Dampfradioforum

Ein Hallo an die Messfraktion,

ich habe habe obige Strommesszange für nen Appel & Ei abgegriffen.

Am Stelltrafo kurz hochgefahren und getestet :

Poti für DC-Shift arbeitet nicht richtig - kratzt
Ausgangsspannung deutlich zu hoch ( DC Offset bei +8-12V - habs nicht gemessen sondern nur am Ossi gesehen )
Signale werden aber gemessen ( Ossi auf AC geschaltet )

Meine Frage : ist der Abschluß auf 50 Ohm wirklich zwingend ? Der Ausgang ist ja Gleichstromgekoppelt.

Was passiert wenn ich hochohmig abschließe ? Kriege ich dadurch dann den hohen DC-Offset den ich derzeit habe?

Wenn ja - dann muß ich mir wohl einen BNC-Adapter mit 50 Ohm Abschlußwiderstand besorgen um das Gerät ordnungsgemäß zu belasten.

Gruß Stefan

Ja, 50 ohm Terminator noetig, auch wegen 50MHz Bandbreite noetig.

Entmagnetisierung (Degauss) ? -> Offset


Serienummer?

Gruess
matt

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"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt

"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
Thomas Jefferson

"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."

Hallo Matt,

heute abend kann ich dir die Nummer geben.

Degauss habe ich gemacht - machte keinen Unterschied.

Das Gerät war Beifang in einem Karton Elektronikmaterial. Dazu gab es noch eine RLCT-Messbrücke Batteriebetrieben.

Ein ganz interessantes Dingen : 2 Stufenschalter 0-10 und ein Poti 0-1 = Wertebereich 0-111.
6 oder 7 Messbereiche von :
0,1 Ohm bis 11,1 Mohm
10 pF bis 1111µF
entsprechend für Henrys
sowie die Möglichkeit Übersetzungsverhältnis von Trafos zu messen.

Da mach ich mal Fotos von und stell die ein. ( Bei RM habe ich es nicht gefunden )

Der ganze Karton hat für 30 Mucken den Kofferraum gewechselt.

Gruß Stefan

Hi,

gestern abend habe ich es nicht mehr geschafft Matt.

Hier ist das Foto mit Seriennummer :



Was kannst Du mir an zusätzlichen Infos aufgrund der Seriennummer geben?

Handbuch habe ich für ein Gerät mit Seriennummer : B041713

Hier noch ein Foto der Messbrücke :




Gruß Stefan

Ok, keine Drama

Also, Serienummer ist da wichtig, weil bei mancher Kisten verandert Inhalt sooo stark. Dir ist Fall mit Tek 434 sicherlich bekannt.

Bei P6042 bin ich ned sicher, weil in Web nur alte Version zu finden ist (B04xxxx)
ABER, daran kann man richten und pruefen ob Entmagnetisierungsteil funktioniert(Kabelschlaufe mit 10Ohm dazwischenn)

Belco RCL Meter, nach Brueckenmessverfahren, bisserl knifflig.
Das ist nur Vermutung

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Hi Matt,

ja die Brücke funktioniert mit einem internen AC Generator - Man muß auf Minimum am Instrument einstellen dann hat man
den Bauteilwert.

Habe aber eine deutliche Abweichung -> 68 nF dran -> 46 nF ermittelt.

In anderen Messgeräten ist der Kondensator aber bei 66-70 nF.

Komme wohl am Wochenende dran wenn ich am Schwarzwald 6 weiter bin dann mache ich die Kiste auf.

Gruß Stefan

Hallo Stefan,

Glückwünsch zu den beiden Geräten. Die sind beide sehr nützlich...

Das Handbuch für die Stromzange hast Du sicherlich schon hier gesehen: http://bama.edebris.com/manuals/tek/p6042/
Die 50 Ohm Terminierung ist wirklich wesentlich. Die eigentliche Stromzange lässt sich zur Wartung demontieren. Allerdings würde ich dies nur bei Bedarf tun, denn die Mechanik des "Schlittens" und des Übertragers ist empfindlich.

Das kratzende Poti des Hauptgeräts einfach vorsichtig mehrfach betätigen, das arbeitet sich meistens mechanisch gut selbst frei.

Handbuch und Schaltplan der Messbrücke: http://www.rainers-elektronikpage.de/Sonstige-SM-und-SM---Infos/BELCO_BR-8.pdf

Viel Erfolg mit den beiden Geräten.

Der Schlappmacher

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"Digital is a special case of Analogue", Bob (Robert C.) Dobkin

Hallöchen in die Runde,

es gibt Neuigkeiten zum Tek :

Kabelbruch in der Stromzange, 4 von 5 Drähten waren durch.

Hab das Kabel gekürzt und neu angeschlossen, funktioniert perfekt. Das Poti hat ein bischen Tunerspray
Und ordentlich Bewegung bekommen.

Die RLC Brücke mache ich mal die Tage auf. C Messung hat 30% Abweichung nach unten, R ist OK, L habe ich noch nicht getestet.

Gruss Stefan

Hallöchen

30 für DC Stromzange ist geschenkt. *neid*
auch wenn der knapp 50 Jahre drauf hat, ist bis HEUTE noch einer der schnellste Stromzange (Schnellste hat 100Mhz und ist auch ne Tek)

4 von 5 ist abgebrochen und wie könnte der noch anzeigen ? (ohne Schirmgeflecht gezählt, dann ist es pausibel) Man müsste drauf kommen, denn es hat vorher irgendwie funktionieren
Ist dir beimöffnen von Zange Kugel rausgesprungen ?

also grosse Glückwünsch bekommst du aber.

Grüss
Matt

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Hallo Matt,

die Kugel ist mir entgegen gekommen, ich war aber schnell genug.
Folgende Adern waren betroffen :
Schwarz - Zange auf/zu
Gelb, Rot, Grün und Weiss - Versorgung Hallsonde

Die beiden abgeschirmten Leitungen waren noch OK.

In manchen Stellungen funktionierte die Zange ein wenig.

Der Bruch war übrigens genau an der Stelle an der das Kabel aus der Stromzange kommt - Ende Knickschutz. Typisch.

Getestet habe ich dann mit der Stromschleife von meinem 564 , da gabs ein schönes Rechteck, leicht überkompensiert
Und mit meinem Labornetzgerät - DC bis 5 A.

Gruss Stefan

Guten Abend,

gute Arbeit, Stefan. Wie Du sagst, ein Klassiker des Kabelbruchs...

Viel Vergnügen mit dem Teil,

Der Schlappmacher

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