Dampfradioforum

Hallo Radiofreunde,
da einige gerade aktiv das Thema Wobbeln angehen, mich mit eingeschlossen. Könnte man hier Erfahrungen über diese Technik austauschen. Auf der Suche Seite viewtopic.php?f=13&t=11760&p=107439#p107439 könnte man die komplette 2. Seite hier rein kopieren.

Danke Admin/ Moderator

hallöchen.

Ich sammel mal eben ein par Stichworte dazu:

1.) Wobbelfrequenz, langsam vs. 50Hz (Einschwingverhalten von LC Kreisen)
2.) Abgriff des Signals am Testobjekt (Lastkapazität)
3.) Wobbelmarken
4.) Z Modulation (Kathodeneingang vom Oszi)
5.) kalibrieren (wo ist denn hier 455kHz?)
6.) Einkoppeln des Signals an das Testobjekt
7.) Pegel
8.) mit Frequenzmesser vs. ohne
9.) lineare vs. logarithmische Ausgabe der Wobbelkurve
10.) Breitbandwobbeln, Nebenwellenanalyse, wobbeln ganzer Verstärkerzüge

nette Grüße
Martin

Hallo,
X-Y Eingang sollte doch reichen?

Gruß Gery

Wenn du z.B. ein Fernsehbild, Text oder Zahlen auf dem Oszi darstellen magst, brauchst du eine Helligkeitsmodulation; dazu dient der externe Z-Anschluss. Andernfalls bleibt die Helligkeit des Strahls konstant, vom Rücklauf einmal abgesehen.
Für einen Wobbelmessplatz wird es natürlich nicht benötigt, da hast du Recht.

Und für die einfache Signaldarstellung U=f(t) benötigt man nicht einmal den X-Eingang, dass erledigt die interne Zeitbasis.

Ah, der Wobbelclub hat geöffnet

Ich hoffe das ich hier lerne, ein Radio vernünftig abzugleichen. Mein Wobbelsender ist leider noch defekt (riecht nach faulen Eiern, Gleichrichter defekt etc.) und mein Oszilloskop schafft es nicht in den Mhz Bereich, aber bis das Equipment da ist, kann ich mich ja schon mal mít der Theorie vertraut machen. Dann mal los, packen wirs an

Grüße Marco

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"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."

hallo alle,

2 kleine Dinge:

1.) Der Oszi wird nicht mit HF bedient sondern mit demodulierter Gleichspannung, er zeigt nur eine Kurve.
Deshalb eignet sich wirklich jeder Oszi, sogar ein Picoskop kann das

2.) Z Modulation wird bei Wobblern mitunter dazu genutzt Frequenzmarken als helle Pünktchen auf die Wobbelkurve zu modulieren.

nette Grüße
Martin

Hallo,

@xscotty1990:
Die meisten Radios lassen sich bestens auch ohne Wobbler abgleichen. Bei kommerziellen Geräten ist man allerdings zumeist verloren, wenn man keinen Wobbler hat. Einen Empfänger mit Wadley-Loop dreht man auch nicht einfach nach Gehör hin, TV-ZFs auch nicht.


MfG
Munzel

Hi Munzel, hierzu hätte ich gerne alle Informationen damit ich dies zu Hause auch tun kann. Habe eine Elektra in Arbeit... wunderschönes Radio, jedoch ist die ZF für UKW und MW LW KW total verstellt gewesen. Ich habe mich bei UKW rangetraut und nachgestellt (verstellt war es ja eh schon), also Multimeter an Ratioelko und ab geht die Post... Siehe da: Nach ein wenig drehen super Empfang auf UKW. Nun habe ich aber leider nach dem Abgleich alle Sender auf zwei Frequenzen ca. 6 MHz entfernt. Also habe ich auch nicht richtig abgeglichen, nur so, daß wenigstens was da ist...

@ Martin: Schließe ich mein Oszi fürs ZF Wobbeln einfach an den Ratioelko an , oder wie darf ich das verstehen?

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Hallo Marco,

hier findest du den Abgleich in allen wichtigen Punkten beschrieben, notfalls auch ohne Wobbler:
http://www.welt-der-alten-radios.de/tec ... ch-53.html

Ansonsten findest du in jeder Firmenabgleichanleitung die benötigten Angaben, was wo und wie angeschlossen werden muss.

Moinsen,
ja den Link hatte ich Marco auch schon empfohlen. So hier habe ich mal die Gebrauchsanleitung für mein NordmendeUW 958
Anleitung: http://ebookbrowse.com/gdoc.php?id=2486 ... e847946ef2

Wo bitte schließe ich jetzt den Z-Eingang vom Oszi an den Wobbler an?
Ich werd noch blöd mit dem Teil, auch in der Bedienungsanleitung ist NULL was von Z-Eingang Oszi beschrieben.
Ich stülpe mir die Aufblaskappe über den Kopf, und lasse mich mal ordentlich durch wobbeln vielleicht hilft das ja

Nun, Gerry, den Z-Eingang schließt du nirgends an (es sei denn, der Wobbler benötigt das explizit! -> Handbuch).

Üblicherweise erscheinen die Frequenzmarken auf der Durchlasskurve als "Peaks"; die von MartinM beschriebene Variante mit der Helligkeitsmodulation dürfte äußerst selten anzutreffen sein.

Ich habe bislang nur die Variante mit den Peaks, also ohne Z-Mod. kennen gelernt, obwohl sie natürlich technisch machbar ist.

Deshalb schrieb ich auch bereits, dass der Z-Eingang i.d.R. beim Wobbeln nicht erforderlich ist.

Nachtrag: Die Kopie deiner BDA ist schlecht zu erkennen, die Frequenzmarken gehen mehr oder weniger im Bild unter, z.B. Bild 12.

Hallo Wobblerfreunde

Hier:
http://www.en.zvab.com/basicSearch.do?a ... &anyWords=

findet ihr vieles und richtiges.

Johann

Einen Meßsender brauchst Du dann schon. Vor längerer Zeit hatte ich mal einen ungarischen Radiotester in der Bucht verlinkt, der eigentlich alles kann, was man braucht.
Wurde hier aber sofort beningelt, daß es für 99€ kein durchrepariertes Exemplar im Bestzustand mit DDS, Kalibrierzertifikat und 6monatiger Gewährleistung war...


MfG
Munzel

Ich hab zwar einen "Messsender" von ELV. Jedoch lässt sich bei diesem Ding die Dämpfung nicht einstellen, ich kann das Signal über eine HF-Buchse
direkt ins Radio einspeisen, aber "so viel Dampf" wird der Abgleich bestimmt nicht sauber.

Grüße Marco

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Da bin ich dabei, ich hatte bereits einen niederländischen "Wobbelclub" unterstützt, da ich verschiedenste
Abhandlungen zu diesem Thema gesammelt habe.
Sehr umfangreich, Rundfunk & Fernsehen.
Ich bin auch bereit, ein Nordmende-TV-Chassis für den Lehrgang zur Verfügung zu stellen.
Besteht Interesse an der praktischen Umsätzung, ich könnte die Unterlagen auch vervielfältigen.

Schönes Wochenende,

Fernsehjeck

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Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist der größte Cleopatra, Roshana, Brona & Karry Fan im ganzen Land?
Du Fernseheumel aus Westdeutschland!