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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Lackspray aus Dose ?

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 Betreff des Beitrags: Lackspray aus Dose ?
BeitragVerfasst: Do Nov 05, 2009 14:30 
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Hallo, Holzwürmer unter den Dampfradio- Restaurateuren !

Ich möchte einen Teil eines TV- Gehäuses, in dem ich ein Stück Furnier eingesetzt habe, lackieren- ich habe keinen Kompressor- wäre Sprühdosen- Lack eine Alternative ? Und wenn, welcher wäre evtl. geeignet ?
Habe ich noch nichts drüber gelesen, ist das Zeug generell pfui ?

Oder die empfohlene Methode mit Ballen und Hartöl ? Habe ich noch nicht gemacht, wenn das die sicherste Methode ist, werde ich es probieren.

Edi


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BeitragVerfasst: Do Nov 05, 2009 15:46 
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Welchen lack holen für ein radiogehäuse? Hochglanz oder seidenglanz klarlack?

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Fr Nov 06, 2009 8:35 
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Ist für einen Rembrandt- den habe ich einmal in Hochglanz (der, den ich gerade mache), einmal in Seidenmatt (sieht original aus).

Edi


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BeitragVerfasst: Fr Nov 06, 2009 13:07 
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BeitragVerfasst: Fr Nov 06, 2009 13:14 
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Bei inem total verkommenen lack,wie bei meinem Schaub,kommt man an neuem lack leider nicht vorbei.

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Fr Nov 06, 2009 14:41 
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Georg, Wallnussöl hinterlässt aber eine offenporige Oberfläche. Ich glaube, das ist hier nicht so richtig geeignet.

Ballenmattierung ist m.E. besser geeignet, um eine solch kleine Oberfläche nach der farblichen Anpassung zu schützen. Edi schreibt ja, "einen Teil eines TV-Gehäuses".

Oder ein wenig Klarlack mit dem Pinsel auftragen und nach dem Trocknen beischleifen und polieren ?

Wie sieht der Rest des Gehäuses aus ? Hast Du ein Foto, Edi ?

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Gruß
Schumi

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BeitragVerfasst: Mo Nov 09, 2009 8:47 
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Hallo, @Schumi,

Fotos habe ich noch nicht, mache ich.

Das Gehäuse sieht sonst akzeptabel aus, die Frontseite desHochglanz- Gehäusest ist sogar außergewöhnlich schön, der Hochglanz- Lack ergibt mit der Holzfarbe und einer schillernden Maserung fast einen Metallic- Effekt, darum möchte ich dieses Gehäuse erhalten.

Auf der Oberplatte ist derHochglanz- Lack erkennbar rissig, genau an einem sichtbaren Ast- Ansatz der Furnierblattes allerdings ist der Lack farblos, bzw. nicht mehr vorhanden.

An den beiden Seitenstreifen oben gibt es den hier (2. Foto) gezeigten Schaden,an einer Seite mehre kleine schwarze Stellen, etwa 1cm Durchmesser, rechts die große Stelle im 2. Foto.
Runterschleifen des Furniers zeigte, daß das Furnier durchweg schwarz geworden war.
Die Stelle war etwa daumengroß, die Gesamtverfärbung etwa doppelt so groß.

Da das Furnier also an den Schadstellen unrettbar ist, habe ich erst einmal die große Stelle der einen Seite nebst "verseuchter" (verfärbter) Umgebung komplett entfernt, ein Stück, etwa Zigarettenschachtelgröße.
Das Sperrholz darunter zeigt aber keinerlei Verfärbung.

Ich will mich heute umsehen, ob ich bei einer Tischlerei Reparaturfurnier passender Größe bekommen kann- in der Gegend gibt es nur wenige Tischlereien.
Evtl. wurde ich dann die linke und rechte Oberseite bis zur Front- Rundung komplett neu machen.

Edi


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BeitragVerfasst: Mo Nov 09, 2009 8:51 
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Ich finde das Mattieren generell schön aber wenn man in kleine Ecken muss , wirds schweer.Ich habe mich für meinen K61 dafür entschieden zu lackieren.Ich geh dazu allerdings in eine Spritzkabiene da ich von Dosen nicht viel halte.Die Dose hat einen Rundstrahl und bei größeren Flächen wirds schweer einen gleichmäßigen Auftrag zu bekommen.


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BeitragVerfasst: Mi Nov 11, 2009 11:05 
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@Schumi- hier die Fotos.

Wie zu erkennen, recht schöne Maserung, mit dem Hochglanzlack zusammen entstand ein metallic-ähnlicher Farbeffekt.
Aus dem rechten oberen Streifen habe ich bereits ein Stück Furnier entfernt, der rote Fleck stammt von einem Versuch, das Furnier mit Beize zu färben, was nichts wurde.
Schwach zu erkennen: die Umrisse der Furnierverfärbung.
Etwas weiter nochmal der ursprüngliche Schaden, und die nun ausgeschnittene Stelle größer.
Auf dem linken Streifen (vorletztes Foto) sind kleinere schwarze "Brandstellen" (nicht wörtlich, die sind absolut von allein entstanden !) zu sehen.
Auf der großen Oberplatte ist dann im Lampenschein eine bereits rauhe, lacklose Stelle zu erkennen. Ebenfalls von allein entstanden.

Nötigenfalls werde ich die Seitenstreifen komplett neu machen... vielleicht das beste, ab Ende der Frontrundung bis hinten- immerhin 40 cm.

Gestern habe ich einen Tischler gefunden, der will nächste Woche seine Reserven durchwühlen, ob er was passendes findet, muß ich nochmal das Gewrät ins Auto wuchten... hier oben auf der Insel gibt's nicht viele Tischler, meist welche für Bau, der nächste Tischler ist ziemlich weit weg, der restauriert aber Möbel- vielleicht muß ich zu dem, wenn der Meister von gestern nichts findet.

Na mal sehen- aufgeben ? Is nich !

Edi

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BeitragVerfasst: Mi Nov 11, 2009 11:40 
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Hallo Edi,

wenn sich ein Furnierstreifen mit passender Maserung findet, dann ist das Einpassen und Kleben kein Problem.

Kritisch ist die Farbanpassung. Ich würde einen kleinen Rest Furnier vorher getrennt vom Gehäuse farblich anlegen und dann mit irgendeinem Lack beschichten, um die Farbunterschiede nach dem Anfeuern durch den Decklack zu ermitteln. Dann nämlich könntest Du am Furnierstück, welches eingepasst werden soll, noch Farbkorrekturen vornehmen.

Sprich doch nochmal mit Georg (siehe weiter oben im Thread) wegen der Farbgebung, er ist der Spezi für solche Arbeiten.

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Schumi

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BeitragVerfasst: Mi Nov 11, 2009 12:22 
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Das mit der Farbe...hat mir der Holzwurm gestern abend auch verklickert- sagte, die Hersteller haben ihre Lacke oft eingefärbt- gerade wenn die Schellack verwendeten, deshalb dieser tolle Effekt.

Der zweite Remmi, etwas später produziert, hat das übrigens nicht- weder Hochglanzlack (der ist nur seidenmatt), noch diese schillernde Farbgebung.

Auf die Frage, wie ich erkenne, ob's Schellack ist, sagte mir der Meister: An einer geeigneten Stelle probieren: etwas aufschleifen und neuen Nicht- Schellack auftragen, wenn der Lack trüb oder käsig wird, war Schellack drauf, und dann sollte man tunlichst auch solchen wieder auftragen.

Werde ich in den nächsten Tagen probieren.

War vor einigen Wochen hab' ich da auch mal was zu Einfärben von Schellack gelesen, da hatte einer einen wunderschön Holz-restauriierten Mende 5- Kreis- Geradeaus (!) angeboten, den er selbst aufgemotzt hat- das Gehäuse sah endgeil aus. Leider stand aber nicht, womit genau er den Schellack eingefärbt hat..

Womit könnte man Lacke für Holzrestaurierung einfärben ? Gibt's da sowas wie ein Abtönzeug, was für mehrere Lackgrundlagen geht, oder spezielles Zeugs ?

Irgendwo stand auch was von Pastell- Stift(en), um die Stoßkanten des Furniers zu tarnen- was sind das für welche ? Die Stiftfarbe muß ja das Lack- Lösemittel abkönnen... was für Stifte gehen da ? (Sorry, wenn ich hier was überlesen habe...)

Edi


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BeitragVerfasst: Mi Nov 11, 2009 12:36 
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edi hat geschrieben:
Gibt's da sowas wie ein Abtönzeug, was für mehrere Lackgrundlagen geht, oder spezielles Zeugs ?


Spitirusbeize: http://fwd4.me/3ne

Für die Stoßkanten benutze ich oftmals die Clou-Retouschier-Stifte: http://fwd4.me/3nf

Ist wie ein Edding aufgebaut, nur eben für Holz. Hier sieht man die nachgezogene Kante:

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BeitragVerfasst: Mi Nov 11, 2009 12:57 
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Danke, @Schumi, das hilft mir weiter, mal sehen, wie weit ich komme.

Edi


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