Dampfradioforum

Hallo!

Ich bin gerade dabei einen Röhrenverstärker zu bauen.
Ich habe in Ebay einen wirklich guten Trafo bekommen. Dieser hat zwei 6,3 Volt Heizwicklungen, eine mit 2,2 A und eine mit 1,0 A. Von der Leistung her könnte man alle Röhren auf die 2,2 A Wicklung hängen, da ich nur 1,9 A Heizstrom brauche. Ich bin gerade am überlegen ob es Vorteile bringen würde, wenn ich die Vorröhren auf die 1 A Wicklung und die Endröhren auf die 2,2 A Wicklung hängen würde. Oder ist es besser, wenn man alle Röhren auf eine Wicklung hängt? Oder soll ich die beiden Wicklungn parallel schalten und dann dort alle Röhren draufhängen?

Viele Grüße
Frank

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Viele Grüße aus der Pfalz!

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Hallo Frank,

gefühlt und aus dem Bauch würde ich die Heizlastverteilung auch so machen: Endrö. auf die 2-A-Wickl. und die Vorrö. auf die 1-A-Wickl. klemmen. Parallelschaltungen von Trafowicklungen mag ich nicht so, weil dabei immer unnötig Ausgleichsströme zwischen den Wicklungen fließen können.

Viele Grüße,
Herbert

Hallo, Frank,

genau das ( wie Herbert ) wollte ich auch gerade sagen. Ich würde dann am fertigen Verstärker die Heizspannung nochmals nachmessen, und sollte die deutlich zu hoch sein, dann kann man alle Röhren auf eine Wicklung legen, wodurch die Spannung dort etwas sinkt.

...meint Henning

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Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz

hallo alle,

ich würde als erstes schaun ob ein SRPP vorliegt (Kaskodenvorstufe), wenn ja bekämen die obenliegenden Röhren die kleine Heizwicklung, verbunden mit der Hälfte der Betriebsspannung. Die Art der Heizung macht man um sicherzustellen daß die Isolationswerte Heizfädchen zu Kathode nicht überschritten werden.

Wenn nicht kann man es so machen wie oben vorgeschlagen.

lG Martin