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 Betreff des Beitrags: Unbekannter Messender (?)
BeitragVerfasst: Mi Jun 19, 2013 19:46 
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Hallo liebe Freunde der glimmenden Glaskolben :mrgreen:

Heute konnte ich für fast geschenkt zwei Geräte erwerben. Ein Siemens Phono-Super K7 und einen Messsender, wie ich vermute.
Leider findet sich kein Typenschild und keine Herstellerangabe weder außen noch innen am Gerät.
Für einen Selbstbau finde ich es zu fein verarbeitet. Bei RM-Org findet sich kein Messgerät mit dieser Röhrenkombination.

Verbaut sind ECH11, ECL113, EAA91, EF80. Ob weitere sind mir nicht aufgefallen.

Hier ein paar Bilder:
Dateianhang:
Resize of Signalgenerator Frontansicht1.jpg

Dateianhang:
Resize of Signalgenerator Chassis Unterseite.jpg

Dateianhang:
Resize of Signalgenerator Frontansicht 3 Detail 1.jpg

Dateianhang:
Resize of Signalgenerator Frontansicht 3 Detail 2.jpg

Dateianhang:
Resize of Signalgenerator Chassis Oberseite links.jpg


Ich hoffe jemand von Euch kann mir vielleicht ein paar Hinweise zu dem Gerät geben. Z.B. über die Bedienung. Das meiste ist mir klar, aber im Umgang mit solchen Gerät bin ich nicht so versiert.

Danke schonmal für Euer Interesse.
Gruß,
Daniel


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Gruß,
Daniel


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Messender (?)
BeitragVerfasst: Mi Jun 19, 2013 20:11 
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keine ahnung ob das kopieren klappt.
http://www.radiomuseum.org/r/neuwirth_p ... p_104.html
ansonsten neuwirth ep104 mal im rm.org schauen.
paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Messender (?)
BeitragVerfasst: Mi Jun 19, 2013 20:16 
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Und die Schaltung dazu gibt's auf GFGF, Sie scheint aber vom vorliegenden Gerät Stark abzuweichen

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Zuletzt geändert von eabc am Mi Jun 19, 2013 20:54, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Messender (?)
BeitragVerfasst: Mi Jun 19, 2013 20:47 
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Wow. Vielen Dank!!! :danke:
Das Gerät hat aber eine andere Röhrenbestückung.
In RM.Org finden sich einige ähnliche Modelle, aber meines hier nicht.
Der Zustand ist Original.

Nach langsamem Hochfahren konnte ich schon eine "Testsendung" auf UKW durchführen. Die FM-Fremdmodulation ist etwas leise, aber vom Klang her recht gut.
Auf AM funktioniert die Fremdmodulation nicht.
Der Gleichrichter wird sehr warm im Betrieb, geschätzte 50-60 Grad.

Leider wieder keine Wobbelfunktion. :(
Das Gerät besitzt zwei Bandwahlschalter, deren Bänder sich teilweise stark überlappen. Stellt man auf den linken Bandwahlschalter, so ist das Signal recht Breitbandig. Beim rechten hingegen eher schmalbandig. Die höchste Frequenz des rechten Bandwählers ist auch "nur" bei um die 20Mhz.
Auf beiden Bereichen keine externe AM-Modulation.

Ich werde die wenigen Teerkondensatoren einmal tauschen und den Leckstrom des Sieb-Elkos messen. Mal sehen, ob der Gleichrichter dann wieder einen kühlen Kopf behält. :mrgreen:

Danke bisher für Eure Hilfe. :danke:

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Gruß,
Daniel


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Messender (?)
BeitragVerfasst: Mi Jun 19, 2013 20:55 
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Auf AM funktioniert die Fremdmodulation nicht.

Da müsste du ihm vielleicht zerlegen sodass du an Doppelpoti rankommen wird. Mit Glück sit nur Niete gerissen.
(Natürlich erstmal Signal bis zu HF-Teil verfolgen.)

Das hatte ich mit Frank´s Neuwirth erlebt, da ging FM nicht, Grund ist Poti mit gerissene Niete, hatte mit M2-Schrauben befestigen. Das rockt.

Achja, Neuwirth ist quasi eine Rohde Schwarz für Arme :mrgreen:

Grüss
Matt

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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Messender (?)
BeitragVerfasst: Mi Jun 19, 2013 21:12 
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Hallo Matt.
Ich habe Deinen Beitrag von damals gerade gelesen.
Der Drehknopf, der mit "RV" Beschriftet ist, ist ein Mono-Poti, daß noch gut aussieht. Beim Drehen verändert sich die Leistungsanzeige.
Der Drehregler für den Hub/Die Modulation ist ein sehr leichtgängiges PREH-Poti. Das sieht auch noch einwandfrei aus. Vom Poti geht/kommt ein Signalweg über einen Teerkondensator von/zu der Stahlröhre.
Alles andere sind, soweit ich das hier sehe, Drehkondensatoren.

Der Regler "NF" ist ein Drehko. Der besteht nur aus zwei Platten. Wenn man den Regler verändert, verändert sich die Tonlage der eigenen NF. Allerdings lässt sich die NF-Frequenz nicht auf den auf der Skala angezeigten Wert herunterdrehen. Minimum sind geschätzte 1kHz. Laut Skala sollen aber weniger als 0,05kHz möglich sein. Ich muss aber dazu sagen, das die Verschraubung des Drehko mit dem Gerätegehäuse lose war und der sich mitdrehte. Was jetzt auch dazu geführt hat, daß die Seele des Coax-Kabels, das am Drehko angelötet ist abbrach.

Ich Denke ich werde mal die Teerkondensatoren wechseln, die Potis mit teslanol reinigen und dann weitersehen.

Wahrscheinlich reichen die 50kHz FM-Hub nicht zum Wobbeln aus, oder ?

Nachtrag: Der NF-Drehko besteht aus einer feststehenden Platte, an der die "heiße" Seite angeschlossen ist. Der Rotor hat zwei Platten, die vollständig über die feststehende Platte gedreht werden können. Der Drehko hat keinen Anschlag.

Nochmals Nachtrag: Der Rotor erhält über die Verschraubung mit dem Gerätegehäuse Massepotential.

Gruß,
Daniel.

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Daniel


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