hallo Andreas,
also meiner war erheblich klotziger, der hatte einen eigenen Trafo.
Hübsch gemacht, Kompliment.
Das ist gute 35-40 Jahre her, so allmählich werden die grauen Zellen müde was Erinnerung anbelangt.
Siegfried Wirsum war glaub ich der Name , en rotes Bastelbuch ("Selbstbau Praktikum?), dadrin findet sich das kalte Equivalent davon (einfach 2x BF245 FET anstelle der Röhre), mit 9v Batterie
Das Thema Signalinjektor ist irgendwie abhandengekommen, dabei sind diese kleinen Helferlein oft der schnellste Weg um einen Fehler zu erwischen.
Wir sollten das mal ausgraben und eine Bastelanleitung hier einfügen. Für Sinus war damals der gute alte Phasenschieber üblich, also ein BC wasweisich mit ein par 10k und 10nF, und weil er so hochohmig rauskommt noch einen zweiten als Emitterfolger dahinter, das Ganze in einem Stift der hinten einen Taster hat, und eine 12v Feuerzeugbatterie...
Zitat:
Röhren-Oszilloskope sind nett nostalgisch (bei mir ein Philips GM5650) , aber unpraktisch für heutige Fehlersuche und Abgleich.
Wie so oft im Leben wars auch damals nur eine Kostenfrage. Wir bekommen heute für wenig Geld Röhrenoszilloskope für deren Neupreis man damals ein chices Auto hätte kaufen können. Die sind ohne weiteres dazu fähig gut und schnell zu messen. Damals wie heute gabs auch Gurken für wenig Geld deren Leistung entsprechend gering ausfiel.
Nostalgie ist, wenn ich mit meinem Picoskop in einem Radio rumsuche. Genau ist, wenn einer der großen Tek das erledigt. Fakt ist daß der kleine Picoskop die meisten Fehler genausoschnell erwischen wird wie der große Tek... und da er sehr günstig zu haben ist, mag das das bessere Preis-Leistungsverhältnis sein. Es kommt immer auf den Zweck an. Wir sind uns eh darüber einig daß Röhrenoszilloskope heute eher was für Sammler sind. Ich wollte nurmal klarstellen daß sie durchaus mithalten können. Hinzu kommt eine gewisse Unkaputtbarkeit der Eingänge, der Unterschied zu einem China-DSO ist da erheblich
lG Martin