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Dampfradioforum • Thema anzeigen - SSTRAN AMT3000: Frequenzeinstellung mit Mikrocontroller

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BeitragVerfasst: Sa Dez 05, 2015 16:20 
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Hallo Ronaldo,

Ich entnehme deinen postings, dass du, ähnlich wie ich, gerne auch noch den Antennenfilter vollständig mit dem uC steuern möchtest. Das fände ich natürlich toll und ich würde es auf jeden Fall auch nachbauen. Die Lösung mit dem Servo würde mir gefallen. Ich möchte aber keinesfalls eurer Projekt so beeinflussen, dass es hinterher für die anderen nicht mehr passt. Ich Habe sowieso das Gefühl mich schon zu sehr in euer Projekt eingemischt zu haben. Wenn es dir also möglich ist, es so umzusetzen, das man Ausbaustufen wählen kann und durch einfache Firmware Auswahl Jeweils unterschiedliche Hardwarestufen zu realisieren, ohne dabei die Komplexität, der Einfacheren Lösungen zu erhöhen, wäre das doch,denke ich, für alle toll. Ich möchte auf jedenfall schon mal allen danken, die sich hier so einbringen und insbesondere Norbert und Ronaldo.

Viele Grüße

Olaf


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BeitragVerfasst: Sa Dez 05, 2015 19:51 
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Polluxi hat geschrieben:
Ich entnehme deinen postings, dass du, ähnlich wie ich, gerne auch noch den Antennenfilter vollständig mit dem uC steuern möchtest.

[quote="Polluxi"]

Das ist richtig. Aber unabhänig der Kapazitätsnachführung (Manuel/Servo) unterstützt die Software auch mehrere Displaygrößen. Nicht jeder wird und kann auf das Pollindisplay zurück greifen. Bei mir ist jetzt ein 16x4 LCD angeschlossen. Das kleine Pollindisplay wollte ich nicht verwenden, hätte es sowieso erst bestellen müssen. Wie beim Display würde ich eine flexible Lösung für den Antennenausgang in der Software vorsehen.

Norbert wärst du so nett und könntest ein Neudesign des Ausgangsfilters machen? Bitte kompett von LW bis in den Grenzwellenbereich?
Ich müsste dafür erst den Rothammel suchen und rumrechnen und simulieren. Offensichtlich bis du der mit der meisten HF-Erfahrung in der Gruppe und könntest das aus dem Effeff. Ich reserviere dir 8 Bit für alle Schalt-möglichkeiten wie Relais usw. Ohne Schieberegister kommen wir auch am neuen 16F nicht aus, also machen uns die 8 Bit jetzt auch nicht mehr ärmer.


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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2015 9:37 
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Hallo Ronaldo,

ich kümmere mich gerne um die Antennenanpassung bis in den Langwellenbereich, dazu muß ich mir aber auch einen Sender auf dem Steckbrettchen aufbauen um dass experimentell ermitteln zu können. Ich denke dass man die vorhandene Anpassung für MW im Prinzip so lassen kann und noch eine oder maximal zwei zusätzliche Spulen braucht um bis etwa 150Khz runter zu kommen. Der kleine Trimmkondensator mit 100pF sollte gegen einen kleinen Drehko mit etwas mehr Kapazität (200 bis 250 pF) getauscht werden, dadurch wird der Anpassbereich auch noch etwas grösser. Da dass Ganze sehr kurze "Antennen" von vielleicht ein bis drei Metern Draht anpassen soll probiert man dass am besten aus und wählt dann die notwendige Induktivität der Spulen aus. Zum Umschalten der Spulen sollten maximal 4 I/O-Ports reichen, die Spulen werden weiterhin wie im original in Reihe geschaltet und die nicht benötigten mittels Relais überbrückt. Auf diese Weise sind bei Langwelle keine Relais angezogen und mit steigender Frequenz schaltet dann immer ein Relais mehr und überbrückt jeweils eine weitere Spule. Im 74HC4046 befindet sich ja neben der PLL auch der Oszillator und der wird über einen Kondensator in den mittleren Bereich des gewünschten Frequenzbereiches gebracht und der Rest wird von der PLL gezogen. Nun reicht eine feste Kapazität aber nicht für so einen großen Frequenzbereich wie wir dass vorhaben, folglich wird man bei Langwelle einen zweiten Kondensator parallel schalten müssen sonst rastet die PLL nicht mehr, auch dass muß ein zusätzliches Relais besorgen. Die Umschaltung für die Anpassung kann dass aber mit erledigen, dafür brauchen wir keinen weiteren Port. Da jetzt doch noch Interessenten für verschiedene Dinge kommen die die Software betreffen würde ich vorschlagen die Software entweder flexibel zu gestalten oder aber verschiedene Versionen zu machen die mehr oder weniger Funktionen unterstützen. Ich persönlich hätte gerne die Möglichkeit alternativ zum Drehgeber auch einfach mit Up und Down Tastern arbeiten zu können, die 9Khz Erzeugung und die Umschaltung der Anpassung sollte in jeder Version vorhanden sein. Man könnte auch eine Version auf den MW-Bereich (522 bis 1710 Khz) begrenzen für Leute die keine Langwelle brauchen oder wollen. In diesem Falle könnte dann auch ein Port für die Anpassumschaltung durch den kleineren Frequenzbereich entfallen. Bezüglich des LCDs sollten wir wie Du schon geschrieben hast auch etwas flexibel sein, dass preisgünstige Pollin Display sollte man jedenfalls auch benutzen können. Weitergehende Funktionen können natürlich hinzu gefügt werden, sie müssen ja nicht in allen Versionen vorhanden sein. Die Anzeige der Wellenlänge ist sicher nicht unbedingt notwendig aber "nice to have", da die eingestellte Frequenz nicht immer auf eine glatte Meterzahl fällt sollte gerundet werden und auf Langwelle wird die natürlich vierstellig. Dass sind die Dinge die ich mir noch überlegt habe um den Ideen möglichst vieler gerecht zu werden. Nun musst Du als Software Entwickler noch sagen ob dass alles so umgesetzt werden kann denn dass ist Dein Bereich. Wenn Du noch Fragen hast bei den ich helfen kann nur raus damit. Ich werde mir jetzt auch zwei PICs vom Typ 16F886 bestellen, dann kannst Du mir ein HEX-File schicken wenn es was zu testen gibt. Noch einen schönen Sonntag.

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Norbert (DF8PI)

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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2015 10:17 
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Guten Morgen Norbert,

von der Software geht das schon in den PIC. Zwar muß ich bei der vielen Anzahl der optionalen Funktionen wieder mit den Ein-/Ausgabeports jonglieren, sprich SIPO Schieberegister nehmen, was den Code größer macht, aber das ist noch im Bereich des Überschaubaren. Bitte geize bei der Anpassung nicht mit den Induktivitäten! 8 Bit sind für Schaltvorgänge reserviert! Wenn die nicht direkt reichen, benutze wenn möglich einen BCD nach Dezimal Dekoder also maximal 2x4 nach 2x10, somit bleibt auch die Schaltlogik für noch unerfahrene Nachbauer überschaubar.

Wenn Du eine komplette Platine für den Filter entwickeln möchtest oder könntest, alle Induktivitäten, Relais, Dekoder darauf und mit Anschlüssen für HF-Ein, HF-Aus und 8Bit Adressierbus wäre das sehr hilfreich und würde mich sehr entlasten.

Einen schönen Sonntag
R.


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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2015 17:03 
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Guten Nachmittag Ronaldo,

wie hast Du Dir dass gedacht mit den einzelnen Komponenten auf Platine ? Ich würde schon anstreben beim Bau eines kompletten Senders alles auf eine Platine zu packen. Für die Erweiterung bestehender Geräte müsste man sowieso was separates machen aber da kommt ja auch deutlich weniger drauf. Bevor ich mit einer Platine anfange muß erst mal alles getestet sein und laufen, die ersten Versuche um festzustellen ob die Frequenzaufbereitung diesen größeren Frequenzbereich auch schafft habe ich Heute schon gemacht, sieht nicht schlecht aus. Wie ich schon vermutet habe ist mit einem Festkondensator am PLL-Oszillator-IC 74HC4046 nicht der ganze Bereich zu überstreichen. Man braucht einen zweiten Kondensator mit mehr Kapazität den man für Langwelle zuschalten muß, dann geht es aber. Ich habe mit Herberts Liste und verschiedenen Kondensatoren experimentiert und die Sache zufriedenstellend zum Laufen bekommen. Nur für Mittelwelle ist der Wert nicht kritisch, ideal sind 100pF manchmal wird aber auch 180pF verwendet, so wie im AMT3000. Bei zusätzlicher Langwelle sieht dass anders aus, mit 100pF überstreicht man bequem den Bereich von 360Khz bis etwa 1800Khz, wobei die PLL immer einwandfrei einrastet. Gehts weiter nach unten muß der Kondensator vergrößert werden, meine Versuche haben gezeigt dass 330pF ein guter Wert für Langwelle ist, mit diesem Wert überstreicht man den Bereich von 126KHz bis 738Khz, wobei auch hier die PLL einwandfrei einrastet. Somit ist die erste Hürde genommen. Als nächstes werde ich mir einen Probeaufbau des Modulators mit dem CD4053 machen damit ich weitere Test durchführen kann und auch mit der Anpassschaltung experimentieren kann. Wir sollten nichts überstürzen, der Kram soll ja nachher auch funktionieren. Im Anhang zeige ich ein paar Bilder meiner heutigen Versuche mit der Frequenzaufbereitung. Den Kondensator habe ich zum Testen übrigens steckbar gemacht. Wünsche Dir eine nicht zu stressige Woche, ich habe ja schon frei.


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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2015 19:37 
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mnby101 hat geschrieben:
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Guten Nachmittag Ronaldo,

wie hast Du Dir dass gedacht mit den einzelnen Komponenten auf Platine ? Ich würde schon anstreben beim Bau eines kompletten Senders alles auf eine Platine zu packen.


Nein so mache ich das nicht. Ich trenne räumlich auf nach Stromversorgung, Steuerprozessor, Trägererzeugung, Modulation, Ausgangsstufe/Filter u.a. Dieses Vorgehen hat sich bei mir bewährt. Man kann auch schnell mal ein Modul austauschen und experimentieren. Die HF muß natürlich ordentlich von Modul zu Modul übergeben werden! Bei diesen kleinen Leistungen muß es noch nicht zu Problemen kommen, aber Einstreuungen von der einen zur anderen Stufe oder gar in den Steuerprozessor sind lästig und braucht niemand. Ich werde die Modulationsstufe auch nicht nach dem holländischen Vorbild aufbauen sondern meine eigene Schaltung verwenden.

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Ronaldo


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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2015 20:28 
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Hallo Ronaldo,

nun gut, bei einem richtigen Sender mit entsprechender Leistung ist dass sinnvoll und auch gar nicht anders machbar, aber bei einem Heimsender mit ein paar Milliwatt solch einen Aufwand ? Denkst Du nicht dass das Ganze so wie Du es planst schnell den Hobby und Bastelbereich überschreitet. Wir wollen Doch kein kommerzielles Gerät entwickeln was dann verkauft werden soll. Wie siehst Du dass ? Die ursprüngliche Idee war dass holländische Konzept etwas zu erweitern und komfortabler zu machen und zwar auf Bastlerlevel zudem den Heimsender um den Langwellenbereich zu erweitern. Ein Hobbybastler sollte in der Lage sein dass Ganze nach zu bauen und in seinen vorhanden Heimsender zu integrieren. Ich selbst wollte mir gerne ein vergleichbares Gerät komplett selbst bauen was meinen Ansprüchen genügen würde. Die Richtung in die dass Ganze nun geht überschreitet bei weitem die ursprüngliche Idee. Dass ist nicht mehr mein Plan, sorry. Ich bin kein Ingenieur oder Entwickler sondern ein Mensch der gerne bastelt und auch mal was nachbaut, modifiziert oder nach eigenen Ideen umbaut. Leider bin ich nicht in der Lage Software zu programmieren, deshalb war die Frage wer eine Software wie sie die Holländer gemacht haben etwas verbessern und erweitern könnte. Du hast Dich gemeldet und gesagt: Ich mache dass. Im übrigen ist mir kein Heim oder Kleinsender aus den USA bekannt der nicht komplett auf einer Platine aufgebaut ist, auch die Holländer haben es so gemacht, also kann es doch gar nicht so schlecht für den vorgesehenen Zweck sein.

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Zuletzt geändert von mnby101 am So Dez 06, 2015 21:37, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2015 21:26 
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Hallo Norbert,

ein kommerzielles Produkt wird der Sender von meiner Seite aus nicht. Wir müssen auch nicht alle die gleiche Platine oder Modulaufteilung haben. Wichtig ist nur das wir alle ein und die selbe elekt. Schnittstelle haben, damit die Software auf dem Prozessor in jeder Umgebung funktioniert. Da noch einige Funktionen zusätzlich umgesetzt werden sollen, die oben schon angesprochen wurden, ist die Anschlußbelegung des PIC auch noch nicht fix und variiert ein bisschen. PWM Signalerzeugung mal ausgenommen. Wichtig für dein Modul "Ausgangsfilter" ist nur: 8 Bit (0..255) sind reserveriert. Damit kannst Du schalten und walten wie du möchtest. Ob diese 8 Bits nun direkt oder indirekt per SR vom Prozessor bereitgestellt werden ist für das Filter unwichtig. Wenn dein, ich nenne es einfach mal so, Filterboard fertig ist, schreibe ich das von deiner Hardware vorgegeben "Protokoll" als Software in den Prozessor. Soweit alles klar? Du kannst Dich also erstmal im Rahmen der reservierten 8 Bit austoben.

Ich sehe du hast deinen Beitrag nochmal nachträglich editiert: Nur soviel. Ohne Modularisierung, kann man nicht alle Wünsche mit vertretbaren Aufwand in Software implementieren. Der eine möchte nur Taster, der andere einen Encoder. Der eine will eine Lösung mit Pollindisplay andere lieber ein 16x2 oder 16x4. Der eine nimmt zum Feinabgleich lieber das Abgleichbesteck, der andere will lieber einen Encoder und Servo. Deine, meine und die Wünsche anderer Nutzer sind nur durch Modularisierung unter einen Hut zu bekommen möchte man kein Chaos und einen irgendwie, aber nicht so richtig, funktionierenden Spagetticode am Ende eines Projektes haben. Dafür ist mir die Zeit die ich in das Projekt stecke aber auch zu wertvoll.


Zuletzt geändert von Ronaldo am So Dez 06, 2015 22:08, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2015 22:01 
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Hallo Ronaldo,

ich habe meinen letzten Beitrag nochmal überarbeitet. Mir geht dass Ganze zu weit so wie es sich entwickelt hat und entspricht nicht mehr meiner Idee, dass ist inzwischen Dein Projekt geworden. Ich bin Dir deshalb nicht böse aber ich werde mich nicht weiter daran beteiligen, sorry. Ich wollte dass Rad nicht komplett neu erfinden sondern etwas was es schon gibt auf Bastlerlevel etwas verbessern und erweitern. Es ist schade, finde ich, aber dass ist nicht mehr meine Idee. Ich hoffe Du kannst dass verstehen.

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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2015 22:07 
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Ich habe meinen Beitrag auch nochmal geändert. Deine Meinung akzeptiere ich und es ist Okay. In diesem Sinne beende ich meine Aktivitäten an der Software.


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BeitragVerfasst: Mo Dez 07, 2015 9:42 
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Hallo Ronaldo,

es ist alles OK so, auch ich respektiere Deine Meinung und kann Deine Reaktion nachvollziehen. Unsere Vorstellungen gehen einfach zu weit auseinander, der Aufwand den Du bereit warst zu machen geht mir einfach zu weit. Sind wir mal ehrlich: Wie viele Bastler hätten dass in dieser Art umgesetzt, oder umsetzen können ? Drei, fünf, oder mit Glück vielleicht sieben ? Ich kann es nicht sagen, aber ich denke dass es auch die Fähigkeiten vieler überschritten hätte. Deshalb besser das Ganze beenden bevor noch mehr Zeit unnötig * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* wird und wie Deinen Beiträgen zu entnehmen war bist Du beruflich sehr stark eingespannt, da ist es sicher so dass Beste.

An alle Anderen die in der Lage sind ein kleines PIC Programm zu erstellen dass die Bedienung eines Senders wie z.B. den AMT3000 komfortabler macht und den Frequenzbereich nach unten bis auf 153 KHz (Langwelle) und nach oben bis auf 1710 Khz erweitert (automatische Umschaltung der Anpass-Spulen, sowie des Oszillator-Kondensators inbegriffen, Feinabgleich von Hand, Anzeige von Frequenz und Wellenlänge auf einem kleinen, 2x8 Zeichen LC-Display, ein 9 Khz Signal für die PLL sollte auch erzeugt werden): Ich bin weiterhin bereit die Sache Hardwaremäßig in einem für Bastler vorstellbaren Rahmen zu unterstützen, eine kleine Nachrüst-Platine für vorhandene Sender die ähnlich wie der AMT3000 aufgebaut sind und eine Platine für einen kompletten Sender in ähnlicher Bauweise wie die der Holländer wäre für mich denkbar zu erstellen. Ich kann nicht programmieren ! Diese Arbeit müsste in diesem Falle jemand übernehmen der dass kann ! Falls sich niemand findet der die Software erstellen kann oder will (Zielprozessor sollte der PIC 16F886 sein) ist dass kleine Projekt leider gestorben.

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BeitragVerfasst: Mi Dez 30, 2015 21:35 
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Hallo Allerseits,

da es ja so langsam mit dem Jahreswechsel mit der Mittelwelle weiter zu Ende geht, möchte ich das Thema nochmal nach vorne bringen.

Ich bedauere es sehr, das es hier nicht mehr weiter geht. Es wäre ein schönes Projekt geworden, das ich sicher mehrfach nachgebaut hätte, da es etliche Anfragen an mich gibt nach einem solchem kleinen Sender.

Nun werde ich zunächst versuchen meinen eigenen AMT3000 zu optimieren. Da ich über die Feiertage etwas Zeit und Lust hatte, habe ich etwas programmiert. Die Frequenzwahl mit 2 Tastern und Anzeige über 16 x 2 LCD ist soweit fertig. Ebenso kann die Ausgangsspannung über eine Balkenanzeige erfolgen. Autorepeat ist auch integriert. die Anpassung erfolgt über einen dritten Taster in Verbindung mit den beiden Anderen.

Leider konnte ich dabei nichts für das Projekt hier beitragen, da ich mich mit dem PIC programmieren nicht auskenne. Ich habe es mir kurz mal angesehen, aber es war mir zu kompliziert mich da einzuarbeiten. Ich bin halt kein Profiprogrammierer, für meine Hobby-Anwendungen muss es schnell gehen - "Quick and Dirty". Da habe ich mal die Atmel Controller für mich entdeckt und den Bascom Compiler. Das ist für meine Anwendungen ideal. Aber ich hoffe ja immer noch, dass sich vielleicht noch jemand findet, der hier nochmal weiter macht.



Viele Grüße und einen guten Rutsch

Olaf


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BeitragVerfasst: Do Dez 31, 2015 13:43 
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Hallo Olaf,

dass ist ganz und gar nicht "quick and dirty" was Du da gemacht hast, gefällt mir sehr gut. Nachdem sich hier längere Zeit nichts mehr getan hat hatte ich dass Ganze eigentlich schon zu den Akten gelegt, fand es aber trotzdem sehr schade dass nichts daraus geworden ist. Ich selbst habe mit der HF-Seite ein bischen auf einem Steckbrett experimentiert was natürlich alles andere als ideal ist, ich habe mit verschiedenen Spulen für die Anpassung, auch für Langwelle experimentiert, im Prinzip hat es funktioniert allerdings ist je nach verwendeter Frequenz die Modulation über einen 4053 Multiplexer auch abhängig vom L-C Verhältnis am Antennenanschluß nicht immer ganz frei von Verzerrungen. Bei Langwelle braucht man schon eine Spule von ein paar Millihenry, ich habe statt dem 100pF-Trimmer einen Drehko mit 200pF benutzt, da hat man etwas mehr Spielraum zum einstellen. Eventuell sollte man dass Ganze nochmal auf Lochraster aufbauen um mehr Stabilität und kürzere Verbindungen zu haben, kommt der HF bestimmt zu gute. Alternativ habe ich auch noch einen Oszillator mit dem AM-Radio-IC TDA1072A und einer SAA1057 PLL am laufen, da kommt natürlich gleich ein sauberer Sinus raus, leider habe ich nur eine Software für Mittelwelle aus dem Netz zur Verfügung sonst hätte ich damit auch mal Langwelle versucht. Du siehst die Sache ist auch bei mir noch nicht ganz aus dem Kopf. Was für eine ATMEL MCU hast Du für Deine Versuche benutzt ? Könntest Du die Software auch zur Steuerung einer SAA1057 PLL ändern ? Diese PLL wurde in vielen Autoradios verwendet und wird seriell gesteuert, braucht man nur drei I/O-Ports dazu und sie kann auch UKW wenn man es braucht. Diese ICs werden leider auch nicht mehr hergestellt aber ich habe noch ein paar davon hier. Ja, wenn man programmieren kann hat man allerdings viel mehr Möglichkeiten zum testen, dass kann ich leider nicht. Ich bevorzuge zwar PICs für solche Sachen aber gegen eine ATMEL MCU spricht auch nichts. Freue mich jedenfalls dass Du dass Thema nochmal aufgegriffen hast. Wünsche Dir und allen Forenmitgliedern einen guten Rutsch nach 2016.


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BeitragVerfasst: So Jan 03, 2016 0:31 
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Ich bin dabei mir den Sender in der holländischen Variante zu bauen. Ich möchte den angegebenen PIC-Controler mit dem Pollin-Display verwenden, das ist für meine Zwecke ausreichend.
Soweit funktioniert er auch schon, allerdings noch ohne PIC und Modulation. Habe das ganze auf eine Lochrasterplatine aufgebaut.

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Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


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BeitragVerfasst: So Jan 03, 2016 11:33 
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Hallo Stephan,

schön dass der Eine oder Andere doch noch Interesse an der Geschichte hat. Wenn Du mit Mittelwelle zufrieden bist und die Spulen der Anpaßschaltung von Hand umschaltest kannst Du die original Software der Holländer die mit dem 16F690 arbeitet verwenden. Ich habe dass getestet und es funktioniert einwandfrei, der kleine Wermutstropfen bei dieser Ausführung ist halt dass es nur einen Taster zur Frequenzeinstellung gibt und man alle "Kanäle" wieder durchdrücken muß um an den Anfang zu kommen falls man zu weit gedrückt hat. Wer damit zufrieden ist kann dass so verwenden wie es ist. Die 9Khz Refferenzfrequenz wird ja auch im PIC durch Teilung der Quarzfrequenz durch 1024 erzeugt so dass man auf den 4060 und einen zweiten Quarz verzichten kann. Wenn Du dass so machen willst kann ich Dir den PIC dazu programmieren falls Du dass nicht selbst tun kannst. Was Olaf da mit einer Atmel MCU gemacht hat sieht natürlich auch nicht schlecht aus, ist wesentlich komfortabler und umfasst auch Langwelle. Mal sehen wann er sich wieder meldet, dass wäre natürlich auch eine ausbaufähige Sache.

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