkses.... :)

Edi


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BeitragVerfasst: Mi Jun 03, 2009 19:19 
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BeitragVerfasst: Sa Jun 06, 2009 15:32 
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So, kleiner Zwischenstand:

Tja, als genau das gleiche Furnier habe ich nicht bekommen, aber eine Rolle ähnliches Kantenfurnier und eine Idee...
Ich habe éinen Kleiderschrank, da ist ein Farbwechsel genau am Scharnier, an der runden Türkante... dachte mir, das könnte passen.

So sah's vorher aus:
Bild

Bild

Und so sieht's jetzt aus:

Bild

Bild

Bild

So extrem dunkel ist die Seitenwand nicht, ist nicht so die Beleuchtung in der Bastelbude.
OK, die eine Längsrille rechts ist deutlich zu sehen... und wenn man ganz nah rangeht, alle anderen natürlich auch.

Aber was... Also mir gefällt's.

Und rechts sind die eingesetzten Stücken zu sehen. die sind heller, und bleibens's auch.

Nun- ich möchte gar nicht eine oberperfekte Restaurierung, wie Werksabgang, die Stelle, wo zwei Löcher reingehackt waren, lasse ich so.

Die Goldblende ist natürlich noch fällig, mache ich per Hand, mit feinem Pinsel.

Beize sind 1 1/2 Flaschen draufgegangen, und ist noch nicht zu Ende, saugt, wie mein PC am Internet... :D
Aber die Seitenwände sehr schön rötlich, so wollte ich das haben, die Maserung ist sogar hauptsächlich dem Pinsel zu verdanken, hoffe, die bleibt so nach dem Lackieren.

Wie lackiert Ihr Eure Schätzchen ? Sprayflasche oder Pinsel und Hand ?

Edi


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BeitragVerfasst: Sa Jun 06, 2009 17:03 
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edi hat geschrieben:
Wie lackiert Ihr Eure Schätzchen ? Sprayflasche oder Pinsel und Hand ?Edi


Weder noch. Bei Hartöl mit Ballenauftrag und bei 2K-Lack mit dem Kompressor und Pistole :wink:
Aber wie so oft im Bastlerleben kommt man mit verschiedenen Methoden oft zu einem gleich guten Endergebnis.

Welchen Lack möchtest Du verwenden ?

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