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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Festlegen der Werte Kondensator und Widerstand bei RC-Glied

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BeitragVerfasst: Mi Mai 13, 2015 21:22 
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Dann ist's ein Dreckfuhler in der Anleitung. R2 ist der vierte Widerstand in der Reihe; von unten nach oben ist der Farbcode grün-blau-schwarz-orange, also 5 6 0 3, das heißt dann 560 plus 3 Nullen = 560000 Ω = 560 kΩ .
Bild

Gruß, Frank

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BeitragVerfasst: Mi Mai 13, 2015 22:24 
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Das ist wirklich merkwürdig. In der Anleitung steht: braun-blau-schwarz-orange

Und ein solcher ist auch auf der Platine. Ich kann mir nur vorstellen, daß die Farbwiedergabe auf dem Bild nicht so gut ist. Hier ist mal eines von der Kemo-Seite:

Bild

Sieht auch eigenartig aus.

VG Willi

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BeitragVerfasst: Do Mai 14, 2015 7:35 
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kannst du nachmessen, mit braun blau schwarz orange ist es ein 160k

lg Martin


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BeitragVerfasst: Do Mai 14, 2015 16:46 
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Falls jemand die Schaltung mit LTspice simulieren möchte, :arrow: hier (Rechtsklick und "Speichern unter ...")

Gruß, Frank

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BeitragVerfasst: So Mai 24, 2015 23:01 
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Hallo Willi,
glaubnix hat geschrieben:
Übrigens kann man Ein- und Ausgangs- widerstände Elektronischer Schaltungen mit geringem Aufwand ermitteln. Dazu benötigt man lediglich einen Frequenzgenerator ca. 1kHz und ein heute übliches Multimeter mit Wechselspannungsbereich. Bei Interesse bin ich bereit ich das Verfahren näher zu beschreiben.
Willi H 411 hat geschrieben:
@glaubnix

Das Verfahren interessiert mich schon :hello:
wahrscheinlich hat Peter Deine Antwort überlesen.

Vorbereitung: Für die Messung des Eingangs- wie auch des Ausgangswiderstandes schließt Du zunächst den Frequenzgenerator an den Eingang Deiner Audioschaltung an.
Das Multimeter stellst Du auf Wechselspannung und mißt die Ausgangsspannung der Schaltung.
Stell' am Frequenzgenerator eine Sinusspannung ein und drehe sie soweit auf, bis die Ausgangsspannung 1 V beträgt. Bei diesem Wert ist sie sicherlich noch unverzerrt.

Um den Eingangswiderstand zu messen, schaltest Du nun verschiedene Widerstände in Reihe zum Sinusgenerator und achtest dabei auf die Ausgangsspannung. Der Widerstand, bei dem die Ausgangsspannung auf die Hälfte, also auf 500 mV abgesunken ist, entspricht dem Eingangswiderstand der Schaltung.

Für die Messung des Ausgangswiderstandes schließt den Sinusgenerator wieder direkt an, ohne den Reihenwiderstand. Nun schaltest Du verschiedene Widerstände parallel zum Ausgang und achtest wieder auf die Ausgangsspannung. Der Widerstand, bei dem die Ausgangsspannung auf 500 mV abgesunken ist, entspricht dem Ausgangswiderstand.
Bitte darauf achten, daß der Ausgang gleichspannungsfrei ist (d.h. in der Regel: er muß einen Koppelkondensator im Ausgang haben)!

Gruß, Frank

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BeitragVerfasst: Mo Mai 25, 2015 5:26 
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Hallo Frank :hello:

Danke für die Erklärung. Dann könnte ich doch als Widerstand auch einen regelbaren nehmen und anschließend den eingestellten Wert messen?

Dann noch zwei Fragen: Der Koppelkondensator wird dann in Reihe zum Meßgerät geschaltet, und welchen Wert muß der haben?

VG Willi

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BeitragVerfasst: Mo Mai 25, 2015 9:12 
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Hallo Willi,

Deine Schaltung hat - sowie praktisch alle separaten NF-Verstärker - einen Koppelkondensator am Ausgang. Deswegen kann hier der Lastwiderstand direkt angeschlossen werden.
Bild

Manchmal ist kein Koppelkondensator vorhanden, wenn z.B. die Verstärkerstufe Teil einer größeren Schaltung ist. Dann muß der Koppelkondensator in der Simulation so groß sein, daß sein Wechselstromwiderstand bei 1 kHz wesentlich niedriger ist als der Ausgangswiderstand der Verstärkerstufe, sonst würde das Meßergebnis merklich verfälscht. Wenn Du 10 µF (entspricht 16 Ω) nimmst, bist Du bei Kleinsignalverstärkern auf der sicheren Seite.

Und richtig, Du kannst natürlich auch ein Potentiometer verwenden.

Im Betrieb würde ich den NF-Verstärker nicht so stark belasten, daß seine Ausgangsspannung auf die Hälfte sinkt. Denn dabei entstehen meist unerwünschte Verzerrungen. Die nachfolgende Schaltung sollte mindestens einen 5 .. 10 mal so hohen Eingangswiderstand haben (Daumenwert).

Gruß, Frank

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