4. NVHR-Tag mit Tauschbörse in Driebergen Sonntag, 14. Dezember 2014, 10:30 bis 14:00 Uhr, Aufbau ab 10:00 * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* Center Hoenderdaal, Hoendersteeg 7, Driebergen, Niederlande Tel. 0031-343 529333, Nederlandse Vereniging voor de Historie van de Radio (NVHR), http://www.nvhr.nl/agenda.asp
Vorstellung und Demonstration des elektronischen Röhrentesters µTracer mit dem Entwickler Ronald Dekker.
Hab den V3+ (400V) heute bekommen und habe schon einiges geschafft. Die Software lief anfangs auf Linux nicht, mittlerweile hab ich es geschafft, das Problem zu lösen, es läuft jetzt gut per Wine.
Nun bin ich bis zur Heizung gekommen, das ist der nächste Schritt. Die Anleitung ist gut und schrittweise aufzubauen, nach jedem Schritt erfolgt eine Prüfung der Baugruppe.
Bis jetzt ein tolles Gerät, hab mich zwar am Anfang schon drauf gefreut, aber die Freude wird immer grösser, obwohl ich noch einige Hürden (darunter Fassungen finden und Schaltung (Strippen oder Drehschalter)) nehmen muss.
Viele Grüße
Philipp
"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
Hallo, Alexander,
Alle, bis zum Kaliber einer EL34.
Max Heizspannung ca 19V, aber externe Heizung möglich.
Max Anodenspannung, je nach Version bis oder oberhalb 300V
Röhren mit direkter Heizung lassen sich nicht, bzw. nicht ganz einfach messen
Aber, es handelt sich um einen Bausatz....
VG Henning
Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz
ich kann leider kein gutes Englisch, aber ich habe den Blog so gelesen, das direkt geheizte Röhren so getestet werden, in dem die Kathode nicht angeschlossen wird (bei interner Heizungsversorgung). Dann stimmen auch die Bezugspunkte. Thats all
Habe ich das fehlgedeutet?
wie kann ich mit dem Tracer interne Schlüsse prüfen? Geht das überhaupt?
Habe einen einfachen Emissionstester, mit dem ich Schlüsse anzeigen lassen kann. Damit hab ich den µTracer verglichen. Der Tracer zeigt mir die Röhre bei gut 40%, mein Emissionstester zeigt mir einen Anodenschluss und 0%...
Viele Grüße
Philipp
"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
- Welche Röhrentype hast Du getestet?
- mit welchem Prüfgerät hast du die Röhre geprüft.
- war die Lage der Röhre möglicherweise anders ( es kann sein, das eine Röhre lageabhängig (fein)Schlüsse hat.
- ist der Sockel an der Röhre frei von Schmutzablagerungen ( einige Röhrenprüfer führen die Schlussprüfung mit relativ hohen negativen Spannungen durch, und bereits kleinere Verschmutzungen können leitfähig sein ( allerdings dann ziemlich hochohmig )
- falls ein voller Schluss vorliegt, muss sich der auch mit Multimeter nachweisen lassen.
Der µTracer bietet keine direkte Möglichkeit, Schlüsse festzustellen.
VG Henning
Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz
Hi Henning, hatte beim anderen Gerät ein Schaltungsfehler meinerseits drin, aber Dein letzter Satz hat es mir schon beantwortet.
Zur nachträglichen Info:
- EL84
- Einmal µTracer, einmal Lafayette TE-50
- ja, die Lage war einmal liegend, da mein µTracer noch kein Gehäuse hat und einmal stehend
- ja, Röhren sind weitestgehend sauber.
Was mich jetzt trotzdem noch etwas irritiert, ist die Tatsache, dass mir der µTracer beim Testen die Werte weit nach unten anzeigt. Während ich hier Ergebnisse bei zwei EL84 zwischen 20 und 40% habe, haben die gleichen EL84 auf dem Lafayette zw. 65 und 85%.
Ich denke, ich muss hier nochmal die Kalibrierung durchlaufen, da ich vermute, dass die Kalibrierung während des Zusammenbaus nicht reicht. Irgendwo habe ich wohl noch eine Abweichung.
Bei -7,3Vg, 250Va und 250Vg2 zeigt er mir gerade mal 15-20mA, statt 48mA. Auf dem Lafayette sind sie aber wie gesagt, weit im grünen Bereich.
Sich mit dem Gerät zu befassen macht richtig Spaß.
Viele Grüße
Philipp
"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
hattest Du auch die Heizspannung entsprechend angepasst? Ich musste trotz dicken, nur 20cm langen Leitungen ohne Drosseln etc. da zwischen die Spannung auf 6,7V anheben. Kannst ja mal schauen, wie die Messwerte sich dann entwickeln, sprich die Röhren signifikant oder nur minimal reagieren.
ich habe folgendes gemacht: Eine "halblahme" Röhre, deine "65%EL84" wäre geeignet, mit einem geregelten "erdfreien" Netzgerät mit exakt 6,3 Volt heizen. 5 Minuten warten, damit die Röhre sich stabilisiert. Röhre mittels µTracer messen, Werte notieren.
Dann Röhre mit µTracer mit etwas erhöhter Heizspannung heizen ( z.B. 6,8V ) , 5 minuten warten, dann messen. Vorgang wiederholen, Heizspannung dabei verringern/erhöhen, jeweils mehrere Minuten warten, messen.
Du kommst dann auf einen Wert, der für alle E-Röhren mit ähnlichem Strombedarf gleichermaßen gilt. Für kleinere Röhren ( z.B. EF80 ) sollte das auch durchgeführt werden, der ermittelte Wert gilt dann für alle E-Röhren mit ähnlichem Strombedarf ( z.B. alle ECC8x)
Das genau zu machen, macht allerdings erst dann Sinn, wenn der mechanische Aufbau und Verdrahtung seinen Endzustand erreicht hat.
VG Henning
Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz
kurze Rückmeldung, ich hab das jetzt mal auf die Schnelle getestet... Beim Lafayette TE-50 hab ich nochmal nachgemessen und die Heizspannung auf gemessene 6,34V runtergeregelt, da war ich etwas zu hoch. (LF hängt am Trenntrafo) Das hat mir 5% nach unten beschert.
Beim µTracer habe ich die gleichen EL84 nun nochmals verglichen, am Tracer mit 6,7V, da habe ich einen Anstieg, aber ich liege bei der ersten Röhre immer noch um 20% auseinander.
Entweder es stimmt nun wirklich bei der Kalibrierung etwas nicht, oder ich mache irgendwo einen Fehler.
Nun, ich habe jetzt nochmal einen Schwung Teile etc. bestellt, die nächste Woche wird das eintrudeln und dann werde ich mich mal an das Gehäuse wagen, um endlich auch mal eine endgültige Verdrahtung und Position zu kriegen.
Morgen werde ich aber nochmal versuchen, zu kalibrieren, es fuchst mich dann doch etwas.
Viele Grüße
Philipp
"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
Das Gehäuse lag zufällig noch rum, die "Frontplatte" ist aus einseitig kupferbeschichteten Platinenmaterial.
An den Buchsen in der ersten Spalte liegen die ganzen Spannungen des µTracers. Mit den restlichen Buchsen sind die Pins der Fassung verbunden. Ich habe das ganze für max. 12Pins (Compactronfassung) ausgelegt.
Da ich unter Umständen noch eine andere RPG Version plane (und da nicht nochmal ein komplettes Sortiment Fassungen verbauen möchte) und um nicht zu viel Platz für das eigentliche Gerät zu verbrauchen, habe ich Adapter mit den einzelnen Fassungen gebaut.
Die Pins, an denen das G1 liegen könnte haben alle eine Drossel gegen die Schwingneigung bekommen.
Auch der Test einer D3a (35mA/V!) war problemlos.
Da die Steckkontakte natürlich oft genutzt werden, habe ich mich bei den 15pol Sub-D-Buchsen für die etwas teureren mit gedrehten Kontakten entschieden, in der Hoffnung das vorallem die im µTracer etwas länger lebt.
So, anscheinend stimmt der Tracer doch, die Abweichungen kann ich mir nur so erklären, daß der TE-50 immer nur grün, ?, oder rot anzeigt. Irgendwie haben meine ganzen Röhren auf dem TE-50 den gleichen Wert, wenn sie gut sind. Kommt mir also komisch vor.
Mittlerweile bin ich auch recht weiter gekommen.
Koffer_halb_fertig.jpg
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Viele Grüße
Philipp
"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
Was hältst Du von den auch in der µTracer-Aufbauanleitung angesprochenen zusätzlichen Buchsen für eine "ungeschaltete" Anodenspannung (Abgriff an den Ladeelkos)? Die werden benötigt, wann Du Magische Augen überprüfen möchtest.