Dampfradioforum

Hat jemand schon Waben oder andere, ähnliche Spulen gewickelt?

In Jogis http://www.jogis-roehrenbude.de/Spulenwickeln.htmist ja eine Anleitung. Aber: Wenn ich danach vorgehe, werden es keine rauteförmige Waben.Es muss also an einer Stelle die Richtung gewechselt werden. Aber wie?

Hier habe ich einfach zwichen den beiden stiften die Richtung gewechselt. Ist das richtig?

Dieses Bild meine ich, wie wird hier die Richrung gewechselt? (Quellenangabe obern: Jogis Röhrenbude.de)

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"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“

Matthias Claudius

Hallo Georg,

wenn Du die 360° auf eine ungerade Anzahl von Stift-Paaren verteilst, wird die Richtung automatisch gewechselt.

Gruß, Frank

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Die nächsten Termine • Versender von Elektronik und Dampfradiobedarf

Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.

Ich werde alt...... Kein Wunder; ich habe 8 Stifte gemacht. Auf eine neues....

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Matthias Claudius

... dazu passt dann eine Oktode als Verstärkerröhre....

VG Henning

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Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz

Moin Georg,

meinst Du so etwa?



Viele Grüße,
Herby

Ja ja lästert Ihr nur.... Heute habe ich einen alten Spatenstiel in der Garage gefunden, Was daraus geworden ist, hier die Bilder.
4 mm Alustangen vom Baumarkt a. 100 cm. Die einzelnen Längen werde ich von 12 cm auf 6 cm kürzen.Ich denke, das langt für einen Durchmesser bis etwa 12 cm.

Hallo Herby, welchen Draht hast Du verwendet? Spulenwickelgerät habe ich jetzt gebaut. Aber mit dem Draht Kämpfe ich noch.

Die letzte hat 0,300 µH

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Matthias Claudius

Hallo Georg,

meine Wabenspule wurde aus seidenisoliertem 0,4mm Cu-Volldraht hergestellt. Wickelschema: Der Wickelhilfskörper hat 9 radiale, 10mm breite Flachstege aus Pertinax, der Kern einen Durchmesser von ca. 45mm und ist in der Mitte senkrecht zur Achse geteilt. Der Draht wird immer über zwei Stege geführt, dann erfolgt der Seitenwechel. Nach dem Wickeln wird zunächst nur eine Kernhälfte entfernt und der Wickel auf der jetzt offenen Seite mit Garn kreuzweise gebunden. Danach wird die zweite Kernhälfte entfernt und die andere Wickelseite ebenfalls mit Garn gebunden. Zum Schluss werden die Stege herausgezogen, die Spule ist jetzt in sich stabil und kann auf einem Stecksockel montiert werden. Der Sockel besteht aus Pertinax mit zwei "Bananensteckerstiften", womit die beiden Spulenenden verbunden werden. Für sicheren Halt im Sockel sorgt "Stabilit Express", welches mit schwarzem Tonerpulver (aus Restbehälter eines Kopierers gewonnen) eingefärbt wird. Mischung Toner zu Härterpulver 1:1.

Schöne Grüße,
Herby

Herby,
Tolle Arbeit, aber für einen Meister halt nichts besonderes....

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