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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Fr Jan 16, 2015 21:10 
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Hallo Bugleboy,
Nicht uninteressant die Seite. Ich habe leider nur die original Unterlagen vom C 1 - 91. Leider kein Foto als komplett. Ich habe noch, für jeden Einschub, ein extra Handbuch. Für den Abgleich von UKW Endstufen war der sehr gut gewesen. Aber, es war einmal. Die letzten Jahre beschäftige ich mich vorrangig mit der Entwicklung und dem Bau von Aktivantennen. Sehr interessant und umfangreich. Damit füllen sich wieder die guten AM Bänder. Für die Ausmessung reicht erstmal ein GF 61, C 1 - 77 und ein URV 3 - 2. Ja wenn ich Millionär wäre, dann hätte ich. Ist aber leider nur ein Traum. :-)
Nun gut, dann erstmal

Grüße Ultraschall

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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: So Dez 20, 2015 9:57 
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Hallo,

nach längerer Zeit zu diesem Thema.
Nachdem ich mich jetzt nochmal etwas intensiver mit diesem Thema beschäftigte, habe ich mich jetzt doch für ein Tektronik 475 entschieden. Mit 2 mal 200 MHz dürften so alle Probleme aus der Welt geschaffen sein. Sicherlich etwas schwer, aber Tektronik ist schon was feines. Nur bei den Meßspitzen muss ich nochmal suchen, ob ich die alten vom C1-91 noch finde. Ansonsten muss ich bei R...t mal schauen. Ansonsten Eigenbau. Die Serviceunterlagen zum Gerät konnte ich mir runterladen. Sehr mächtig.

Grüße
Ultraschall

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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: So Dez 20, 2015 18:55 
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Glückwunsch, der ist prima.

Als Tastkopf kannst du so ziemlich jeden nehmen der mind. die Bandbreite hat die du noch messen willst und der in der Lage ist die Eingangskapazität des 475 kompensieren zu können.
Selbiges ist bei Tastköpfen angegeben, zB 50MHz, 10 bis 30pF das wäre dann einer der bis 50MHz passen würde. Höhere Bandbreite des Tastkopfes ist grundsätzlich besser aber kein muß.

Üblich wär ein 200 oder 250MHz 10:1.
Wenn du gern in Röhrengeräten rumsuchst darfs auch gern einer sein der 600V noch verträgt, und hat man mehrere um so besser. Tek sind eben auch was für Sammler :)
Beachte bei deinen HF-Basteleien auch die Eingangskapazität des Tastkopfes, die wirkt sich ja direkt auf das Messobjekt aus. Je geringer sie ist desto besser.

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Mo Dez 21, 2015 3:52 
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Hallo Martin,
Ich hatte vorhin noch eine Mail vom Verkäufer bekommen. Der bringt mir zwei Meßspitzen vorbei und das Gerät natürlich. Er wohnt nur einige Km Luftlinie von mir entfernt. Na in Röhrengeräten fummel ich seltener rum, eher in transistorisierter Funktechnik. Was eben auf den Tisch kommt. Derzeit sitze ich am UFT 435. 50 MHz Technik. Deshalb auch das Tek. Da braucht man schon was höherfrequenteres. Da ich mit den analogen Oszis eigentlich immer gut zurecht gekommen bin, habe ich mich auch wieder für eins entschieden. Und Tektronix ist schon was gutes. Da macht man nichts falsch. Zum Thema Meßspitzen. Man kann sich die Dinger auch selber basteln. Zwei Kondensatoren und zwei Dioden und fertig ist der Tastkopf. Nur mit der Anpassung von 20 pF müsste ich nochmal schauen. Ansonsten könnte ich mir auch einen aktiven Tastkopf basteln. Wichtig ist mir, das ich den Sinus vom Objekt sehen kann, um Ihn korrekt abzugleichen. Da reicht dann das Röhrenvoltmeter nicht mehr aus. Besonders, wenn sich dann die erste Oberwelle meldet, sieht man die Notwendigkeit eines Oszis. Ich staune nur, wie preiswert die zu bekommen sind. Bei den digitalen bin ich vorsichtig geworden. Ausser das sie Unmengen an sinnlose Funktionen an Board haben, die den Preis in die höhe treiben. Und preiswerte schlieren, wenn man die Anzeige etwas zügig verschiebt. Da wird halt nur noch gerechnet. Das wird dann diese Angabe 1 Gs/s sein. Ich mach mal ein Foto rein, wenn das gute Gerät auf meinem Tisch steht. Als HF Generator werde ich mal mein Marconi TF 2015 ran klemmen. Zur Überprüfung der HF tauglichkeit. Geht von 10 - 520 MHz. Das dürfte erstmal reichen. Gut, dann erstmal bis hierhin.

Grüße aus Berlin

Ultraschall


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URV HF Tastkopf.jpg
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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Mo Dez 21, 2015 7:02 
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das Schaltbild ist allerdings ein Demodulatortastkopf.

Prinzipiell besteht ein 10:1 Tastkopf aus einem Serienwiderstand von ca 9M der parallel einen kleinen Trimm C hat sowie ein besonderes genau abgestimmtes Coaxkabel. Die Preise steigen mit der Bandbreite.

Abgeglichen wird der Tastkopf mit dem im Tek eingebauten Rechteckgenerator auf korrekte Kurvenform, dann stimmt er.
Es ist keine Hexerei, man könnte es vielleicht auch selber basteln, das Problemchen steckt wie so oft in den Zutaten. Daher ist es dringend ratsam die normalen 10:1 Tastköpfe fertig anzuschaffen. Beim Demodulatorkopf ist das völlig anders, der liefert hinten ja nur NF an, ggf. DC. Entsprechend unkritischer ist das aufgebaut. Aber auch da sind gute fertige zu bekommen. Der Unterschied zum eigenbau ist oft genug daß der Eigenbau dann doch ein par pF mehr an störender Eingangskapazität hat. Solche Sachen sind preiswert in der Bucht, einfach das passende finden und her damit

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Di Dez 22, 2015 3:20 
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Hallo Martin,
So, ich habe das gute Stück gestern Mittag bekommen. Der Händler brachte ihn mir persönlich vorbei. Der Tek 475 macht einen sehr gepflegten Eindruck. Hat noch sehr viel Reserven und ein gestochen scharfes Bild. Auf den Bildern sehen wir eine Auflösung von 135 MHz. Der Tastkopf ist ein 100er. Erstaunlicherweise machen die Russentastköpfe bis 180 MHz. Ich werde mir aber noch zwei neue 250 MHz HF Tatköpfe zulegen. Bei Triggermode Auto oder Normal kann ich keinen Unterschied feststellen. Der Knopf Single SMP bleibt nicht drinne. Ist das Normal ? Ansonsten muss ich mich nun erstmal etwas mit dem neuen Gerät vertraut machen. Das klappt am besten, wenn man damit rumspielt. Von der Größe ist er nur ein wenig größer als der C1 - 77, kann dafür aber bedeutend mehr. Wenn man bedenkt, das der 475 schon über 30 Jahre alt ist, ist er sehr gut behandelt worden. Die Fotos mit Sinuskurve sind leider etwas verwackelt, weswegen die Kurve etwas gedoppelt aussieht. Habe leider kein Fotostativ mit Fernauslöser. Wusste übrigens nicht, das die auch in Holland hergestellt wurden. Der hier ist aus Holland. Steht hinten drauf. Er ist nun ein neues Familienmitglied in meiner Raupensammlung. :-) Ist echt Klasse das Gerät. Wirklich zu empfehlen und für wenig Geld in der Bucht zu bekommen. Noch eins zum Schluß. Der Händler, der übrigens Fachkompetent war, meinte, er müsse vielleicht mal wieder nachjustiert werden. Wo muss was nachjustiert werden ? Im Moment habe ich noch keinen Durchblick, was da gemacht werden müsste. Kannst du mir da vielleicht einen Erfahrungstip geben ? Gut, bis dahin erstmal.

Grüße Ultraschall


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Zektronix 475 - 03333.jpg
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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Di Dez 22, 2015 7:30 
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SNGL SWP = Single Sweep = "Einzelwisch", d.h. die Zeitbasis wird bei jedem Mal Drücken für einen einzelnen Schreibvorgang manuell ausgelöst = Tasterfunktion! Darf also nicht einrasten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Di Dez 22, 2015 7:41 
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Servus,
Was Tektronix betrifft hast du hier im Forum ja einen absoluten Spezialisten: Matt oder Bugleboy!
Also mache dir mal keine Sorgen!

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Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Di Dez 22, 2015 7:45 
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Beiträge: 2763
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ich hab keinen 475 daher kenn ich die Bedienelemente nicht ganz genau.
SWP, das ist der Single Sweep, er macht in der Betriebsart bei Auslösen des Triggers einen einmaligen Lauf von links nach rechts und stoppt dann.
Das klein gedruckte push to reset weist darauf hin dass es wohl ein Taster ist, der bei Drücken den Punkt zurück an die Startposition schickt wo er dann wieder auf das Auslösen durch den Trigger wartet.
Viele Oszis haben noch einen Taster mit dem sie diesen Vorgang, also das Auslösen des Triggers, starten können, das kann aber auch durch das Signal erfolgen bei erreichen der Triggerschwelle, oder durch den separaten Triggereingang. Es gibt so allerhand verschiedene Messmethoden, jenachdem was man vorhat.

Einstellen.

Der Tek liefert irgendwo ein Rechtecksignal mit ca 1kHz wo man die Tastspitze reinstecken kann.
Wenn du dieses Rechteck auf dem Schirm hast kannst du den Trimmer am Tastkopf so einstellen daß es perfekt ist (nennt sich Kompensation)
Hast du zwei Tastköpfe gibst du erstmal jedem seinen Farbring und ordnest ihn zu ob CH1 oder CH2. Dann wird comp. für beide am jeweiligen Kanal durchgeführt. Einmal gut eingestellt sollte das so gut sein.

Kalibrieren.
Erfordert spezielle Sachen (Time Mark Generator, Pulse Generator, DC source) und einen der sich damit auskennt, würde ich nur dann machen wenn der Tek nachweislich spinnt, und das dann einem Insider überlassen der auch die nötigen Sachen dafür hat.

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszilloskop Frage
BeitragVerfasst: Mi Dez 23, 2015 6:52 
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Hallo erstmal,
Also, der Eichbügel befindet sich unten rechts. Dort hänge ich die jeweilige Meßspitze rann. Die MS habe ich zugeordnet und eingestellt. Das ging sogar mit den russischen einwandfrei. Die drei Regler unter dem Schirm sind, Strahlhelligkeit, Strahlfokus und Hintergrundbeleuchtung. Daneben sind zwei Einstellregler für den feinen Schraubenzieher, die ich aber erstmal in Ruhe lasse. Einmal Astig und Trace Rotation. Dann der Knopf zum Dehnen, also mal 10. Daneben der Regler ist zum bewegen des Sinus. Und daneben ist der Bügel für die Meßspitzen. Was ich feststellen konnte, das beide Kanäle unterschiedlich empfindlich sind. Dafür kann man aber notgedrungenerweise den roten Regler in der Mitter der Eingangspegelschalter benutzen, um sie anzupassen. Der obere Kanal macht in den Bereichen 2 mV, 5 mV und 10 mV ein Sprung der Mittellinie nach oben, also wenn ich hochschalte. Der untere macht das nicht. Ich habe ihn gestern mal 4 Stunden durchlaufen lassen. Er hatte es gut überstanden. Es gab keinerlei Probleme. Nur der Lüfter bließ rechts und links vorne die warme Luft raus. Der Lüfter klingt aber sehr angenehm. Es sollte also hinten für Frischluftzufuhr und jeweils rechts und links vorne frei gehalten werden.

Was ich damit machen will ?
Filter abgleichen, Sender abgleichen, Vergleichsmessungen machen, Und beim UFT 435 endlich mal rausfinden, warum der Sender die 800 mW nicht erreicht, obwohl das im Handbuch so angegeben war. Dem Konstruktionsfehler auf die Spur kommen und das Gerät dann optimal abgleichen. Das geht mit einem C1-77 mit 12 MHz Bandbreite natürlich nicht. Ich will da keine Wissenschaft draus machen, sondern auf Bastlerniveau bleiben. Videos zur Vorstellung des Gerätes gibt es auf Youtube. Was mich erstaunt, das der Strahl noch so scharf ist. Bei den Russenoszies wurde nach einigen Jahren meist der Strahl immer breiter und unschärfer. Verschleiß, wenn die Dinger Monatelang im Dauereinsatz waren. Industriegeräte eben. Für die Feinheiten habe ich mir die Serviceunterlagen runter geladen. Die stellt ein Afu aus USA zur verfügung.

Na gut, dann erstmal bis hier her.

Grüße Ultraschall

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