Hi,
die Platine ist nun fertig.
Fertig bedeutet, - fertig geätzt, gebohrt, und bestückt.
Sieht man sich das "Original" auf Jogis Röhrenbude an, so wird man feststellen daß ich da etwa anders vorgegangen bin.
Ich habe keinen fertigen Akkupack verwendet, sondern die Stromversorgung aus Einzelzellen zusammengesetzt. Dies hat den Vorteil, daß man nicht auf das angewisen ist was gerade so bei den Bauteilehändlern im Sortiment ist.
Gewählt habe ich NiMH-Zellen mit 2000 mAh der Baureihe Sanyo Eneloop.
Der Hintergedanke war hier, daß Akkus dieser relativ neuen Fertigungslinie die überaus wünschenswerte Eigenschaft haben, nicht ständig zu den unpassendsten Zeiten entladen zu sein. Die Entladekennlinie läuft über eine weite Strecke fast gerade, und die Selbstentladung ist nur sehr gering.
Ich habe mich schon schwarz geärgert, wenn ich ein Gerät mit frisch geladenen Zellen aus der Hand legte, und nach 4 Wochen konnte ich direkt neu beginnen mit Laden anstatt zu damit arbeiten.
Dies soll hier vermieden werden.
Ich habe auch die Siliziumdioden zur Reduzierung der Heizspannung auf der Platine untergebracht, anstatt sie im Deckel mit den Röhrenfassungen frei zu verdrahten. Der Grundgedanke war, soviele Bauteile wie möglich auf der Platine anstatt im Deckel unterzubringen.
Was nun noch fehlt sind die beiden Sicherungen und die Ladebuchse im Gehäuseunterteil. Dann noch die Verdrahtung die von der Platine zum Gehäuseoberteil führt. Dann kann die Schaltung getestet werden. Danach kommt dann abschließend der Test als Standalone-Gerät mit verschiedenen Röhren. Da muß ich dann aber erst mal sehen was ich da überhaupt da habe.
Gruß
Rocco11