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 Betreff des Beitrags: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: So Jan 11, 2015 19:58 
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Hallo,
Ich spiele mit dem Gedanken, mir vielleicht ein 200 MHz Oszilloskop zu kaufen. Nun sagte mir ein Bekannter, das die Sampling Pro Sekunde entscheident sind. Bei 200 MHz mit 500 MSa/s gibt es, soll aber Grenzwertig sein. Gegenüber 1GSa/s sind da wohl großzügiger. Kennt sich hier im Forum damit jemand aus ? Siglent baut solche Dinger.
Alles Neuland für mich.

Grüße Ultraschall

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Freude in der Freizeit mit selbsgebauten Geräten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: So Jan 11, 2015 20:00 
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Beiträge: 1356
Ultraschall hat geschrieben:
Alles Neuland für mich.


Nur mal so gefragt: was willst Du als offensichtlicher Einsteiger damit?

Ralf

_________________
Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dreh ich am Oszillatorkreis.


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: So Jan 11, 2015 20:11 
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Nochmal Abend,
Ich bin kein Einsteiger. Hatte vor 24 Jahren schon UKW Sender aufgebaut und am C 1 -91 abgeglichen. Nur diese modernen digitalen Geräte haben halt anderes, wo man drauf achten muss. Das ist eben meine Frage dazu. Erfahrungswerte währen auch schon mal nicht schlecht.
Erfahrungen eben.

Abendgrüße Ultraschall

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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: So Jan 11, 2015 22:04 
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Hallo, "Ultraschall",

es kommt immer darauf an, mit welchen Eingangssignalen gearbeitet werden soll.

Soll nur das Vorhandensein eines 200Mhz Signals kontrolliert werden, oder vielleicht auch noch die Kurvenform?
Oder sollen gar Rechtecksignale mit bestimmter Flankensteilheit genau vermessen werden?

Ein Scope mit 500MS/s könnte das Vorhandensein eines 200Mhz Sinus sicherlich feststellen, aber mehr auch nicht.

Um mit einem solchen Scope festzustellen, ob bei einem Rechtecksignal die Anstiegsflanke unter 0,5% der Periodendauer ist, darf die Frequenz dann max ca. 2,5Mhz sein.

Dann stellt sich noch die Frage, ob die zu messenden Signale periodisch sind, oder einmalig. Bei periodischen Signalen kann man auch mit Oversampling arbeiten, dabei wird das Eingangssignal während mehrerer Perioden jeweils etwas zeitversetzt abgetastet, und daraus die ursprüngliche Signalform "zusammengebastelt".

Vielleicht hilft das weiter,

VG H.

_________________
Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Mo Jan 12, 2015 1:52 
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Hallo Hoeberlin,
Danke erstmal für deine Hinweise. Ich möchte eigentlich nur Sinusspannungen damit messen. Die 200 MHz habe ich mir nur als Reserve ausgesucht. Ich werde sicherlich damit auch mal wieder im 2 m Band basteln, daher diese Obergrenze. Eingangsfilter aufbauen oder Sender abgleichen. Im Jahre 1989 bin ich durch die Wende an einen russischen C1 - 91 gekommen, der auch so um die 200 MHz konnte. Das war ein 4 Kanal Universaloszillograph, welcher im WF und anderswo in der Industrie eingesetzt wurde. Sehr groß und schwer. Damit hatte ich damals kleine mehrstufige UKW Sender aufgebaut und abgeglichen. Das arbeiten damit war sehr gut. Vor allem die große Sichtfläche. Ich werde, mit Sicherheit, nie um die 200 MHz basteln, da dies nicht gerade einfach ist, aber in der Nähe werde ich mich sicherlich öfter mal aufhalten. Im Auge habe ich derzeit den SDS1202DL für 323 € mit 500 MSa/s. Der Nachfolger SDS1202CNL hat schon 1GS/s für 439 €. Beide von Siglent. Der UTD2202CM von Uni-T kostet gleich 589 € und der DSO5202B von PCE kostet 595 €. Die drei letzteren haben 200 MHz und 1GS/s. Tja, nun müsste man jemanden kennen, der so ein Gerät hat, um sich mal vor Ort anzuschauen, wie das dann aussieht. Vom letzt genannten hatte ich ein Video bei You Tube gesehen, was schon mal gut aussah. Vielleicht sollte ich noch eine Weile stricken, um mir vielleicht doch den DSO zu gönnen.
Nachtrag : Die 500MSa/s oder 1GS/s u.s.w sind die Abtastrate pro Sekunde.

Grübelnde Abendgrüße

Ultraschall

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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Mo Jan 12, 2015 9:11 
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nimm mal ein 2m Gerät mit und untersuch das mit so einem Chinesenwunder.
Als Vergleich dazu mit einem Tek 7704, 7904, usw, oder 485, den gibts auch für den Betrag.
Für die Hälfte: 454A (150MHz cal)

dann entscheide

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Di Jan 13, 2015 23:33 
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Aloha,

für rein analoge Zwecke würde ich auch noch ein Tek 2465/67B in die Diskussion einbringen. 400 MHz Bandbreite, alle Schaltpläne und Service-Anleitungen sind frei verfügbar, und über die Yahoo Tektronix "Group" gibt es Hilfe in allen Lebenslagen.

Wenn es denn ein digitales Oszi sein soll, ist dieser Artikel über die Aktualisierungsrate des Geräts recht aufschlussreich:http://gpete.blogs.keysight.com/2012/05/understanding-oscilloscopes-update-rate.html

Neben den genannten Geräten doch recht zweifelhafter Provenienz empfehle ich auch noch Geräte von Marken wie LeCroy der vorherigen Generation. Beispielsweise Wavejet 334, was derzeit mein Standard-DSO der Wahl ist...

Viel Erfolg,

Der Schlappmacher

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"Digital is a special case of Analogue", Bob (Robert C.) Dobkin


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Mi Jan 14, 2015 7:29 
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Moin,
Ich hatte mal etwas gegoogelt. Es scheint doch besser zu sein, etwas mehr anzulegen. Also für knapp 600 Glocken bekommt man dann schon ein Uni - T oder PCE. Das was du da hast, kostet ja gleich Tausende. Ganz schön verwöhnt. :-)
Le Croy scheint da eine Nobelbude zu sein. Aber gut, ich werde erstmal die Seite lesen und mich da etwas schlauer machen. Grund für das digitale Oszilloskop ist auch der geringe Platzbedarf gegenüber einem großen Oszillografen. Ein Bekannter hat ein Uni - T im Einsatz und auch bei Femto.de haben die solche Geräte im Einsatz und sind damit bestens zufrieden. Also, so schlecht werden die Teile nicht sein. Ich werde nun noch einige Monate sparen und dann entscheiden. Immerhin werden auch drei Jahre Garantie gegeben. Gut, ich belese mich nun erstmal.
Bis dahin

Grüße Ultraschall

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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Mi Jan 14, 2015 17:14 
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Schlappmacher hat geschrieben:
Aloha,
für rein analoge Zwecke würde ich auch noch ein Tek 2465/67B in die Diskussion einbringen. 400 MHz Bandbreite,


für 350 gibts den leider nicht :hello:
ich finde die Laborklasse besser wegen der Einschübe. Auch im Reparaturfall ist das ein riesiger Unterschied, 2000er sind deswegen ziemlich unbeliebt, trotz ihrer Qualitäten

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Mi Jan 14, 2015 20:58 
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Ultraschall hat geschrieben:
Moin,
Ich hatte mal etwas gegoogelt. Es scheint doch besser zu sein, etwas mehr anzulegen. Also für knapp 600 Glocken bekommt man dann schon ein Uni - T oder PCE. Das was du da hast, kostet ja gleich Tausende. Ganz schön verwöhnt. :-)
[..]
Bis dahin

Grüße Ultraschall


Ja Servus, Ultraschall,

nun, ja, das WaveJet 334 nutze ich beruflich...

Anstelle der Uni-T Geräte würde ich unter den "Chinesen" die Firma Rigol bevorzugen. Der mechanische Eindruck der Geräte ist zumindest zufriedenstellend, und Uni-T fällt demgegenüber deutlich ab.
Rigol hat immerhin eine deutsche Niederlassung, und eine gewisse Erfahrung mit DSOs und Kunden-Support in Deutschland. http://www.rigol.eu/contact-us/ Und nein, ich habe keine Beziehung zu dem Unternehmen. :wink:

Viel Erfolg,

Der Schlappmacher

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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Mi Jan 14, 2015 23:45 
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oder Siglent, zum einen weil die sich sehr um ihre Kunden bemühen
und zum anderen weil man mit dem passenden Hack alle gelockten Optionen freischalten kann
es richtig hübsche Geräte sind und nicht sehr teuer. :hello:

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Fr Jan 16, 2015 7:20 
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Hallo,
Ich hatte mal diesen, aber lang, lang ist das her. Daher will ich was neues haben. Siglent gefällt mir auch erstmal. Der im Bild hatte eine Anstiegszeit von 1,8 nS. Es war ein 4 Kanal gewesen. Muss nochmal genau schauen, was der Siglent hat. Es sind so kleine Dinge, die man erstmal vergleichen muss. Naja, ich laß mir Zeit bei der Wahl.

Grüße
Ultraschall


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C1 - 91-2.jpg
C1 - 91-2.jpg [ 56.64 KiB | 10650-mal betrachtet ]

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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Fr Jan 16, 2015 18:55 
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Aloha, Ultraschall,

siehe auch http://www.eltesta.com/about-eltesta/archives/index.htm

Ein rechter Klon der Tektronix 7000er Familie, und dabei nachdem was ich gehört habe, ziemlich leistungsfähig.

Um es präzise auzudrücken: Die Herkunft ist übrigens Litauen, nicht Russland (ja ich weiss, UdSSR...)

Viele Grüße,

Der Schlappmacher

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"Digital is a special case of Analogue", Bob (Robert C.) Dobkin


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Fr Jan 16, 2015 19:16 
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Bild

mein UKW-Schnüffler. Ein solcher wurde vor par Tagen in der Buchter unter 300,- versenkt, wär also eine recht gute Wahl.
Vor allem hat man wenn man wirklich mal einen Eingang kaputtgemacht hat nur einen Einschub defekt und nicht das Gerät...
Beim Senderbasteln geht das ruckizucki

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Fr Jan 16, 2015 19:40 
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Schlappmacher hat geschrieben:
Aloha, Ultraschall,

siehe auch http://www.eltesta.com/about-eltesta/archives/index.htm

Ein rechter Klon der Tektronix 7000er Familie, und dabei nachdem was ich gehört habe, ziemlich leistungsfähig.

Um es präzise auzudrücken: Die Herkunft ist übrigens Litauen, nicht Russland (ja ich weiss, UdSSR...)

Viele Grüße,

Der Schlappmacher

oder sowjetische Klon :-D, ist auch legtimer Ausdruck

Ihm ging nur wegen Grösse.
ICh rät: ausprobieren , wenn zufrieden, dann nihmt man ihm.
Jedoch ist beim Senderbastelei eher Spektrumanalyzer ratsam, da man auf Oszi erst mit 10% Klirr erkennbar ist.
Dazu ist deine Bastelei in UKW Bereich, da ist paar Hundert Megahertz Bandbreite sehr grenzwertig, wenn man Klirr/Oberwelle erkennen will. Es sei denn dass du nur nachweisen, ob es schwingt, dann ist meine Bedenken weggefallen.

Grüss
Matt

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"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt

"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
Thomas Jefferson

"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."


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