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BeitragVerfasst: Di Mai 06, 2008 21:10 
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Hi,

@Radiomann:

Da hast Du wohl Recht. Mit Sammlern und Restauratoren. Wobei man da, so meine ich, nochmals etwas genauer unterscheiden muß.
Der reine Sammler, - klar, - der ist bestrebt ein restauriertes und funktionierendes Radio zu erstehen. Ihm geht es nur ums sammeln und angucken und natürlich anhören. Dagegen ist auch nicht das geringste einzuwenden. Hier gibt es bestimmt auch das, was bei Comic-Sammlern die "Saubersammler" genannt wird. Nur was aussieht wie frisch aus der Druckerpresse, respektive aus dem Laden, wird akzeptiert.

Der Restaurator, der ist bereit an ein nicht so optimal erhaltenes Gerät selbst Hand anzulegen, um einen optimalen Zustand zu erreichen. Dies sollte sich aber nicht nur auf das Äußere, auf Furnierarbeiten und so beziehen, sondern auch auf die elektrischen Komponenten eines Gerätes. Hier spielt dann aber auch die Ersatzteilbeschaffung eine Rolle. Und wenn nicht stets absolute Neuware beschafft werden kann, dann wird man sich auf dem Gebrauchtmarkt bedienen müssen. Gerade hier greifen dann diese Testgerätchen, die man - soviel ich weiß -, nicht kaufen kann. Was man nicht kaufen kann muß man selber machen. Quod erat demonstrandum.

@Fernmelder:

Prima Experiment. Diese Inverter stammen vermutlich aus dem Umfeld des PC-Modding-Zubehörs. :wink:
In Flachbildschirmen finden sich ebenfalls Inverter für die Hintergrundbeleuchtung. Inwiefern die sich ebenfalls verwenden ließen, kann ich aber so nicht sagen. Die 12V sind ein kritischer Faktor. Im mobilen Betrieb bräuchte man dann 10 NiMH-Zellen oder 8 Primärelemente oder einen Gel-Akku. Das kann dann gewichts- und/oder volumenmäßig ein Problem ergeben.

Hast Du vor den Versuchsaufbau in ein Projekt umzusetzen? Die Ausrüstung ist schon mal nicht schlecht. Ich habe (unter anderem) zwei ABB Metrawatt Analogmeßinstrumente (2H).

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Di Mai 06, 2008 21:21 
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Hallo Rocco11,

der Inverte stammte aus einem Kleinen TFT.

Hier hatte mal mit nem Grafik TFt am Parallel Port gearbeitet.



Bild

Das Abb ist leider schon entsorgt. Hatte irgendwann einfach falsche Messwerte angezeigt.

Nun habe ich dieses: Peaktech AMPROBE 37XR-A

Hochgenaues Echteffektiv-Digitalmultimeter für elektronisch Messungen. Mit Bereichsautomatik für besonders einfache Bedienung sowie heller, blauer Hintergrundbeleuchtung für dunkle Arbeitsumgebungen. MIt Frequenz-, Induktivitäts- und Kapazitätsmessung sowie Min/Max/Mittelwert/Relativwert/Data-Hold-Funktionen und Analog-Bargraf.

Gleichspannung: 1000 mV - 1000 V, ±0,1 %
Wechselspannung: 1000 mV - 750 V, ±1,2 % - ±2,0 % (je nach Meßbereich)
Gleichstrom: 100 µA - 10 A, ±0,5 % - ±1,5 % (je nach Meßbereich)
Wechselstrom: 100 µA - 10 A, ±1,5 % - ±2,5 % (je nach Meßbereich)
Widerstand: 1000 Ohm - 40 MOhm, ±0,5 % - ±2 % (je nach Meßbereich)
Kapazität: 40 nF - 400 µF, ±3 %
Induktivität: 4 mH - 40 H, ±5,0 %
Frequenzzähler: 100 Hz - 10 MHz, ±0,1 %
Logik (TTL):
- Logigschwelle 1 (Hi): 2,8 V, ±0,8 % / CMOS 4 V, ±1,0 %
- Logigschwelle 0 (Lo): 0,8 V, ±0,5 % / CMOS 2 V, ±0,5 %
dBm Bereich: -13 dBm - 50 dBm, ±0,7 % - ±2,5 % (je nach Meßbereich)
Tastgrad: 0-90 %, ±2,0 %
Dioden und akustischer Durchgangstest
Display: LCD mit 4 3/4 Stellen und 41-segment Analog-Bargraph.

Schönes Teil, kann ne menge und das sehr Gut

:wink:

Also in Sachen Meßgeräte/Prüfgeräte habe ich mehr als genug.

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--->lg Basti

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BeitragVerfasst: Di Mai 06, 2008 21:32 
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Also das habe ich im Momet hier:

Das Peaktech Multi, Analog Multi von Abb, Ein Analog Multi von Goertz (Mit Sicherungsautomat), 2 Röhrenvoltmeter (Heathkit und Euratele), Einen Nordmende Wobbelmeßplatz UWM 942 (Mit verschiedenen Modulen), Heathkit Röhren Oszi, Hameg HM512, Tektronix 549 Storage Oszi, Nixi Tischmultimeter, NF verfolger (Bausatz).

Naja und wo ich ganz besonders Stolz bin: Edsyn 1036DX-230 (Heißluft Lötstation), Ne Ersa Lötstation ist auch dabei.

Nja mit der Edsyn baue ich nebenbei Handys um oder Versuche mich an SMD.

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BeitragVerfasst: Di Mai 06, 2008 21:52 
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Hallo Rocco!

Ist wirklich nett geworden das Gerät. Glückwunsch. :bier:

Zitat:
@Christopher: Laut Schaltbild wird zur Erzeugung des Gittersignales ein astabiler Multivibrator verwendet. Periodendauer 4 Sekunden. Ich konnte bislang keinen Grund feststellen wieso da nicht ein reines Rechtecksignal zustande kommt, sondern ein Signal welches aus 2 Sekunden "Rechteck" mit anschließender abfallender 2-Sekunden-Sägezahnflanke besteht. Habe ich in der Schaltung da was übersehen?


Da kann ich ehrlich gesagt auch nicht helfen. :? Schaltungstechnik ist nicht so meins. Transisitoren beide gleich und OK?

Zitat:
Nun ja, - im Großen und Ganzen scheint sich das "öffentliche Interesse" an Basteleien im Allgemeinen und auch im Speziellen in sehr engen Grenzen zu halten. Kann man vielleicht auch verstehen. Skalenscheiben bei Nacht zu betrachten, - zum Beispiel -, ist schließlich um einiges spektakulärer


Ja, Bateleien ist so ein Ding. Lesen tu ich solche Beiträge auch immer gerne, manchmal nehm ich mir auch vor was zu basteln.
Meistens scheitert es dann an der Faulheit und daran, was ich noch alles an Teilen beschaffen müsste. Ich habe zwar tausende C's & Co. im Haus, aber noch nicht einmal eine Lochrasterplatine. :roll:

@Fernmelder: Die Idee mit dem Inverter ist auch nicht schlecht.

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Mi Mai 07, 2008 0:26 
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Hi,

@Fernmelder:

Ganz schöner Gerätepark. Respekt! Da können nur wenige Leute hier mithalten. Der Johann (Radiowerkstatt) vermutlich, und ich vielleicht noch.

Die ABB Analogmeßinstrumente habe ich hauptsächlich wegen des 15A Strombereiches gekauft. Der ist dort dauerbelastungsfest. Bei dem Voltcraft-Schrott kann man 10 Sekunden messen und muß dann 15 Minuten pausieren. Ein Witz ist sowas !!
Eine Aufzählung möchte ich vermeiden. Ich müßte erst in den Keller gehen und eine Liste anfertigen was so alles da ist. Einige Dinge fehlen natürlich auch noch. Ein schönes 6 1/2 stelliges Digimeter wäre nicht schlecht.
Und dann bräuchte ich noch einen Spektrum-Analyzer.

So ein Heißluftlötgerät liegt mir schon länger am Herzen. Da gibt es auch was von Aoyue. Bin aber nicht sicher ob die was taugen. Übel ist, daß da stets so wenig Nozzles dabei sind. Und Zukaufen wird schnell teuer.
Bei Handys, - sind da nicht oft auch BGA-Bausteine im Einsatz? Wird Deine Station damit fertig? Es gibt da eine schöne BGA-Reworkstation von Metcal. Kostet aber leider so um die 30.000 US$. :(

@Christopher:
Zitat:
Transistoren beide gleich und OK?

Ja. Sind sie. Der beschriebene Kurvenverlauf ist normal und genau so wie vom Konstrukteur beschrieben. Bei der Schaltung (Jogis Röhrenbude) ist das Oszillogramm eingezeichnet. Mir ist nur nicht klar, wieso das Signal diesen Verlauf nimmt. Vielleicht hat es mit den sehr hohen Kapazitäten (100µF) was zu tun.

Lochrasterplatten hätte ich schon da. Bin aber wieder zum ätzen übergegangen. Ist einfach schöner und sauberer. Auch wenn es ein Vielfaches an Aufwand erfordert.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Mi Mai 07, 2008 7:30 
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Hallo Rocco11,

also mit dem Heißluftsystem löte ich mehr LED und andere Sachen (Kontaktleisten).

Mit dem Ball Grid Array (Lotstellen unter dem Chip) habe ich noch nicht gearbeitet.

Aber was man mit dem Teil noch machen kann: Wenn man extrem große Lötstellen hat (Massestelle) dann wärme ich zusätzlich diese mit Heißluft an. Das geht immer ganz gut :P

Naja und zum Teerkondensatoren aufwärmen kann man ihn auch gut nehmen..

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BeitragVerfasst: Mi Mai 07, 2008 9:20 
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Registriert: Do Dez 28, 2006 17:03
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Christopher hat geschrieben:
Hallo Rocco!

...

Ja, Bateleien ist so ein Ding. Lesen tu ich solche Beiträge auch immer gerne, manchmal nehm ich mir auch vor was zu basteln.
Meistens scheitert es dann an der Faulheit und daran, was ich noch alles an Teilen beschaffen müsste. Ich habe zwar tausende C's & Co. im Haus, aber noch nicht einmal eine Lochrasterplatine. :roll:

...
Gruß Christopher :)


Hallo,

das geht mir ähnlich.
Seit ich keine Möglichkeiten mehr zur Gehäuse- (Feinmechanik) sowie Platinenherstellung (Belichten, Ätzen) im Hintergrund habe, beschränken sich meine Aktivitäten auch auf das gelegentliche Reparieren.

Aber das Lesen interessanter Bericht bereitet ebenfalls Freude, auch wenn es manchmal in den Fingern kribbelt, selbst wieder einmal etwas zu bauen.


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BeitragVerfasst: Do Mai 08, 2008 0:06 
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Registriert: Di Mai 06, 2008 23:17
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Den Gesetzen der Gasentladung folgend (negativer Innenwiderstand !) sind die Inverter für CCFL allesamt auf Abgabe eines konstanten Stromes ausgelegt, nicht einer konst. Spg., wie man sie für Test von MA bräuchte.

Also für MA-Tester recht wenig geeignet.

EDIT :
Zur Präzisierung muss ich noch anfügen, dass es sich bei dem von mir erwähnten negativen Innenwiderstand natürlich um einen negativen differentiellen Ri handelt.
Mit zunehmendem Strom sinkt der Spannungsabfall über einer gezündeten (ionisierten) Gasentladungsstrecke, aber er wird nicht Null und erst Recht kehrt sich nicht die Spannungs- oder Stromrichtung um, wie es ja schon rein formal für ein Ergebnis mit negativem Vorzeichen sein müsste.

Das nur als Nachtrag, um potentielles Rätseln der Leser auszuschließen...


Zuletzt geändert von Getter am Mo Jun 02, 2008 21:34, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do Mai 08, 2008 0:51 
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Hi,

nun ja. Hier muß man differenzieren.
Die Anodenspannung des Taschen-Mag-Augen-Testers ist völlig unstabilisiert und demzufolge stark lastabhängig. Diese Spannung zu stabilisieren ist aber weder erforderlich, noch ließe sich das in dem gegebenen Rahmen realisieren.

Man sollte nicht vergessen, daß das Gerät dazu dienen soll bei Straßenkäufen eine Grobprüfung "Geht - Geht nicht" vorzunehmen um nicht die Katze im Sack zu kaufen. Für eine Kennlinienaufnahme unter Laborbedingungen ist das Gerät sicherlich ungeeignet. Das war aber auch nicht die Absicht des Konstrukteurs. Insofern wäre für diese Zwecke wohl sicher auch der Inverter der TFT-Hintergrundbeleuchtung ausreichend.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Fr Mai 09, 2008 22:50 
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Registriert: Di Mai 06, 2008 23:17
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Klar, geht gar nicht oder lebt noch - das sieht man.
Aber beim Auge möchte ich die Helligkeit beurteilen können - und das geht nur mit einigermaßen konstanter Schirmspannung.


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