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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Geräte, die die Welt nicht braucht. Teil 1

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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 3:38 
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† Siemens D-Zug
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Hallo,

Ok, - ich bin zwar noch nicht fertig - so wie ich es vorhatte -, aber ich will euch nicht länger auf die Folter spannen.

Was hat man denn im Prinzip wenn man eine mit 100 Hz gepulste Lampe hat?
Man hat eine Stroboskoplampe !!

Aber ohne das Zubehör fängt man noch nichts damit an.
Und was könnte das wohl sein? ...... Richtig !!! ....Eine Stroboskopscheibe!

Sowas wie auf dem Bild unten. Nur, damit bin ich natürlich nicht zufrieden.
Man könnte nun hergehen und das Dingens ausdrucken, - dann drumherum schneiden, - noch ein Loch in der Mitte, - und fertig. Und das würde sogar funktionieren. Nur ist mir das noch nicht gut genug. Etwas perfekter sollte es schon sein. Haltbarer vor allem als ein simples Stück Papier. Und da arbeite ich noch daran. Ist gar nicht so einfach. Wird wohl noch ein bis zwei Tage dauern, denn da muß auch viel experimentiert werden. Die Ergebnisse stelle ich dann natürlich hier ein.

Gruß

Rocco11


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Scheiben 2_b_r.jpg
Scheiben 2_b_r.jpg [ 41.19 KiB | 7041-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 11:46 
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† Geographik
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Also doch etwas >Nützliches<!
Es ist schon sinnvoll, bei alten >Plattenfräsen< die Umdrehungszahl genau zu bestimmen. Nach langen Ruhezeiten sind die Lager festgefressen und event. Gummi-Reibräder haben Dellen, sind verhärtet oder haben sich gänzlich in wohlgefallen aufgelöst. So manches muss dann ersetzt werden. Nun leuchtet mir die genaue Frequenz mit dem Quarzoszillator ein.

MfG Volkmar

_________________
MfG Volkmar

Alle Stufen schwingen, nur der Oszillator nicht !


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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 12:00 
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Zitat:
Was hat man denn im Prinzip wenn man eine mit 100 Hz gepulste Lampe hat?
Man hat eine Stroboskoplampe !!

Hi Rocco,

das mutierte hier langsam zu einem Quiz. :lol:
So eine Strobo-Lampe ist sicherlich etwas Nützliches, wenn es nicht schon serienmäßig ein Glimmlampenstroboskop eingebaut ist.
Ähnliches habe ich vor sehr langer Zeit `mal für Autos zur Zündpunkteinstellung gebaut, funktioniert wohl immer noch.


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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 13:36 
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Hi Radiomann,

anfangs überlegte ich, ob ich ein altes Zündzeitpunkteinstellgerät umbauen soll. So mit Xenon-Blitzröhre. Auch wegen dem pistolenförmigen Gehäuse. Aber das wäre dann mit der Stromversorgung schwierig geworden. Es sollte in jedem Fall netzunabhängig sein, denn sonst hätte man ja gleich eine normale Glühbirne verwenden können. So hat man es ja früher gemacht. Ich wollte es aber netzunabhängig haben. Für die Blitzröhre benötigt man mehrere hundert Volt. Ich habe in früherer Zeit mal einen optischen Telemetriesender zur Thermikanzeige für Modellsegelflugzeuge gebaut. Der hat mit 4,8V Akku gearbeitet. Aber der mußte auch nur 1-2 Blitze pro Sekunde abgeben und nicht 100. - Deswegen hauptsächlich wählte ich die Lösung mit den ultrahellen weißen LEDs. Die Stromaufnahme beträgt 60 mA und die Lampe muß ja keinen Dauerbetrieb absolvieren. Somit dürften die Batterien eine ganze Weile halten.

Zitat:
.... wenn nicht schon serienmäßig ein Glimmlampenstroboskop eingebaut ist.

Bei neueren Plattenspielern ist dies meist der Fall. Ich habe das Gerät aber hauptsächlich wegen alter Plattenspieler gebaut. Für diesen Zweck kommt natürlich noch eine Stroboskopscheibe für 78U/min hinzu. Die habe ich nur nicht extra auch noch fotografiert.
Für die 16 2/3 Touren kann man die 33 1/3 Scheibe mitverwenden, da die Umdrehungszahlen ein geradzahliges Vielfaches bilden.

Es wird dann auf 2 Scheiben hinauslaufen. Eine mit zwei Stroboskopringen für 33 1/3 und 45, - und die andere für 78. Theoretisch könnte man die 78er auch noch auf einer Scheibe mit unterbringen, - aber nicht die die ich mir ausgesucht habe. Ich fand eine bei "Old Crank" die drei Ringe hat. Und zwar für 76, 78, und 80 Umdrehungen. So sieht man die eventuellen Abweichungen besser. Und mit drei Ringen benötigt diese Anordnung zuviel Platz und passt dann nicht auch noch auf dieselbe Scheibe drauf.

Für die Ausführung schwebt mir was aus Kunststoff vor. Mit reflektierendem Untergrund. Ich habe da auch schon eine Idee. Ich muß nur noch in den Griff bekommen die passenden Größen auszudrucken, und die Angelegenheit stabil zu befestigen, und vor allem alles vor Abnutzung (Abgriff, etc.) zu schützen. - Mal sehen. Wird schon werden. :wink:

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Do Jul 31, 2008 4:31 
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Hi,

so, - nun ist dieses Projekt fertig. Vorerst jedenfalls.

Was noch gefehlt hat, das waren vernünftige Stroboskopscheiben.
Ich habe da nun was Brauchbares, - aber so 100%ig zufrieden bin ich noch nicht. Es ist noch nicht völlig perfekt. :|

Ich habe zunächst mal 2 Scheiben angefertigt. Die eine enthält Stroboskopringe für 33, 45 und 78 U/min.
Die andere ist eine spezielle 78er, die Ringe für 76, 78, und 80 U/min enthält.

Ich überlegte, welche Basis ich für die Scheiben nehmen sollte. Denn, wie schon gesagt, einfach ausdrucken auf gewöhnlichem Papier und dann ausschneiden, - das wollte ich nicht.

Meine Idee war dann, daß sich eine CD ganz gut dafür eignen müßte. Hier stellt sich nun das Problem mit dem Loch in der Mitte. Dieses hat bei einer CD 15mm. Die Mittelachse eines Plattenspielers aber nur etwa 7,1 - 7,2 mm.

Doch zunächst zum Ausdruck.
Ich ging also zunächst mal so vor, wie wenn ich ein CD-Label machen wollte. Hier war es teilweise gar nicht so einfach, die notwendigen Vorlagen zu bekommen. Ich fand im Internet Stroboskopscheiben in PDF-Files, wo ich zunächst mal die Grafik rausholen mußte. Dann, - die Scheibe von "Old Crank" kam im gif-Format. Dieses konnte aber das Label-Programm nicht importieren. Und so zog sich das nun fast zwei Tage hin, bis ich dies alles im Griff hatte.
Das Ergebnis sieht man hier:
Links die universelle Scheibe, - rechts die spezielle 78er.

Bild

Von unten betrachtet sieht man, daß ich im einen Fall einen CD-Rohling verwendet habe, und im anderen Fall eine jener Klarsicht-Schutzscheiben wie sie in jeder Spindel-Vorratsbox enthalten sind.

Bild

Nun zu dem Problem mit dem Loch.
Hier kam ich auf die Idee, solch eine Spindel-Vorratsbox, die, - wenn leer, sowieso nur im gelben Sack landet, für meine Zwecke einzusetzen.
Am besten eignet sich eine kleine Box, die ursprünglich mal 10 DVD-Rohlinge enthielt. Hier ist in der Mitte des Bodenteils ein Zapfen, der logischerweise genau in das Loch der CD passt. Der Zapfen ist innen hohl und hat einen Innendurchmesser von ca. 13mm. Hier brachte ich zur Reduzierung zwei ineinandergeschobene Stück Kupferrohr unter. Das Resultat ist nun eine Öffnung von 8mm. Etwas zu groß, - die Plattenspielerachse hat nur etwa 7,1mm , - aber es geht.
Hier das Bodenteil der Box von unten gesehen:

Bild

Zum testen legt man dann einfach das Bodenteil mitsamt einer Stroboskopscheibe auf den Plattenteller. Funktioniert prima. :)
Dies ist übrigens mein einziger Plattenspieler mit 78 Touren.

Bild

Ich trug mich mit dem Gedanken, eine speziell auf Innen- und Außendurchmesser bearbeitete dicke Unterlagscheibe in das CD-Loch einzupassen. Hätte ich eine kleine Drehbank im Haus, dann hätte ich einen entsprechenden kleinen Zylinder gedreht. - Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Durchmesserproblem zu lösen. Die Sache mit der Box ließ sich für mich aber am schnellsten erledigen. Und hat noch einen weiteren Vorteil, wie man sieht:

Deckel drauf und alles ist aufgeräumt! :wink:

Bild


So. Nun kann ich mich auf das nächste Projekt vorbereiten.

Dann gibt es wieder "Ein Gerät, das die Welt nicht braucht." :lol:

Gruß

Rocco11


Zuletzt geändert von Rocco11 am Mo Okt 26, 2009 15:11, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Aug 01, 2008 18:49 
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Hi,

die Resonanz auf den Abschluß dieses Projektes ist geradezu überwältigend. :wink:
Anscheinend hat es allen Forumsmitgliedern buchstäblich die Sprache verschlagen.
Dann will ich mich mal dem nächsten Projekt zuwenden. Das Material ist bereits im Haus. :wink:


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BeitragVerfasst: Fr Aug 01, 2008 19:12 
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Hi Rocco,

schön, schön. :wink:

Da ich einen ähnlichen Philips Plattenspieler besitze, könnte ich vllt. auch solch ein Teil gebrauchen.
Das Problem ist nur, dass dieser Spieler keine Feineinstellung der Drehzahl (pich-control) besitzt, so dass ich die ggf. falsche Drehzahl nicht korrigieren kann.
Mein Dual CS 602 hingegen verfügt über eine p.c. und eine Strobolampe - gut gebaut hast du es aber in jedem Falle.


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BeitragVerfasst: Fr Aug 01, 2008 21:25 
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Hi Radiomann,

freut mich, daß es Dir gefällt. :)

Für eine Drehzahlkontrolle genügt im Prinzip auch allein die Stroboskopscheibe. Ich wollte nur völlig netzunabhängig sein, sodaß man auch im hintersten Winkel ohne Nachttischlampe und ohne womöglich noch ein Verlängerungskabel ziehen zu müssen, die Scheiben einsetzen kann.
Habe wir früher ja auch nicht anders gemacht. Da hatten wir nur diese silbergrauen Pappscheiben, die fast jedem Plattenspieler bei der Auslieferung beilagen. - Einmal fragten wir die Hausfrau, ob sie nicht eine zusätzliche Lampe für uns hätte, - denn die Zimmer-Deckenbeleuchtung war sehr weit weg. Da fragte sie doch glatt, ob denn eine Taschenlampe reichen würde. :lol: - Naja, - woher sollte sie auch wissen daß wir die 50Hz benötigen. :wink:

Stroboskopscheiben in gediegener Qualität kann man z.B. bei "Clearaudio" kaufen. Kosten dann so um die 39 Euro. Die sind natürlich schöner als die Selbstgemachten. - Naja, - wem es das wert ist ........ :roll:

Auch wenn der getestete (alte) Plattenspieler keine Pitchcontrol hat, so kann man doch zumindest in Etwa sehen um wieviel er zu langsam läuft.
Möglich, daß sich das Problem dann bereits durch Nachschmieren beheben läßt.


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BeitragVerfasst: Sa Aug 02, 2008 14:05 
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Hier noch ein Hinweis für absolute Perfektionisten:

Eine Stroboskopscheibe für 78 U/min zeigt prinzipbedingt eine kleine Abweichung. Wer den Plattenspieler also so einstellt, dass das Stroboskop im Licht "steht", hat letztlich nur rund 77,9 U/min eingestellt :shock:

Beruhigend: Irgendeine praktische Auswirkung hat das nicht.

Gruß Ben


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BeitragVerfasst: Sa Aug 02, 2008 18:50 
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Hi,

nicht nur bei 78U/min, sondern auch bei 45U/min.
Da hat man bei Stillstand 45,11 U/min.

Wie jeder weiß rührt das daher, daß logischerweise nur eine ganzzahlige Menge an Stroboskopsegmenten auf der Scheibe sein kann.

Lösen ließe sich dieses "Problem" nur durch eine Frequenz mit krummem Wert. Technisch machbar wäre dies, - eine Frage ist nur, ob der Nutzen den Aufwand rechtfertigen würde.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Sa Aug 02, 2008 20:58 
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Upps, tatsächlich, und die Abweichung ist sogar noch größer als bei der 78er-Scheibe!

Aber glücklicherweise ist das an der akustischen Wahrnehmungsgrenze, und zudem kann auch die Netzfrequenz, die hier ja als Referenz dient, in dieser Größenordnung schwanken.

A propos Netzfrequenz, wer einen Plattenspieler mit Synchronmotor hat, braucht sich um Netzfrequenz-Schwankungen keine Gedanken zu machen! - Denn laut Stroboskop ist ja stets alles ok :mrgreen: (sorry)

Gruß Ben


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BeitragVerfasst: So Aug 03, 2008 15:32 
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Hallo,

die Stoboskopscheiben kann man sich recht einfach selber "malen" mit dem kostenlosen Programm "GIMP".

Beispiel: Dieses Bild mit einer bestimmten Anzahl Striche (hier als Demo 10 Striche, ansonsten für 78 U/min 77 Striche, für 45 U/min 133 Striche und für 33 U/min 180 Striche - Rocco, hoffentlich stimmen die Zahlen)
Bild

kann mit der Funktion "Filter - Verzerren - Polarkoordinaten" in folgendes umgewandelt werden:
Bild

Wichtig ist, dass das (möglichst große!) Ursprungsbild quadratisch ist und das Strichraster - wie beim Demo oben - von ganz links bis ganz rechts reicht. Einstellungen der Funktion "Polarkoordinaten": Kreistiefe 100 %, Versatzwinkel 0, "oben beginnen" einschalten (Häkchen), "Nach Polar" einschalten.

Gruß Ben


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BeitragVerfasst: So Aug 03, 2008 16:41 
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Hallo Ben,

das ist sehr interessant, - das mit dem gimp Programm.
Das müßte ich noch irgendwo haben. Irgendwo in den Tiefen meiner Rechner schlummert es irgendwo. Aber das finde ich schon wieder. Dann probiere ich das mal aus.

Zitat:
für 78 U/min 77 Striche, für 45 U/min 133 Striche und für 33 U/min 180 Striche, .... hoffentlich stimmen die Zahlen.


Ja. Exakt! Die Zahlen stimmen genau. :wink:

Wichtig ist eine extrem hohe Auflösung. Mit Kantenglättung ohne die Schärfe zu beeinträchtigen. Einige Segmente laufen "nahezu senkrecht" oder "nahezu waagerecht". Bei zu geringer Auflösung gibt das Treppen ohne Ende.
Bei meinen momentanen Scheiben sind die Segmente in ein schemenhaftes Grau gehüllt (bei Drehung). Lieber wäre mir, wenn es gestochen scharfe, tiefschwarze Segmente wären (bei Drehung).

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Di Aug 05, 2008 14:34 
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Ein Stroboskop in ordentlicher, praxisgerechter Größe habe ich hier mal gemacht:

Stroboskop

Das Bild erscheint - ohne dass noch irgendwas manipuliert werden muss - auf einem normalen 300-dpi-Textdrucker in einer Größe von rund 18 cm Durchmesser.

Hoffentlich habe ich mich bei den Strichen nicht verrechnet, falls ja, korrigiere ich es natürlich.

Gruß Ben


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BeitragVerfasst: Mi Aug 06, 2008 13:11 
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Hallo Ben,

gute Arbeit. :super:

Ist das mit gimp gemacht? Die Bildschirmdarstellung - bei mir zumindest - läßt zunächst Treppen erkennen. Nutzt man die Vergrößerungsfunktion ( Lupe ), so sind die Treppen deutlich reduziert. Möglicherweise sind sie nach dem Ausdruck völlig verschwunden.

Was mir nun noch vorschwebt, das ist, den Kontrast zu erhöhen um während der Anwendung satte schwarze Balken zu erhalten. Die Grundidee, die es noch zu testen gilt, ist, die Stroboskopringe auf Klarsichtfolie zu drucken (Overheadfolie) und als Untergrund nicht weißes Papier (wie bisher) sondern eine Spiegeloberfläche zu verwenden.

Vom Format her möchte ich allerdings bei dem CD-Durchmesser (12cm) bleiben. Sonst wäre das Vorhaben, so wie ich es mir vorstelle, nicht durchführbar. Aber ich denke mal, daß man dies mit gimp ebenfalls hinbekommen müßte. Ich könnte mir vorstellen, daß das größte Problem die exakt konzentrische Anordnung der Ringe ist.

Gruß

Rocco11


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