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Dampfradioforum • Thema anzeigen - SSTRAN AMT3000: Frequenzeinstellung mit Mikrocontroller

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BeitragVerfasst: So Jan 03, 2016 11:53 
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Hallo Norbert,
ich habe für das Projekt einen Atmega8 verwendet. Er wird mit 16MHz getaktet. Ich abe es jetzt mal mit dem AMT3000 verbunden und die Frequenzeinstellung funktioniert, wie man auf dem unten stehenden Video sieht. Jetzt gehe ich an den Aufbau der Ausgangsschaltung. Die werde ich wohl erstmal auf einer LochrasterPlatine aufbauen. Wenn jetzt Langwelle nicht vollkommen perfekt ist, dann macht das für mich erstmal nichts.

Was deine zweite Schaltung anbelangt, müsste ich das hinbekommen. Der SAA1057 hat wohl eine Ansteuerung wie ein Schieberegister. Also Daten rein und Latch setzten, das müsste es gewesen sein. Falls es dir hilft kann ich dir das gerne anpassen. Müsste mir halt zun Testen erstmal einen SAA besorgen.

Als Mittelwellensender ist die Schaltung gut geeignet, denke ich. Die Modulation muss man halt noch einbauen. Langwelle sehe ich da aber erstmal nicht, da ja der TDA1072 erst bei ca. 600KHz beginnt. Auch der SAA1057 wird mit 512KHz angegeben. Aber vielleicht habe ich ja etwas übersehen.



Viele Grüße

Olaf


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BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2016 0:54 
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@Norbert
Ich habe seit kurzem ein PIC Programmer, der funktioniert auch. Mit dem Selberschreiben von Programmen muss ich mich noch auseinandersetzen. Also ich müsste die Sofware selbst auf den PIC bekommen. Sollte das nich funktionieren melde ich mich noch mal.

Das Teil ist ja relativ einfach im Aufbau, enorm Frequenzstabil und ordentlich Reichweite hat er auch. Durch drei Räume hindurch war Empfang möglich. War aber nur ein erster Test mit 1kHz Testton von Funktionsgenerator.

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Gruß Stephan

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BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2016 18:44 
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Hallo Olaf,

mit den Radio-ICs hast Du natürlich völlig recht, die funktionieren für Mittelwelle sehr gut, der TDA1072A erzeugt einen sehr stabilen und sauberen Sinus, durch eine interne Amplitudenreglung bleibt das Ausgangssignal über den gesamten Frequenzbereich fast gleich im Pegel, eine tolle Sache. Mit der PLL sind sogar 1 Khz-Schritte möglich, LW-Frequenzen kann man aber leider nicht damit erzeugen, dass habe ich jetzt nach Deinem Hinweis erst gesehen. Ich dachte diese Autoradios hatten doch teilweise auch Langwelle, klar, da die Oszillatorfrequenz ja um die ZF höher liegt (153 + 455 = 608 Khz) geht dass, aber direkt niedrige Langwellenfrequenzen erzeugen geht natürlich nicht. Also kannst Du dass mit der Steuerung mittels einer Atmel-MCU wieder vergessen. Für diese ICs und Mittelwelle habe ich verschiedene Softwareversionen für unterschiedliche PICs von der ehemaligen "Freddos-Page" aus Holland die es leider nicht mehr gibt. Die Version mit dem 16F870 schaltet auch für Teilbereiche der Mittelwelle die Anpassung über Relais um, also alles drin was man braucht. Testweise habe ich einen 16F628A am laufen der diese Umschaltung nicht hat aber die PLL prima steuert und zwar mit insgesamt drei Tastern. Die Software für UKW habe ich auch, aber nicht getestet. Bleiben wir also für Mittel und Langwelle bei der Frequenzaufbereitung mit den CMOS-ICs. Die Frequenzabstufung für die Umschaltung der Anpassung muß ich noch genau testen damit Du weißt bei welcher Frequenz dass nächste Relais schalten muß und wie viele Relais gebraucht werden. Bei etwa 500 Khz muß jedenfalls der Frequenz bestimmende Kondensator am 4046 umgeschaltet werden damit die PLL über den gesamten Frequenzbereich rastet. Was Du da mit der Software gemacht hast sieht sehr gut aus und ich denke wenn wir dass zusammen machen wird ein schöner, kleiner Heimsender für Lang und Mittelwelle daraus. Für eine gute Modulation ist es manchmal notwendig den Drehko am Antennenausgang nicht auf maximale Ausgangsspannung einzustellen weshalb ich denke dass eine automatische Einstellung mit Servo hier nicht sinnvoll ist, diese eine Einstellung sollte man daher besser von Hand machen, den Rest kann man aber ohne Probleme den AT-Mega machen lassen, die Spannung am Antennenausgang kann man auch schön auf einem 2x16 LCD anzeigen wie Du ja schon gezeigt hast. So, nun sehen wir mal was daraus wird. Vielleicht stellst Du mal einen Schaltplan über Deine Hardware hier ein oder schickst ihn mir per E-Mail wenn Dir dass lieber ist, dann kann ich mir Gedanken machen wie man dass am besten mit dem Rest vertüddelt. Aja, was mir noch einfällt, wenn Du die 9 Khz Refferenz mit der MCU erzeugen willst kann die MCU nicht mit 16 Mhz getaktet werden, man braucht einen Takt der sich durch Teilung auf 9 Khz bringen lässt, deshalb wird bei der PIC-Software ein mit 9,216 Mhz getakteter PIC verwendet und durch 1024 geteilt (9216 Khz : 1024 = 9 Khz). Sollte dass mit dem Atmel nicht gehen braucht man doch einen 4060 und einen zweiten Quarz mit 9,216 Mhz.

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

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BeitragVerfasst: Di Jan 05, 2016 18:53 
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Es gab bei mir bei der holländischen Schaltung ein Problem mit dem Oszillator. Der wollte nicht schwingen. Habe den Oszillator dann auf dem Steckboard aufgebaut. Das Problem war der Serienwiderstand von 2,2k. Nachdem ich den Widerstand durch eine Brücke ersetzt habe, funktionierte der Oszillator. Mit einem Serienwiderstand von 1k geht es jetzt aber gut.

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Gruß Stephan

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BeitragVerfasst: Di Jan 05, 2016 19:19 
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Hallo Stephan,

von welcher Schaltung sprichst Du und von welchem Serienwiderstand mit 2,2 K-ohm ? Ich stehe etwas auf dem Schlauch ! Falls Du von der Oszillatorschaltung mit dem TDA1072A sprechen solltest, die stammt von den Griechen und falls Du den Widerstand (R1) in Reihe mit der Spule meinst, der soll UKW-Schwingungen verhindern und hat 22 Ohm. Auf Rainers Elektronikpage gibt es eine umfangreiche Abhandlung von Valvo über dieses IC, sie hat über 12 MB daher kann ich sie hier nicht hoch laden. Ich habe Dir mal die Beispielbeschaltung raus kopiert falls Dich genaueres über diese IC interessiert. Ist es vollständig beschaltet hat man einen kompletten, sehr empfindlichen AM-Empfänger (Super) mit Ausnahme des NF-Verstärkers. Blaupunkt hat dieses IC in verschiedenen Autoradios verwendet die einen sehr guten AM-Empfang hatten.

http://www.rainers-elektronikpage.de/VA ... ionen.html


Dateianhänge:
VALVO-TDA1072.pdf [196.95 KiB]
315-mal heruntergeladen

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BeitragVerfasst: Di Jan 05, 2016 20:01 
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Ach ja, es ist die Schaltung ohne den PIC.
http://www.gloeidraad.nl/radioforumserv ... el-am-pll2

Es handelt sich hier um R8, am IC CD4060B.

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BeitragVerfasst: Di Jan 05, 2016 20:20 
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Alles klar Stephan,

dass kann auch am verwendeten Quarz Typ liegen, im AMT3000 wurde auch 1K-Ohm eingebaut. Der meist auch erwähnte Quarz mit 4608 KHz ist bei uns schlecht erhältlich weshalb man den 9216 KHz Quarz verwenden und dann eben dass andere Teilungsverhältnis des 4060 (1024) nehmen sollte. Willst Du Frequenzen kleiner etwa 500 KHz erzeugen (Langwelle) muß der Frequenz bestimmende Kondensator am PLL-IC (4046, Pin 6 und 7) auf etwa 330pF geändert werden, dann rastet die PLL auch bei 153 KHz problemlos ein. Für Mittelwelle sind 100pF ideal, dann rastet die PLL noch bei über 1700 KHz.

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BeitragVerfasst: Do Jan 07, 2016 8:28 
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Den 100pF Kondi habe ich durch einen 47pF ersetzt. Der Sender machte sonst bei ca. 1500 kHz dicht. Nun geht er bis in die Grenzwelle rein und auch in den LW Bereich. Diese Abweichungen haben sicher mit Dem Aufbau und Bauteiltolleranzen zu tun. Den PIC konnte ich programmieren, ob er auch funzt werde ich noch sehen.

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BeitragVerfasst: Fr Jan 08, 2016 15:31 
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Hallo Stephan,

prima dass es gut läuft, muß nur noch der programmierte PIC funktionieren, aber ich denke dass bekommst Du auch noch hin. Ich habe mich mal ein bischen mit dem Datenblatt des 74HC4046 beschäftigt weil mir Dein Kondensator mit 47pF doch sehr klein vorkam. Der Kondensator C1 ist ja nicht alleine für den Frequenzbereich verantwortlich, auch die Widerstände R1 und R2 haben Einfluss darauf so dass es je nach der Größe von R1 schon sein kann dass 47pF passt. Der Widerstand R2 wird in den meisten Schaltungen nicht bestückt, aber auch er würde den Frequenzbereich beeinflussen. Ich muß nochmal ein bischen mit der Schaltung experimentieren, aber falls der gesamte Frequenzbereich (MW+LW) zu groß für die PLL ist könnte man den Kondensator auch durch einen mittleren Wert (z.B. 180pf wie im AMT3000) ersetzen und den Widerstand R1 umschaltbar machen, dass kann sogar ein Transistor übernehmen dann braucht man kein Relais zu diesem Zweck. Ich hänge mal den Link zum Datenblatt an dann kannst Du Dir dass auch mal zu Gemüte führen, zudem dass Prinzipschaltbild eines PLL-Synthesizers aus dem Datenblatt genommen.

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... Gg&cad=rja


Dateianhänge:
Frequency Synthesizer 74HC4046.JPG
Frequency Synthesizer 74HC4046.JPG [ 41.13 KiB | 6648-mal betrachtet ]

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BeitragVerfasst: Sa Apr 23, 2016 9:15 
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Hallo Allerseits,

ich wollte auch mal wieder ein Lebenszeichen, in dem Projekt senden.

Leider bin ich beruflich momentan sehr stark eingespannt, sodass ich derzeit nicht so viel Zeit habe, mich um meine Hobbies zu kümmern. Aber nun ich bin wieder einen kleinen Schritt weiter.

Für das Projekt habe ich meine erste Platine gefräst. Ursprünglich hatte ich ja vor die Ausgangsschaltung erstmal mit einer Lochrasterplatine aufzubauen, dann aber dachte ich mir: Warum nicht mal etwas Neues ausprobieren. Da ich mir letztes Jahr eine Portalfräse zugelegt habe, war dies eine gute Gelegenheit, sich mal eingehender mit dem Thema Leiterplatten fräsen zu beschäftigen. Und hier ist auch der Hauptgrund, warum es nun wieder so lange gedauert hat, bis es hier im Projekt weiter voran geht. Ich bin nämlich blutiger Anfänger was den Umgang mit Fräsen anbelangt und muss mir da erst das nötige Know-How erarbeiten. Aber es macht riesigen Spass etwas am Computer zu zeichnen und dann mit der Fräse so zu produzieren. So musste ich mir erstmal die entsprechenden Softwareprodukte zusammen suchen, mich da einarbeiten, und dann die richtigen Fräsparameter finden, um nun ein Erstes, wie ich finde, ganz passables Ergebnis zu erreichen. Es ist auch bestimmt mehr als 20 jahre her, wo ich mich zuletzt mit CAD Software beschäftigt hatte. Und nun kam noch CAM und die eigentliche Frässoftware hinzu. So eine Fräse kann man also getrost als eigenes Hobby sehen. Folglich ist da sicher noch Luft nach oben, aber für den Anfang bin ich zufrieden. Jetzt muss sich als nächstes zeigen ob ich es auch löten kann ohne überall Kurzschlüsse zu erzeugen. Beim Fräsen bleibt ja, im Gegensatz zum Ätzen, das meiste Kupfer stehen und dann sind die Abstände der Lötpads zum Rest doch recht klein.

Soweit erstmal der kurze Fortsetzungsbericht und ich hoffe, das es nicht wieder solange dauert, bis ich hier weiteres zeigen kann.

Viele Grüße

Olaf


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Platine-Out-AMT.JPG [ 143.79 KiB | 6553-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Do Mai 05, 2016 8:22 
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Hallo Olaf,

schön zu sehen dass das Projekt noch nicht zu den Akten gelegt ist. Ich habe auch schon eine ganze Weile nichts mehr gemacht, ich dachte auch es hätte sich inzwischen erledigt da schon lange keiner mehr was zu dem Thema geschrieben hat. Aber auch ein Projekt dass länger geruht hat kann ja wieder aufleben, warum auch nicht. Mich würde mal interessieren wie Du Dir die Hardware vorgestellt hast und was man mit der Software alles steuern kann. Wenn Du möchtest kannst Du mir ja mal den Schaltplan und auch dass Hexfile für den Atmel zukommen lassen, würde mich schon noch interessieren wie dass funktioniert, ich könnte mal einen Steckbrettaufbau zum "damit spielen" machen. Controller ist der AT-Mega 8-16 soweit ich mich erinnere, habe ich auch einen da. Die Platine sieht übrigens sehr ordentlich aus, würde die Befestigungslöcher nicht zu nahe an den Leiterbahnen positionieren, ich mache eine Platine lieber etwas größer und setze die Löcher dann in die vier Ecken. Kannst mir ja mal Deine Pläne schicken (vielleicht per PN) wenn Du möchtest. Wünsche noch einen schönen Feiertag und ein schönes Wochenende.

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BeitragVerfasst: Mo Mai 16, 2016 19:24 
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Wie hier angekündigt, wollte ich die Frequenz mit Hilfe eines Microcontrollers einstellbar machen.

Anfang vergangener Woche bekam ich von einem Kollegen einen Arduino nano (Nachbau) und habe mich mal damit beschäftigt.
Es ist ja wirklich puppi-einfach, damit was auf die Beine zu stellen, das hätte ich wirklich nicht gedacht! Die Entwicklungsumgebung mit dem Compiler ist frei, und man hat sofort Erfolge. Es gibt Bibliotheken für viele Anwendungen und unterschiedliche Peripherie, u. a. auch für das von mir verwendete Display.

Also, Herzstück ist besagter Arduino nano. An diesem sind 2 Taster und ein Display angeschlossen. 8 Digitalausgänge führen auf die entsprechenden Eingänge auf der Leiterkarte des AMT3000. Sie übernehmen die Funktion des 8-fach-DIP-Switches. Alle 8 DIP-Switches müssen dazu auf Off stehen, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Die Schaltung läuft mit 5V, die vom AMT3000 abgezwackt werden können.

Die Frequenz wird mit den beiden Tastern hoch- und runtergestellt und vom Display angezeigt. Sie wird nicht gemessen, sondern entspricht der Kombination der 8 Digitalausgänge.
5 Sekunden, nachdem man das letzte Mal die Frequenz verstellt hat, wird diese im internen EEPROM abgespeichert. Nach dem nächsten Einschalten holt sich die Firmware die letzte Einstellung wieder aus dem EEPROM.

Die Firmware ist fertig. Ich habe die Bauteile auf einer Lochrasterplatine verdrahtet und schließe es morgen an den AMT3000 an - ich muß noch einen Steckverbinder besorgen. Optimistisch wie ich bin, müßte es auf Anhieb funktionieren :) .

Ich werde weiter berichten.

Gruß, Frank

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Die nächsten Termine Versender von Elektronik und Dampfradiobedarf

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BeitragVerfasst: Fr Mai 20, 2016 15:41 
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Jetzt läuft's, wenn's auch nicht gerade auf Anhieb funktioniert hat :) .
Weil der Arduino nano ja von der 5V-Leitung des AMT3000 versorgt wird, befürchtete ich zunächst Störungen im Mittelwellenbereich. Da fiel mir zwar nichts auf, aber auf UKW bei 96 MHz (Oberwelle der Taktfrequenz) steht ein Träger. Ich werde den Arduino wohl in ein Metallgehäuse einbauen.

Hier ist der Aufbau, noch ohne Gehäuse:
Bild

... und hier der Schaltplan:
Bild

Wer Interesse an einem programmierten Arduino hat - bitte per PN Bescheid sagen.

Gruß, Frank

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