Dampfradioforum

Hallo,

nun bin ich auch ein Besitzer eines RPG´s.

Der L3-3 ist so gut wie ungebraucht, wahrscheinlich auch
ungeöffnet. Besitzer meinte da hat er vielleicht nur 10 Röhren
gemessen gehabt. Nun gut erzählen kann man viel...

Das Gerät ist Baujahr 1991, einer der letzten und
ein originaler Kasten mit Zubehör ist auch dabei.

Nun was ich fragen wollte, muss man was an dem Gerät
vielleicht was erneuern? Z.B Kondis etc.?

Danke für die Tipps.

MfG

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Mit freundlichen Grüßen

Alexander

Hallo,
(am besten mit Regeltrafo) einschalten, Spannungen messen, dann wirst du schon merken, ob etwas ausgetauscht werden muss. Bei dem Baujahr wahrscheinlich nicht.
Gruß,
Moure

Vielen Dank für die Antwort.

Das werde ich dann mal so machen.

Gruß

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Mit freundlichen Grüßen

Alexander

... und wenn du keinen Regeltrafo hast, mach es wie die alten Bastler und schalte eine 60 Watt Glühbirne in Reihe mit dem RPG. Du kannst auch im ausgeschalteten Zustand den Widerstand hinter dem Gleichrichter messen. Bei einem Elko lädt das Messgerät den Elko auf und entlädt ihn, d.h. und bekommst ständig schwankende Widerstandswerte. Sollte der Elko einen Schluss haben (was den Gleichrichter und Trafo gefährden könnte), misst du einen mehr oder weniger kleinen, relativ konstanten Widerstand.
Viel Spaß beim Röhrenprüfen
Moure

Hallo Moure,

das kann ich mal in der Tat vor her am besten testen. Vielen Dank für die Tipps.
Trenntrafo ist vorhanden.
Der Vorbesitzer hatte aber es eingeschaltet gehabt, wo ich da war.

Hier z.B. wie es aussieht sind mehrere Teile neu oder nicht?
http://www.jacmusic.com/Tube-testers/L3 ... G_2693.JPG

Sind das die gelben nicht Kondensatoren?
Wie sind den russische Kondis so, vertrauenswürdig?

Oh bis zum Röhren testen ist wahrscheinlich noch ein langer weg...

Habe mich schon im Inet umgeschaut und ein paar Karten zum selbst drucken
gefunden.
Es sind wahrscheinlich noch lange nicht alle Röhren bei, z.B geht es überhaupt
eine UCC85 darauf zu messen?
Wird dann wohl erst auf einfaches Papier gedruckt und dann laminiert und
danach gelocht?

Und die Anleitung noch lesen, lesen und lesen. Aber auch irgendwie verstehen
was eine Röhre tut und wie diese funktioniert.

Das wird noch dauern, nun gut Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut

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Mit freundlichen Grüßen

Alexander

Ok, dann mal viel Erfolg. Ich meinte übrigens einen REGELtrafo, nicht einen Trenntrafo. Dann kannst du die Spannung langsam hochfahren, misst dabei die Anodenspannungen, und siehst früh genug, wenn etwas nicht stimmt. Auf dem Link wurden sicher Elkos ausgetauscht, aber der Betreiber dieser Webseite nimmt es sicher sehr genau (genauer als ich ). Über russische C's kann ich nichts sagen. Da aber ein RPG im Prinzip nur ein recht primitives Netzteil ist, sollte man mit ein paar Messungen gut beurteilen können, was Sache ist.
Moure

Hallo,

was denkt Ihr soll ich das Gerät öffnen?
Es scheint noch verplombt zu sein (in der 2 oberen Schrauben)?
Bilder füge ich unten bei.

Es ist schon etwas staubig ihnen drin und ein Widerstand liegt drin,
vermute aber das er rein gefallen ist.

Welche Lochzange würdet Ihr empfehlen für die Karten?
Mann muss ja bis zur Mitte der Karte irgendwie kommen,
die günstigen Lochzangen machen so einen Eindruck das die
bis zur Mitte gar nicht kommen.











Danke für die Tipps.

Gruß

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Mit freundlichen Grüßen

Alexander

Nicht Lochzange sondern Locheisen.
Erst testen und dann eventuell öffnen. Wenn alles funktioniert würde ich da gar nichts machen. So der Widerstand nichts anrichtet so lassen.

paulchen

Hallo Paulchen,

danke für den Hinweis mit dem Locheisen .

Ok dann lasse ich ihn zu, der Widerstand ist eine Nummer moderner.
Auf der anderen offenen Seite sieht man originale Widerstände,
die sind rot. Daher gehe ich davon aus das der blaue mit Streifen,
in eines der Löcher im Gerät rein gefallen ist.

Gruß

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Mit freundlichen Grüßen

Alexander

Ich stand früher und auch heute noch ganz selten vor dem selben Problem. Mein Funke W19 hat bei ca. 2/3 der Karten (denke mal ich habe den kompletten Satz??) eine Kopie drin. Mein Vorbesitzer hat mir das so verkauft. Aber... gleich mit dem passenden Locheisen dazu. So das ich dann so nach und nach, immer wenn ich vor einer ungelochten Karte saß (die Kopien waren fast alle noch ungelocht), mich an die Arbeit machen konnte. Heute tritt das wie gesagt nur noch selten auf.
Daher mein Einwurf.

paulchen

Hat er auf einfaches Papier gedruckt?

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Mit freundlichen Grüßen

Alexander

Ja, das sollte man bei regelmäßiger Benutzung aber eher vermeiden. Einigen "Karten" sieht man das heute leider an.

paulchen

Würde gerne auf etwas dickeres Papier drucken und dann laminieren danach stanzen.

Wäre dieser Satz ausreichen?

http://www.ebay.de/itm/5-Locheisen-Loch ... 2c74018a2f

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Mit freundlichen Grüßen

Alexander

Du, keine Ahnung. Das kommt auf die Löcher und die Stecker an. Die kenne ich von Deinem Gerät nicht. Messe Dir die jeweils aus und kaufe dann entsprechend.

paulchen

Das muss ich mal machen, also im Prinzip hast Du so einen Eisen war?

MfG

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Mit freundlichen Grüßen

Alexander