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 Betreff des Beitrags: Anodenspannungs Netzteil
BeitragVerfasst: So Okt 21, 2012 12:09 
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Was wird aus 2 Messinstrumente ( Danke Claus :hello: )? Na ja, die sollen ihrer ursprünglichen Funktion zurückgeführt werden.

Also fehlte nur noch der Shunt am mA Meter, der war schnell gefunden.Das ganze ist so Aufgebaut, dass nach dem Travo die Wechselspannung geregelt wird. Dazu hatte ich in der Bastelkiste noch einen kleinen Regeltravo.

Der Travo liefert auch die Heizspannung von 6,3 Volt.(Ausgänge Blau Blau) Die Anodenspannung ist bis 300 Volt gegelbar. Nun muss noch ermittelt werden, wie hoch die Belastung bezüglich mA ist beziehungsweise wieviel mA gezogen werden kann.

Nach dem alles funktioniert, muss das Kabelgeschnurre schöner werden.

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Matthias Claudius


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 Betreff des Beitrags: Re: Anodenspannungs Netzteil
BeitragVerfasst: So Okt 21, 2012 12:27 
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Hallo Georg

Simple Idee, aber für meistenn Fall ist da ausreichend. :super:

Ganz wichtig: 100kohm (R darf ja etwas abweichen) parallel zu Elko schalten, damit Elko beim Abschalten oder runterregeln schnell Spannung verlieren.

Ich habe eines ähnliche gebaut, aber halt elektronisch mit EF80, 2x 0A2, 3x PL504, damit kann ich bis zu 500v und 300mA ziehen,

Beste grüss
Matt

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"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt

"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
Thomas Jefferson

"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."


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 Betreff des Beitrags: Re: Anodenspannungs Netzteil
BeitragVerfasst: So Okt 21, 2012 14:29 
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Hallo Matt,
Der 100 Killo Ohm Paralell zum Elko liegt schon bereit, Danke, da sind sonst 300 Volt ganz schön lange drauf!

ja 500 Volt 300 mA Das ist schon Klasse! :super: Aber die Elektronik Dinger wollen mir nicht gelingen. :roll:


Ich hatte eins Aufgebaut, das klappt nicht. Es soll 255 Volt machen. mit 170 mA.
Das hier: http://www.roehrenkramladen.de/hboexp4/hboexp4.htm

ABER:
Die Spannung bricht ein wenn ich ein Audion, dass 80 Volt Anodenspannung benötigt darnnhänge. Spannungseinbruch bis 16 Volt, Beslastet.
Ich finde den Fehler nicht.
Es wurde Ausgetauscht: (Triac IRF840) und die Diode ZD12 sowie der T BC547B
Ist halt "Elektronik".....

Sieht so aus:

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 Betreff des Beitrags: Re: Anodenspannungs Netzteil
BeitragVerfasst: So Okt 21, 2012 15:34 
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Registriert: Do Feb 19, 2009 13:49
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Hallo Georg,

die Elektronikschaltung nach Borngräber habe ich auch für mein Röhrenprüfgerät aufgebaut. Ich speise von einem Trafo zwei mal diese Schaltung, um getrennt Ua und Ug2 regelbar zu erhalten.
Anfangs hatte ich die Schaltung genau nach Schaltplan aufgebaut, die Leiterplatte auch entsprechend ausgelegt. Auch bei mir brach die Spannung unter Belastung zusammen und im UKW-Bereich hatte ich gewaltige Störgeräuche.
Habe mir dann die Schaltung und die Leiterplatte nochmals genau angesehen. Laut Schaltbild liegt der C4 (0,47 µF) am Kollektor T1 und am R 8. Auf der Leiterplatte ist der C4 aber am Schleifer des Potis angeschlossen.
Nachdem ich genau nach Lp-Bild von Herrn Borngräber aufgebaut habe, läuft die Elektronik problemlos.
Einziger Nachteil ist, man darf am Ausgang keinen Kurzschluß verursachen. Der MOSFET ist dann schnell durch, die Strombegrenzung ist dann kaum wirksam.

Beste Grüße
Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Anodenspannungs Netzteil
BeitragVerfasst: So Okt 21, 2012 16:30 
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Registriert: Do Apr 12, 2012 12:33
Beiträge: 44
Wohnort: Thüringen
GeorgK hat geschrieben:


ABER:
Die Spannung bricht ein wenn ich ein Audion, dass 80 Volt Anodenspannung benötigt darnnhänge. Spannungseinbruch bis 16 Volt, Beslastet.
Ich finde den Fehler nicht.
Es wurde Ausgetauscht: (Triac IRF840) und die Diode ZD12 sowie der T BC547B
Ist halt "Elektronik".....


Hallo,

Wenn der Anschluss "1" auf der Platine das Gate des Mosfet ist wundert mich nichts.
Du hast mehrere cm Leitungslänge(Draht + Leiterbahn) zwischen Gate und dem Gatestopper R8.
Das fordert HF-Schwingungen des Mosfet geradezu heraus.
Der Gatestopper muss so kurz wie möglich ans Gate dran.

mfg


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 Betreff des Beitrags: Re: Anodenspannungs Netzteil
BeitragVerfasst: So Okt 21, 2012 16:43 
Hallo Georg,
ich habe mit dem IB17 von Heathkit beste Erahrung gemacht. Es bietet stufenlos +A 0-400V bei 100mA und Gittersp. von 0 bis -100V bei 1 mA sowie Heizsp. von 6,3 und 12,6 AC Es ist ideal zum Experimentieren weil auch o. Brumm.
Dateianhang:
IB17a.jpg
Dateianhang:
IB17.JPG

Grüsse Franz


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 Betreff des Beitrags: Re: Anodenspannungs Netzteil
BeitragVerfasst: So Okt 21, 2012 17:46 
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TKOFreak61 hat geschrieben:
Hallo Georg,


Habe mir dann die Schaltung und die Leiterplatte nochmals genau angesehen. Laut Schaltbild liegt der C4 (0,47 µF) am Kollektor T1 und am R 8. Auf der Leiterplatte ist der C4 aber am Schleifer des Potis angeschlossen.
Nachdem ich genau nach Lp-Bild von Herrn Borngräber aufgebaut habe, läuft die Elektronik problemlos.

Beste Grüße
Jürgen


Hallo Jürgen, Wenn der C4 am Schleifen angeschlossen wird, ist das gleichzeitig der Emitter des T1. Kann ich mir nicht Vorstellen. :?

Ich werde mal einen R 220 Ohm direkt vom Gate an den Kreuzungspunkt R8/C4/T1 Collektor dranmachen, sehen wir mal,......

Danke euch für die Antworten und Meinungen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Anodenspannungs Netzteil
BeitragVerfasst: So Okt 21, 2012 23:06 
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Registriert: Fr Sep 14, 2012 13:06
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Guten Abend allerseits,

Schöne Idee, so ein Experimentiernetzteil...

Wie wäre es mit einer Ergänzung um einige wenige Bauelemente, um mit einem MOSFET und Zenerdioden eine simple Stabilisierung zu erreichen? Anregungen und Schaltpläne gibt es hierzu so einige im www, z.B. hier: http://www.struening.org/Bausatzbeschreibung/HV_PSU.pdf Die Schaltung würde ich um eine Feinsicherung am Ausgang ergänzen - Voilá.

(Korrektur: Diese Schaltung hat den bereits erwähnten Entladewiderstand und entlädt über R4 und die LED den Ausgangskond. C4)

Hm, da fällt mir ein; hier liegen ja auch noch ein paar F12NMirgendwas Leistungs-MOSFETs herum. :mrgreen:

Die Z-Dioden werden schon thermisch driften und daher wird die Ausgangsspannung nicht allzu präzise eingehalten, aber auf Abweichungen um einige wenige Volt sollten tolerabel sein.
Wenn Präzision gefragt ist, kann man ja später immer noch voll einsteigen; und sich beispielsweise von dem legendären Jim Williams inspirieren lassen. Wie hierbei: 5V auf 250V bei 100μV Spitze-Spitze Rauschen http://circuits.linear.com/all--dc|dc_regulation-404 :bier:

Viel Erfolg,

Der Schlappmacher

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"Digital is a special case of Analogue", Bob (Robert C.) Dobkin


Zuletzt geändert von Schlappmacher am Mo Okt 22, 2012 11:04, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Anodenspannungs Netzteil
BeitragVerfasst: Mo Okt 22, 2012 10:28 
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Zu meinem Thema: Borngräber Netzteil:
Fehler gefunden:

Vom Netzteil ausgehend alle Spannungen (Belastet) gemessen. An einem der R 10 Ohm hat es gelegen, der war sehr Hochohmig geworden, da kann nichts geregeltes herauskommen.

Und natürlich....Geändert, mit Kühlkörper.

Zitat
Hallo,

Wenn der Anschluss "1" auf der Platine das Gate des Mosfet ist wundert mich nichts.
Du hast mehrere cm Leitungslänge(Draht + Leiterbahn) zwischen Gate und dem Gatestopper R8.
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 Betreff des Beitrags: Re: Anodenspannungs Netzteil
BeitragVerfasst: Mo Okt 22, 2012 13:49 
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Registriert: Do Feb 19, 2009 13:49
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Hallo Georg,

hier liegt ein Fehler bzw. eine nicht eindeutige Aussage von mir vor (Asche auf mein Haupt). Ich meine natürlich den Schleiferanschluß von R7 (also das Spannungsregler-Poti). Am Emitter von T1 hätte der C4 wirklich keinen Sinn.

Es kann sein, dass meine erste Leiterplatte, die etwas größer als die Borngräber-Lp war, die Störungen und Fehler verursacht hat (wie async schreibt). Die jetzt verwendete LP nach der Borngräber-Vorlage gefertigt und als Doppelregelteil ausgelegt, zeigt die beschriebenen Fehler aber nicht, weil C4 jeweils am Schleiferanschluß anliegt.

Der Verursacher des Fehlers auf Deiner Lp ist ja zum Glück gefunden, jetzt sollte die Regelschaltung funktionieren.

Meine Schaltung habe ich übrigens so ausgelegt, dass mittels eines 3-stufigen Schalters das Spannungsreglerpoti jeweils nur auf eine der drei Z-Dioden (1x 100V und 2 x 75V-Z-Diode) geschaltet wird. Somit erhalte ich die Regelbereiche 1,7-100V, 100-175V und 175-255V. Die Ausgangsspannung läßt sich damit präziser einstellen.

Beste Grüße
Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Anodenspannungs Netzteil
BeitragVerfasst: Mo Okt 22, 2012 17:48 
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Ja Jürgen, der Fehler konnte nur im Ausgangsbereich sein, da alles andere ok war.
Ein Digitales Instrument für Volt könnte als genaue Anzeige dienen und ist nicht so gross wie die Analogen. Aber Bastelspass ist es immer wieder.
Vor allem den eigenen Fehler zu suchen und zu finden. :hello:

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 Betreff des Beitrags: Re: Anodenspannungs Netzteil
BeitragVerfasst: Di Feb 18, 2014 18:14 
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BugleBoy hat geschrieben:
Hallo Georg

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Beste grüss
Matt




Na das währe doch eine Schaltung, lieber Matt, mach mal eine.... Ist bestimmt für viele sehr Interessant :hello:

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 Betreff des Beitrags: Re: Anodenspannungs Netzteil
BeitragVerfasst: Di Feb 18, 2014 18:34 
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http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule/Funkschau-Netzgeraet.htm
das, aber sorry ;-)
Trafo, etc. habe ich selber angefertigen, aber bitte frage mich nicht: Kannst du für mich wickeln oder so.
Grüss
Matt

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