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 Betreff des Beitrags: Papierskalen selbst erstellt
BeitragVerfasst: Sa Okt 24, 2015 8:12 
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Hallo zusammen,

mein aktuelles Werkstattradio - Nordmende Fidelio - empfängt gut und ist trennscharf. Vor ein paar Tagen suchte ich damit auf UKW gezielt nach Sendern. Leider hat die Frequenzskala unterschiedlich große Abweichungen, das machte die Suche nicht gerade einfach.
Ich hatte keine Lust, durch langes Gefummel den Oszillator an die Skala anzupassen. Mir kam dann die Idee, mit vorhandenen Bordmitteln (Papier, Bleistift, Lineal, PC und Drucker) eine eigene, einfache Papierskala anzufertigen.

Mit dieser Idee ging ich zum Boskveldian Institute for Applied Confusion (BIAC) . Dort schrieb man mir ein passendes Windows-Progrämmchen, das eine solche Skala erzeugt.

Vorgehensweise:
  • einen Papierstreifen auf der Skala anbringen, so daß man den Skalenzeiger noch sehen kann
  • die Skalenzeigerstellung für mehrere Sender mit bekannten Frequenzen markieren.
  • die Frequenzen mit den zugehörigen Positionen [in mm] in die Datei Skala.ini schreiben
  • mit dem Programm eine neue Skala mit interpolierten Frequenzen berechnen und in eine Datei namens Skala.svg schreiben lassen
  • die SVG-Datei mit dem Firefox-Browser aufrufen, dann kann man sich das Ergebnis schon mal ansehen.
  • in die Druckvorschau gehen und Querformat einstellen
  • ausdrucken, den Streifen passen zurechtschneiden und aufkleben
  • die notierten Frequenzen überprüfen. Wenn alles richtig gemacht wurde, stimmen die Positionen exakt.

Beispielskala

Welche Frequenzen notiert man am besten?
Die notierten Sender sollten einigermaßen gleichmäßig verteilt sein. Ich hatte bei 8 Sendern ein gutes Ergebnis ( < 100kHz Abweichung für den ganzen Bereich). Je mehr, desto genauer die Skala; den UKW-Bereichs-Enden bitte besondere Aufmerksamkeit schenken, da wird es gerne unlinear.
Falls man später feststellt, daß eine oder mehrere Frequenzen zwischen den bisher markierten zu weit abweichen, kann man die neue/n Frequenz/en inklusive Position zur Tabelle hinzufügen und eine neue, genauere Skala ausdrucken.
Die niedrigste und die höchste eingetragene Frequenz sind die Grenzen der später ausgedruckten Skala.

Maßstab
Bei zwei unterschiedlichen PCs und Druckern stimmte der Maßstab. Falls er das nicht tut, kann man ihn evtl. im Drucken-Dialog anpassen; das Rechteck ist 26 cm breit.

Download

Installation und Start
Die ZIP-Datei enthält Skala.exe und Skala.ini . In einem beliebigen Ordner entpacken, INI-Datei mit Notepad o.ä. anpassen und EXE-Datei ausführen.

Das Programm ist im Moment nur für mich geschrieben und nur für UKW-Skalen zu gebrauchen. Falls es noch jemand anders gebrauchen kann, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen; es läßt sich auch leicht auf KW, LW und MW erweitern.
Achja, es unterliegt der WTFP-Lizenz :D .

Gruß, Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Papierskalen selbst erstellt
BeitragVerfasst: Sa Okt 24, 2015 21:58 
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tolle Sache!! Interessant wären noch AM Bereiche und Rundskalen :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Papierskalen selbst erstellt
BeitragVerfasst: So Okt 25, 2015 0:12 
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Wie wird zwischen den Punkten interpoliert? linear, spline oder ??

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 Betreff des Beitrags: Re: Papierskalen selbst erstellt
BeitragVerfasst: So Okt 25, 2015 11:11 
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Henrik_V hat geschrieben:
Wie wird zwischen den Punkten interpoliert? linear, spline oder ??
Mit kubischen Splines :arrow:.

saarfranzose hat geschrieben:
tolle Sache!! Interessant wären noch AM Bereiche und Rundskalen :-)
8_) Ich mache mal eine Version für AM fertig.
Rundskalen gehen ebenfalls. Man würde dann die Zeigerpositionen in Grad statt in Millimeter ausmessen. Das Ausschneiden wäre etwas kniffliger.
Mal sehen.

Für den Fall, daß sich die Papierskala hinter dem Skalenzeiger anbringen läßt, könnte man übrigens auch mehrere Wellenbereiche aufdrucken. Oder man klebt eine bedruckte Folie auf eine sonst klare Scheibe, interessant vielleicht für Selbstbauradios.

Gruß, Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Papierskalen selbst erstellt
BeitragVerfasst: So Okt 25, 2015 19:43 
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Bosk Veld hat geschrieben:
..Oder man klebt eine bedruckte Folie auf eine sonst klare Scheibe, interessant vielleicht für Selbstbauradios..


Oder für Radios mit verwischter Skala wo kein Ersatz mehr zu bekommen ist

Dateianhang:
savigliano_saponetta_108_bild2.jpg
savigliano_saponetta_108_bild2.jpg [ 32.21 KiB | 9195-mal betrachtet ]

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 Betreff des Beitrags: Re: Papierskalen selbst erstellt
BeitragVerfasst: Di Okt 27, 2015 12:22 
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Hallo,

ich erstelle mir Papierskalen mir Word. Hier im Forum habe ich dazu auch mal Skalen für zwei Meßgeräte und für einen Tongenerator vorgestellt.

Das Erstellen ist an und für sich sehr, sehr einfach und vor allem nutzt es ein hundsordinäres Standard-0815-Programm, was wirklich fast jeder hat: MS Word.
Weiterhin benötigt werden eine Digicam und ein Bildbearbeitungsproggie: hier reicht Irfanview oder ein ähnliches Proggie vollkommen aus und ist kostenlos downloadbar.

1. Zu erstellende Originalskala abfotografieren und per Bildbearbeitung nach Wunsch aufarbeiten.
2. als .jpg via Textfeld in ein leeres Word-Dokument bringen.
3. Diese Grafik muss (!) dann 1:1 aufgezoomt werden. Probeausdruck und Nachmessen mit einem Lineal, wiederholen von Punkt 2, bis alles absolut genau passt.
4. Grafik in ihrer Darstellung abschwächen, sie wird lediglich der Hilfs-Hintergrund, der später gelöscht wird!
5. Anhand dieses Hintergrundes 1:1 die neue Skala mit den im Word zur Verfügung stehenden Elementen neu zeichnen. Da geht mehr, als man glaubt!
6. Wer Lust und Laune hat, kann via weitere(s) Textfeld(er) noch zusätzliche abfotografierte Originaldetails einfügen, alte Logos zum Beispiel kommen immer gut.
7. Wenn alles fertig, dann Hintergrundgrafik löschen. Die wird nicht mehr gebraucht.
8. Neue Skala gruppieren -> fertig.
9. Printout auf selbstklebendem Labelpapier.

Gruß Michael

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Penthode?


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 Betreff des Beitrags: Re: Papierskalen selbst erstellt
BeitragVerfasst: Di Okt 27, 2015 12:52 
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optimal ist Corel Draw für sowas. Jede Version, auch die ganz alten

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Papierskalen selbst erstellt
BeitragVerfasst: Di Okt 27, 2015 13:15 
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Hallo zusammen,

viele Wege führen nach Rom, könnte man sagen. Aber zunächst an Bosk Veld ein herzliches Dankeschön, dass er dieses Thema hier einmal aufgegriffen und einen Lösungsweg erarbeitet hat. Tolle Arbeit! Wenn es nicht schon einige Monate zurück läge, hätte ich vielleicht damit die Skala eines Nordmende Messsenders damit neu erstellt. Das Problem war nämlich, dass die Eckfrequenzen nicht stimmten, im mittleren Drittel passten sie halbwegs. Nach dem Abgleich waren die Eckfrequenzen zwar okey, dafür war der Rest "für die Tonne" :wut:
Also entschloss ich mich zur Neuanfertigung der Skala. Als Werkzeuge dienten Scanner, OpenOffice Draw, sowie Papier, Bleistift, Tesafilm, Schere und Lineal, außerdem noch ein Frequenzzähler.
Die ursprüngliche Skala wurde ausgebaut und eingescannt, die darin befindlichen Frequenzangaben und Markierungen herausretouchiert, sodaß eine "nackte" Rohskala übrig blieb. Diese habe ich zunächst ausgedruckt und mit Tesa auf dem Skalenträger des Messsenders fixiert. Nun wurden alle Bereiche durchgespielt und mit Bleistift die neuen Frequenzmarken und -werte eingetragen.
Danach wurde die Skala erneut gescannt und als Referenzbild in Draw importiert. Nun wurde zunächst die Hintergrundgrafik der Skala komplett neu erstellt, sowie die Frequenzmarken und -werte gemäß dem Referenzbild übertragen - Letzteres war die langwierigste Arbeit. Nach einer Endkontrolle mit sehr geschärftem Blick für die Details habe ich die neu erstellte Skala in hoher Qualität auf dem Laserdrucker ausgedruckt, passend geschnitten und im Gerät plaziert. Mit dem Ergebnis waren wir, Niels und meine Wenigkeit, sehr zufrieden. Vom Design her war jedenfalls kein Unterschied zum Original feststellbar. Frappierend hingegen waren die sichtbaren Unterschiede der Frequenzmarkenpositionen alte Skala vs. neue Skala. Bis zu gut 5mm Versatz - das ist weit außerhalb dessen, was man noch tolerieren kann, denke ich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Papierskalen selbst erstellt
BeitragVerfasst: Di Okt 27, 2015 16:58 
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Jupp das Saponetta ist ja sowas von knuffig :bier:

gefällt mir so richtig gut

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Papierskalen selbst erstellt
BeitragVerfasst: Mi Okt 28, 2015 23:49 
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So,

es gibt jetzt für jeden Standard-Wellenbereich eine EXE-Datei und eine zugehörige INI-Datei.

Download

Die Frequenzen und Positionen in den mitgelieferten INI-Dateien stammen von meinem Fidelio und müssen an die jeweilige Skala angepaßt werden.

Noch etwas zur INI-Datei:
Mit FreqLow und FreqHigh kann man den Frequenzbereich weiter eingrenzen. Ist aber meist nicht nötig, im Zweifel einfach so lassen.

Es hat sich gezeigt, daß der SVG-Ausdruck von Firefox nicht bei allen Druckern denselben Maßstab hat. Deshalb habe ich den Parameter "Faktor" eingefügt, den man einmal ermitteln und aktualisieren muß; dann ist der Ausdruck wirklich millimetergenau.

Dazu läßt bzw. setzt man den "Faktor" erstmal auf 1.000 . Dann erzeugt man der mitgelieferten INI-Datei eine SVG-Datei und druckt sie aus. Der Rahmen um die Striche herum ist * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* 260 mm lang; in diesem Fall muß man nichts weiter machen. Falls der Rahmen kürzer oder länger ist - z.B. 269.5 mm - , kann man den "Faktor" anpassen: Faktor = Sollwert/Istwert = 260/269.5 = 0.9647 . Diesen Wert bei "Faktor" in jede der vier INI-Dateien eintragen, und alle weiteren Ausdrucke sind maßstabsgetreu.

ACHTUNG: Als Dezimalpunkte unbedingt Punkte verwenden, keine Kommas!

Die AM-Bereiche sind naturgemäß unlinearer als der UKW-Bereich. Hier sind möglicherweise mehr Stützpunkte für die Frequenz-/Positionstabelle nötig, um eine genaue Skala zu erhalten.

Zusätzlich zur SVG-Datei wird noch eine Text-Datei ausgegeben, die die Positionen für fein gestaffelte Frequenzen enthält. Der Inhalt läßt sich mit Copy & Paste in eine Excel-Tabelle eintragen, für eine eventuelle Weiterbearbeitung. Diese Werte kann man auch gebrauchen, falls man für ein Zeichenprogramm die Positionen der Frequenzen als Koordinaten für Striche o.ä. benötigt.

Gruß, Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Papierskalen selbst erstellt
BeitragVerfasst: Do Okt 29, 2015 12:08 
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rettigsmerb hat geschrieben:
...viele Wege führen nach Rom, könnte man sagen...

Und an dieser Stelle vielleicht auch ein genereller Hinweis bzgl. Skalen:

Insbesondere die Skalen der älteren Clamann & Grahnert - Geräte (spontan fällt mir hier der GF2 ein), sowie die der Geräte vom ehemaligen WF Berlin, also zum Beispiel Prüfgeneratoren PG1, PG2, Rechteckwellengenerator RWG2 oder Schwebungssummer SSU1 sind individuell für jedes Gerät einzeln angefertigt worden. Das muss für damalige Zeiten ein Heidenaufwand gewesen sein.

Das heisst, diese Skalen sind nicht innert der Geräte eines gleichen Typs einfach so austauschbar, sondern sie müssen, sofern sie beschädigt sind, sorgfältig neu angefertigt werden, denn sonst ist die Reproduzierbarkeit der eingestellten Frequenzen futsch!

Meßinstrumente hingegen, zum Beispiel die des Clamann & Grahnert NF-Röhrenvoltmeters MV1 oder die des WF Berlin Universal-Röhrenvoltmeters URV1, kann man problemlos austauschen. Deren Skalen sind innert des gleichen Typs stets dieselben.

Hier mein damaliger Beitrag übrigens bzgl. der Restauration alter Skalen:

viewtopic.php?f=34&t=10457

Gruß Michael

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 Betreff des Beitrags: Re: Papierskalen selbst erstellt
BeitragVerfasst: Sa Okt 31, 2015 13:12 
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Hallo,

Ja , das ist wirklich gut gemacht.
Mit etwas manuellem Aufwand lassen sich auch Rund-/Halbrundskalen machen.
Das geht mit jedem CAD-Programm. In meinem Falle habe ich das ABACOM-sPlan genommen.
Eigentlich ein Schaltplan-Editor. Aber wie man sieht, gehen auch prima Skalen damit.

Grüße, Obelix


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 Betreff des Beitrags: Re: Papierskalen selbst erstellt
BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2015 12:20 
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Die Skala sieht klasse aus! :super:

Hier zeige ich das Prinzip meiner Arbeitsweise. Alle Fotos sind aufgrund der hier erforderlichen Verkleinerungen nicht maßstabsgerecht, es geht nur ums Prinzip!

Das obige Foto zeigt die Skala im Originalzustand.

Das Foto darunter zeigt die Skala als Word-Hintergrund mit den mit Word aufgezeichneten Beschriftungen und Hilfslinien.

Das untere Foto zeigt die fertige Skala, nachdem alle Hilfselemente entfernt sind. Im Original direkt aus dem Word mit einem guten Laserprinter ausgedruckt, ergeben sich so feinste Strichstärken ohne Verwischungen etc.

Ich habe mal spaßenshalber Ziffern hinzugefügt. Wenn man möchte, kann man vor dem Entfernen aller Hilfselemente die weiße Grundfarbe des späteren Druckes auch farblich anpassen, z.B. mit einem leichten "Gilb".

Gruß Michael


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