Der Trenntrafo ist in meinem Arbeitsplatz fest integriert. Mit einer kleinen Relaissteuerung wird er beim Einschalten über einen Vorwiderstand von 20 Ohm/10Watt "angelassen", der Widerstand dann nach wenigen Millisekunden mit Hilfe eines Relaiskontaktes überbrückt und auch erst dann der Ausgang freigegeben. Durch diese Maßnahme wird das Auslösen der Si-Automaten beim Einschalten sicher verhindert.
Im Ausgangskreis zur (einzigen!!) Steckdose des Trenn-/Stelltrafos befindet sich noch ein Stromstoßschalter ("Eltacko"), den man per Tastschalter in Kniehöhe unter dem Tisch zu- und abschalten kann. Ein Leuchtmelder in der Steckdosenabdeckung signalisiert, dass der Ausgang spannungsführend ist, unabhängig von der Einstellung des Stelltrafos (Anm.: Noch nicht im Schaltplan eingezeichnet, liegt aber einfach parallel zum Eingang des Stelltrafos).
Eine weitere Relaissteuerung sorgt dafür, dass der Eltacko bei Ausfall der Spannungsversorgung am Tisch oder beim Ausschalten des Trenntrafos immer nach "AUS" gesteuert wird. Damit ist gewährleistet, dass beim Einschalten des Trenntrafos oder nach Rückkehr der Spannungsversorgung am Tisch der Ausgang spannungsfrei ist (Anlaufschutz).
Eine Vorschaltlampe von 60Watt (herkömmliche Glühlampe) ist ebenfalls vorhanden und kann mittels Schalter zu- oder weggeschaltet werden.
Dateianhang:
Trenn-Stelltrafo_Schaltung.JPG
Die Relais stammen aus der Bastelkiste. Deren Spulen sind für 100Volt DC vorgesehen.
Einen Fi-Schutz habe ich in der Wohnungsverteilung vor einiger Zeit auf eigene Kosten nachgerüstet.