Dampfradioforum

hallo Forum,

Kann mir mal jemand verraten warum der Lade und Siebelko solch grosse Werte haben?

Schönes Osterfest Euch allen, Gruß Torsten

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Ein Phasenprüfer ist so nützlich wie ein Lutscher der nach Kacke schmeckt.

Moin,

ist wohl ne gute Siebung gelungen. Ist die Drossel auch drin oder durch den Widerstand ersetzt?

Habe ich bei Endstufen schon öfter gesehen das relativ große Kappazitäten verbaut wurden. Nen Verstärker hat ja auch andere Anforderungen als ein Radio


Da hast du wenig Restbrumm und ein wenig "Reserven" was die Belastbarkeit angeht.

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--->lg Basti

--->Freund der glühenden Glasrollen<---
--->Schönste Geräte aus der Sammlung:
--->Lorenz Konzertmeister GW Bj.35<---
--->AEG Magnetophon 85 Bj. 58 <---

Moin und Schöne Ostern Torsten,

diese Art Endstufenschaltung benötigt eine von vorn herein gut gesiebte Anodenspannung. Der Grund: Es gibt keinerlei Brummkompensationsschaltungen, wie sie häufig in Rundfunkgeräten zu finden ist.

Ein besonders raffiniertes Beispiel einer Brummkompensationsschaltung findet man - jawohl! - im Volksempfänger VE301W. Die im Netzteil verwendeten Lade- und Siebkondensatoren haben jeweils nur 4µf. Dass es aus dem Lautsprecher nicht wer weiß wie laut brummt liegt daran, dass man den Brumm aus dem Anodenkreis des Audions gegenphasig mit dem Brumm aus der Endstufe addiert. Rechnerisch wäre also die Brummspannung am Lautsprecher knapp um Null.

In vielen anderen Röhrenradios hat der NF-Ausgangstrafo an der Primärseite eine Anzapfung. Durch das Wicklungsverhältnis, die Größe der Lade- und Siebelkos, sowie den Restbrummspannungen aus Vor- und Endstufe wird hier ebenfalls der Brumm auf nahe Null kompensiert. Werden in dieser Kette nun z.B. größere Elkos verwendet, gerät dieses mathematische Gebilde ins Ungleichgewicht. Als Resultat könnte sogar ein im Lautsprecher lauterer Brumm wahrnehmbarer sein...

Hallo Herbert,

danke für Deine ausführliche Antwort ! DRF bildet .

Beste Grüße Torsten

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