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 Betreff des Beitrags: Da waren es nur noch vier
BeitragVerfasst: Fr Apr 18, 2008 22:18 
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† Siemens D-Zug
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Hallo,

nachdem die Elko-Dekade nun fertig ist, stehen noch 4 Basteleien aus.
Das waren:

1) Der Isolationstester Isotest

2) Das Taschenröhrenprüfgerät für Flohmärkte

3) Das Magische-Augen-Prüfgerät, auch für Flohmärkte

4) Ein Elko-Formierer mit separatem Kondensator-Schnelltest.


Mit dem Isotest bin ich inzwischen am weitesten.
Ich komme aber nicht umhin, einige kritische Worte zu verwenden.
Im besagten RMorg wurden schätzungsweise 50-60 dieser Geräte geordert.
Ich hoffe nur, daß die Mitglieder dort das Fertiggerät bestellt haben. Ansonsten dürfte der Bau sicher von etlichen Flüchen begleitet gewesen sein. Ich habe den Fehler gemacht, etliche Bauteile ohne kritische Prüfung der Stückliste zu ordern. Dies bezieht sich vor allem auf das Gehäuse. Solch einen billigen Mist habe ich bislang selten zu Gesicht bekommen. Wie kann man nur so etwas aussuchen! Leider sind da die Bilder (bei Reichelt) nicht sonderlich aussagekräftig. Erst wenn man das Ding in Händen hält, und innen und außen aus der Nähe begutachten kann, dann sieht man welch billige Machart da auserkoren wurde.
Das nächste ist dann die Befestigung der Platine. Hier wird doch tatsächlich die Platine mittels der Potibefestigung an das Gehäuse geklemmt !!!
Herr Heigl, - falls Sie dies hier lesen sollten, - sowas ist Gemurkse allererster Güte !!!
Die Einzige Vorlage die zum Nachbau taugt, ist das Layout der Platine.
Aber auch hier muß man Klimmzüge machen, weil die Datei natürlich ausgerechnet im .gif Format sein muß.
Alle anderen Vorlagen, als da sind: Frontfolie und Skalenfolie, - sind von so unvorstellbar schlechter Auflösung, daß man alles neu machen muß !

Naja, - ich hab's trotz aller Widrigkeiten hinbekommen. Wäre ja gelacht!
Es ist nur ärgerlich, wenn man das Rad zweimal erfinden muß.
Ganz fertig ist es noch nicht, aber das Gröbste ist gemacht.

Hier zwei Bildchen:
Bild

Bild

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Fr Apr 18, 2008 23:19 
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*LoooL*

Das mit der Befestigung ist ja der Hammer :wink:

Wenn das Teil funzt will ich auch so eins haben :P

Wo ich grad das Thema Magische Augen Testgerät auf dem Schirm lese: Ich hab mal vor Jahren eins gebaut. War nur ganz simpel gestrickt und funktionierte bestens. Hatte mir zur Hochspannungserzeugung einen Spannungsinverter für Kalthathodenleuchten genommen. Dessen Wechselspannung mit Graetz Brücke und einem 2µF Kondensator zur etwa 250V Anodenspannung gebracht. Das hatte ganz gut geklappt Nur mal so als ansporn falls noch nichts geplant ist.. :P

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BeitragVerfasst: Sa Apr 19, 2008 3:40 
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Hi Fernmelder,

ich komme bei dem Gehäuse, - das ja nun mal da ist und das ich nun auch verwenden möchte - , nicht ohne weiteres drum herum als die Befestigung ebenfalls so durchzuführen. Ich werde allerdings zwei Potimuttern verwenden. Mit der ersten befestige ich das Poti erst mal auf der Platine, so wie es sich gehört. Ich mußte allerdings eine Folie unterlegen, sonst hätte es einen Kurzschluß über drei Leiterbahnen gegeben. Man sieht die Folie auf dem Bild, wenn man genau hinschaut. Mit der zweiten Mutter wird dann die Platine am Gehäuse befestigt.
Normalerweise wäre man so vorgegangen, daß man die Platine größer ausführt, sodaß in den Ecken Platz für 4 Löcher ist. Dann die Platine entweder über Abstandsbolzen am Gehäuse befestigen, oder ein Gehäuse auswählen welches diese Abstands- und Befestigungsbolzen bereits angespritzt hat.
In diesem extrem billigen Gehäuse befinden sich in Ober- und Unterschale jeweils 7 Bolzen. 4 mit etwa 8mm Länge, und 3 die länger und stufig in der Mitte abgesetzt sind. Aber ohne Bohrungen für Schrauben, o.ä.
So wie ich das deute, sind die Bolzen als Auflage für eine Platine gedacht. Die längeren Bolzen, die kann man dann mit dem Lötkolben "flachschmelzen" um so eine Befestigung der Platine zu erreichen. Oder aber, man schiebt so einen Sicherungsring darüber. Z.B. einen Benzingring o.ä.

Funktionieren müßte das Teil schon, - schließlich ist es ja dutzendfach gebaut, gekauft und getestet worden. Ich meine aber, ich hätte irgendwann den Link gepostet gehabt. Hier ist er nochmals:

http://www.radio-ghe.com/isotest6.info.htm

Isotest 7 ist das neueste Modell. Das ist auf derselben Website. Nur nicht mehr ganz so ausführlich beschrieben.

Das Magische Augen Testgerät ist das von Jogis Röhrenbude. Der Konstrukteur hat da sogar noch einen einfachen Sägezahngenerator eingebaut, sodaß sich die Segmente bzw. der Fächer bzw. das Band bewegen.

Mit der Frontfolie für den Isotester bin ich soeben fertig geworden. Nun fehlt noch das neue Skalenblatt für das Meßinstrument. Dann kommt der Test und der Abgleich und die restliche Verdrahtung.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: So Apr 20, 2008 2:14 
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Hi,

der Iso-Tester ist nun im Prinzip fertig. Aber nur im Prinzip.
Es gibt Probleme mit dem Abgleich. Die Spannung ist viel zu hoch. Weit über 800 Volt. Dabei müßte sie bei 510 V einzuregeln sein. Nur gut, daß ich am Ausgang einen 1000V Kondensator genommen habe und keinen mit 630V. Der wäre sonst womöglich hopsgegangen. Nun werde ich wohl um eine Schaltungsänderung nicht herumkommen. Denn auf der anderen Seite der Potentiometereinstellung kommt man dadurch natürlich nicht auf die 20V auf der Skala herunter. Da sind dann immer noch über 200V. - Mist!

Bilder einstellen schaffe ich heute nicht mehr. Die kommen aber noch. Versprochen! :wink:

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: So Apr 20, 2008 2:24 
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Naja ist ja auch schon spät genug, da kann man Bilder nicht unbedingt erwarten.


Bin gespannt wenn es fertig ist :wink: Dann bau ich mir auch eins :P

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BeitragVerfasst: So Apr 20, 2008 19:07 
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Hallo Rocco!

Eine schöne Arbeit, die Du bisher gezeigt hast. Ich möchte mir in nächster Zeit auch ein solches Gerät basteln. Bevorzuge aber die Variante mit dem Stufenschalter. Über die verschiedenen Probleme bei einigen Geräten (Transistorausfälle, FET nicht geeignet) habe ich schon gelesen. Für T2 wollte ich gleich einen mit höherer Kollektorspannung nehmen und beim FET wird man wohl mehrere Exemplare testen müssen, wegen streuender Werte.
Habe auf Deiner Platine einen Trafo mit 1,3(oder 1,8) VA gesehen, obwohl in der Teileliste aber 2,3 VA stehen. Printtrafos haben die blöde Angewohnheit, je kleiner die Leistung, desto größer die Leerlaufspannung. Und hier wird er noch umgekehrt verwendet. Vielleicht erklärt das die hohe Spannung. Mal sehen, was ich noch für Probleme bekomme. Drücke Dir aber die Daumen, dass Du das hinbekommst.

MfG Volkmar

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BeitragVerfasst: So Apr 20, 2008 19:10 
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Da hat sich unerlaubt ein Smilie für eine 8 (Acht) eingeschlichen.
Seltsame Sachen passieren hier im Forum.

MfG Volkmar

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BeitragVerfasst: So Apr 20, 2008 19:59 
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Hi Volker,

Zitat:
Habe auf Deiner Platine einen Trafo mit 1,3VA.....


Nö, - wo denn?

Bei jeder Sekundärwicklung steht 1,15 VA, - macht zusammen 2,3VA.
Und in der Mitte steht 2,3/2/6.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: So Apr 20, 2008 20:10 
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Entschuldigung! Du hast natürlich Recht. So ist das, wenn man über 60ig ist und die Brille nicht geputzt.

MfG Volkmar

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BeitragVerfasst: Mo Apr 21, 2008 21:49 
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Hi,

So. Der Isolationstester "Isotest 7" ist nun fertig.
Allerdings ging nicht alles so glatt wie es sollte.
Der Abgleich war der reinste Horror. Ich schrieb, daß bei Abgleichschritt 1 die Ausgangsspannung viel zu hoch wäre. Hier ist mir ein Fehler unterlaufen. Allerdings nur ein Flüchtigkeitsfehler. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits die Batteriespannung von 9 Volt angelegt. Das ist falsch. Man muß, wie beschrieben, eine Spannung von nur 5 Volt anlegen. Von einem externen Netzgerät zum Beispiel. Danach hat's geklappt mit Abgleichschritt Nummer 1.

Und das war's dann auch schon mit dem reibungslosen Abgleich. Dieser könnte in so ca. 5 Minuten über die Bühne gehen, wenn - ja wenn denn alles so einfach wäre.

Für die nächsten beiden Abgleichschritte mußte ich mit zwei Widerstandsdekaden gleichzeitig arbeiten, um durch Abänderungen der Schaltung wenigstens annähernd die geforderten Ergebnisse zu erzielen.
Hauptursache für diesen Hickhack ist die inkonsequente Bauteileauswahl jenes Herrn Heigl bzw. seines Konstrukteurs. Ich kann nicht auf der einen Seite (bei den Widerständen) Bauteiletoleranzen von 1% einfordern, und dann ein 08/15 Stereopotentiometer für 2,20 Euro verwenden, wenn es auf eine extrem lineare und synchrone Ansteuerung von zwei Operationsverstärkern geht !!! Zwar wurde eine Hilfsschaltung gezeigt mit der man ein Stereopot auf Gleichlauf prüfen kann, - aber was nützt mir das? Soll ich vielleicht 10 Potis kaufen und dann mit viel Glück eines finden das einigermaßen synchron läuft? Hier hätte man Nägel mit Köpfen machen und gleich ein Bauteil in Industriequalität aussuchen müssen. Eines wo Linerarität und Synchronität gewährleistet sind.

Naja, - beim letzten Abgleichschritt hat es dann wieder nicht 100%ig geklappt. Der Vollausschlag war nicht zu erreichen. Hier wäre dann erneut eine Bauteileänderung erforderlich gewesen. Ich habe dann nichts mehr geändert und es so gelassen. Ich habe bis zu diesem Zeitpunkt die Platine schon oft genug aus- und wieder eingebaut. Nun mochte ich nicht mehr. Vielleicht werde ich das irgendwann zu einem späteren Zeitpunkt nachholen, wenn ich für die Frontfolie eine bessere Lösung gefunden habe, und diese austausche. Dafür muß dann die Platine ohnehin nochmals raus.

Hier noch zwei Bilder von dem nunmehr fertigen Gerät.


Dateianhänge:
Dateikommentar: Den RMorg Schriftzug wird man hier vergeblich suchen.
Fertiggerät Vorderseite_r.jpg
Fertiggerät Vorderseite_r.jpg [ 43.45 KiB | 9042-mal betrachtet ]
Fertiggerät Rückseite_r.jpg
Fertiggerät Rückseite_r.jpg [ 56.19 KiB | 9037-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Mo Apr 21, 2008 22:11 
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Hallo!

Hehe, das mit dem Schriftzug gefällt mir! :lol:

Ansonsten, sieht doch auch so recht propper aus das Gerät. Tja, mit der Bauteilauswahl... :? wohl etwas unglücklich von dem guten Mann.

Gruß Christopher :)

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