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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Restauration Grundig T1300-Fernseher - Klavierlack-Gehäuse

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BeitragVerfasst: Sa Jan 09, 2010 11:11 
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Registriert: Di Dez 22, 2009 18:47
Beiträge: 41
Hallo zusammen!

Ich beschäftige mich seit einigen Tagen mit (m)einem alten Fernseher, und habe dank der Unterstützung hier im Forum schon einige technische Probleme lösen können. (Reparaturthread)

Am Ende möchte ich natürlich auch noch das Gehäuse auf Vordermann bringen. Dieses ist dunkelbraun gebeizt, darüber ein dicker, transparenter "Klavierlack" - vermutlich Polyesterlack oder ähnliches.
Leider gibt es zwei Sorten von Schäden:

1) oberflächliche, weiß aussehende Kratzspuren - die kann ich mit Metall- und Autopolitur auspolieren, habe ich schon versucht. Material ist dick genug.

2) "Steinschläge" - Der Lack hat (wohl beim Transport, oder durch draufgestellte Gegenstände) Dellen und Risse bekommen, die sich von der Oberseite nach unten teils noch verbreitern - eben wie ein Steinschlag in der Windschutzscheibe des Autos.

Hat irgendwer von euch Erfahrungen, wie sowas "unsichtbar" gemacht werden kann? Meine Idee wäre nur, die Stellen mit einem sogenannten "Möbelregenerator" auf Ölbasis zu behandeln - aber ich bin mir nicht sicher, ob das dann nicht die Haftung zwischen Holz und Lack schädigen würde.

Viele Grüße
Thorsten


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BeitragVerfasst: Sa Jan 09, 2010 12:03 
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Registriert: Mi Jan 21, 2009 13:56
Beiträge: 1555
Wohnort: Linsengericht / Hessen
Hallo Thorsten,

hier ein wenig Grundwissen zur Reparatur von Polyesterlacken mit praktischem Beispiel: http://fwd4.me/07O

Und hier eine Riss-Behandlungen bei solchen Lacken, wie unser Tobi das gelöst hat: http://fwd4.me/AhY

Wenn es sich wirklich um Polyesterlack handelt, dann würde ich die Platzer vorsichtig aufhebeln oder per Hand aufbohren und dann mit Kunstharz vergießen.

_________________
Gruß
Schumi

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.


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BeitragVerfasst: Sa Jan 16, 2010 18:05 
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Registriert: Di Dez 22, 2009 18:47
Beiträge: 41
Hallo Schumi!

Ich war in den letzen Tagen eher mit der Elektronik beschäftigt (wenn ich überhaupt Zeit hatte, was zu machen), daher erst jetzt meine Antwort.

Vielen Dank für die Links - ich habe wohl einfach die falschen Suchbegriffe gehabt.

Wenn ich sehe, was so alles möglich ist, kann ich wohl froh sein - und mich nur auf ein wenig Politur und wie vorgeschlagen Walnussöl (oder ähnliches) zum Kaschieren der Risse beschränken.
Eben habe ich das an einer Ecke versucht - sieht gut aus.

...und dann bleibt da immer noch die Möglichkeit, ein Häkeldeckchen gezielt zu plazieren, was in den 60ern sicher nicht unüblich war :wink:

Viele Grüße
Thorsten


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