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Dampfradioforum • Thema anzeigen - SSTRAN AMT3000: Frequenzeinstellung mit Mikrocontroller

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BeitragVerfasst: Fr Nov 27, 2015 22:08 
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Ich bitte noch um etwas Geduld, meine uC (16er) sind noch nicht eingetroffen so das ich abschließend testen konnte. Ich hätte die Prozessoren doch privat und nicht über die Firma ordern sollen. Ich Geizhals! :twisted: Es geht aber bald weiter. Inzwischen nutze ich die Zeit und male mal eine PCB für meinen AMT3000-Clone. An was für Antennen betreibt Ihr die MW-Sender eigentlich?

Ronaldo


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BeitragVerfasst: Sa Nov 28, 2015 10:13 
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Hallo Ronaldo,

dass Ganze eilt ja nicht, also setze Dich nicht unter Stress. Ich habe bis jetzt nur ein bischen rumgespielt mit dem AM-Sender Kram, habe aber schon eine Weile den Plan mir so was für meine alten Radios zu bauen. Es sollte halt auch ein Heimsender mit einer guten Modulation sein und da ist die Holländische Geschichte wohl dass richtige, nach dem was man hier im Forum so liest. Wenn die Software fertig ist und alles läuft werde ich wahrscheinlich eine Platine für einen kompletten Sender machen, aber eine einseitige die man auch selber leicht ätzen kann. Die wird dann wohl einen Haufen Drahtbrücken haben aber damit kann ich leben. Ich mache nur einseitige Platinen selbst, doppelseitig ist mir wegen der notwendigen Deckungsgleichheit und der Durchkontaktierungen zu viel Akt, so was sollte man lieber machen lassen, z.B. von Beta-Layout. Den passenden PIC habe ich ja auch nicht da, muß den bei der nächsten Reichelt Bestellung mit bestellen damit ich Dein Werk dann auch testen kann. Jedenfalls nochmal vielen Dank für Deinen "Effort" (Mühe) und noch ein schönes Wochenende. Eine Bitte noch: Wäre toll wenn Du die Anzeige so machen könntest wie es auch die Holländer gemacht haben, also Frequenz und dazu passende Wellenlänge anzeigen, nur halt mit größerem Frequenzbereich, um die Langwellen-Freunde auch zu ihrem Recht kommen zu lassen wäre sicher von 153 Khz bis 1710 Khz (Ende der US-Mittelwelle) sinnvoll. Raster ist durch die 9Khz Referenz vorgegeben und immer gleich, die zuletzt eingestellte Frequenz sollte im EEPROM gespeichert werden und beim erneuten einschalten wieder kommen. Eine Frage noch: Wäre es möglich die Software so zu stricken dass man wahlweise einen Drehgeber oder zwei Taster verwenden kann, oder ist dass zu viel Akt ?

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

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BeitragVerfasst: So Nov 29, 2015 22:05 
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Ich habe auch noch einen AMT3000 Bausatz hier liegen. Und möchte ihn um eine Frequenzeinstellung mit Microcontroller, Drehimpulsgeber und LCD-Anzeige erweitern. Allerdings wollte ich das Projekt mit einem Atmel Controller umsetzen, da ich dafür eine Programmier- und Entwicklungsumgebung habe. Im Atmel Controller ist auch ein AD-Wandler, der sollte zum Anzeigen der Anpassung herangezogen werden. Ich denke,soweit bekomme ich das auch mit meinen Kenntnissen hin.
Nun, bin ich aber am Überlegen ob man das nicht noch erweitern kann, um die Anpaasungsspulen des PI-Filters mit Relais auch noch anzusteuern. Und dann gibt es da noch den Drehkondensator, hier ist die Idee das Bauteil vielleicht auch durch mehrere Kondensatoren, die ebenfalls durch Relais kombiniert eingeschleift werden, zu ersetzen. Allerdings bin ich zuwenig HF-Crack um das eigenständig umzusetzen, falls es überhaupt so funktioniert. Dann habe ich ja auch noch den Gedanken,ob nicht dann sogar eine Vollautomatische Anpassung möglich ist.

Für zumindest den ersten Teil habe ich sogar ein YouTube Video gefunden. Leider kann ich nicht herausfinden wer der Schöpfer ist.
Video zu "sstran amt3000"▶ 0:33
https://www.youtube.com/watch?v=33dqbKEYBOs

So in etwa stelle ich mir das Ergebnis vor.

Grüße

Olaf


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BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2015 22:16 
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Hallo Olaf,

ich habe mir auch verschiedene Gedanken dazu gemacht und sicher könnte man dies oder dass noch einbauen, habe ich ja weiter oben schon mal geschrieben. Ich hatte noch mit dem einen oder anderen Vorschlag von anderen Interessenten gerechnet, aber ich denke es werden nicht all zu viele sein die dass umsetzen können oder wollen. Je komplizierter es wird um so weniger werden es verwenden denke ich und da die Grundidee auf dem Projekt der Holländer basiert und lediglich ein größerer Frequenzbereich und eine etwas komfortablere Bedienung angedacht war denke ich sollten wir dass Ganze nicht zu sehr aufblasen. PIC-Controller werden am häufigsten für Bastelprojekte benutzt obwohl auch Atmel öfter verwendet wird ist mir ein PIC irgend wie lieber und da Ronaldo sich mit PICs gut auskennt und die Programmierarbeit übernommen hat wollen wir auch dabei bleiben. Bei dem vorgesehenen Umfang kann sicher auch der eine oder andere seinen schon vorhandenen Sender damit nachrüsten. Wenn Du gerne etwas ähnliches mit einem Atmel und größerem Umfang machen möchtest kannst Du natürlich gerne darüber berichten, ich lese gerne über solche Dinge und andere sicher auch. Da zu unserem Projekt keine weiteren Wünsche von anderen eingegangen sind werden wir wohl beim geplanten Umfang bleiben, denke ich. Mal sehen wann sich Ronaldo wieder mit Neuigkeiten meldet.

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BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2015 22:31 
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Und falls ihr wunderte dass ich wenig bis nichts dazuschreibe.

Grund: Am Ende sehe ich dass meine alte Velleman Programmer mit festgelegte PIC 16F886 nicht zusammenarbeitet und Rolando hat schon eingestiegen. Wenn ich wäre, blieb ich bei 16F627 mit SR.

Das mit Bereich-Jumper, ist keine grosse Sachen, 3x relais , der von PIC angesteuert wird, das kann natürlich intergieren. (nur Trimmer auf Maxnium ist noch manuelle Arbeit)

@rolando, wäre möglich Listing veröffentlichen bzw. mir mitteilen lassen, danke :-)

Grüss
Matt

Korrektur: 16F statt 18F

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BeitragVerfasst: Do Dez 03, 2015 13:18 
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Hallo Matt,

mach Dir keine unnötigen Gedanken. Ronaldo (nicht Rolando) hat sich angeboten und dass ja übernommen und ich denke der tut sich viel leichter als Du mit der Sache. Es handelt sich übringens um einen PIC vom Typ 16F886 und nicht 18Fxxx wie Du geschrieben hast. Also, keine Panik, Ronaldo bekommt dass schon hin.

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BeitragVerfasst: Do Dez 03, 2015 23:27 
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Hallo,

Ziel Prozessor ist 16f886 (habe jetzt einige) nicht 18fxxx. Ich muss nochn Änderungen vornehmen, auch fehlt die Berechnung der Wellenlänge wie beim Originalsender, der Rest funktioniert. Enc. Rechts links fur Kanalwechsel, nach 2 Minuten auf einer Frequenz wird diese ins Eeprom geschrieben. Im Moment komme ich dazu nicht, bin nicht vor 21 Uhr aus dem Büro + eine Stunde Fahrweg und das von Mo-Sa. Zwischen den Jahren habe ich Urlaub, dann ist wieder mehr Zeit fürs Hobby.


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BeitragVerfasst: Fr Dez 04, 2015 8:23 
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Hallo Ronaldo,

alles kein Beinbruch und niemand zwingt Dich zu einem vorgegebenen Zeitpunkt fertig zu sein wie es manchmal in unseren Firmen der Fall ist, ist nur Hobby, also mache so wie Du Zeit hast. Die Wellenlänge wäre schon schön auf dem Display zu haben, auch habe ich überlegt, da dass mehrfach angesprochen wurde, ob man nicht doch noch die Möglichkeit des Umschaltens der Antennenanpassung über Relais vorsehen sollte, da der Frequenzbereich ja nun auch Langwelle umfasst würde man wahrscheinlich vier I/O-Ports (mindestens drei) dafür brauchen die dann bei einer vorgegebenen Frequenz umschalten um Relais abfallen oder anziehen zu lassen und damit Spulen dazu oder weg zu schalten, der PIC hat ja 24 I/O-Ports, dass sollte auch dafür noch reichen. Das würde halt die Bedienung wesentlich einfacher machen, mit einem von Außen einstellbaren Drehko würde dann noch der Feinabgleich gemacht. Ich habe kleine SDS-Relais aus ausgeschlachteten Platinen, die währen ideal dafür, so was gibt es aber auch bei Reichelt für wenig Geld. Ab Montag nehme ich meinen Resturlaub für dieses Jahr und muß dann erst wieder im neuen Jahr arbeiten, ich werde mir mal noch ein paar Gedanken dazu machen und ein bischen experimentieren damit ein Schuh daraus wird.

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BeitragVerfasst: Fr Dez 04, 2015 21:09 
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Hallo

prinzipiell haben wir mit der Lösung (Kanalwahl extern, ohne Antennenanpassung) das Bedienkonzept des Senders ad ab­sur­dum geführt.
Man müsste sich fragen ob und wie oft überhaupt ein Wechsel der Frequenz vorgenommen wird. Der uC ist in der jetzigen Version nur
ein Luxus-Dipschalter ohne wirklichen Mehrwert. Um eine Steigerung der Benutzerfreundlichkeit zu erreichen, muß auch die
Antennenabstimmung von außen erreichbar sein. Die Umschaltung der einzelnen Filter kann, wie oben schon angedeutet, über Relais oder auch
Dioden erfolgen. Das allein reicht aber nicht aus, die Kapazitätsanpassung muß für ein stimmiges Bedienkonzept ebenfalls automatisiert erfolgen.
Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Einsatz einer Kapazitätsdiode an Stelle des Drehkondensators, nachteilig ist dabei die Erzeugung einer Abstimmspannung.
2. Einsatz eines Microservos aus dem Modellbau zur Nachführung des Drehkondensators, Ansteuerung über zweiten PWM Kanal des uC.

Alles läuft auf das Prinzip eines automatischen Antennentuner hinaus, möchte man die Verwendung eines uC zur Kanalwahl rechtfertigen.

Viele Grüße
Ronaldo


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BeitragVerfasst: Sa Dez 05, 2015 9:15 
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Hallo Ronaldo,

Ich wäre jetzt da nicht so streng. Es kommt doch sehr auf die eigenen Anforderungen und Verwendung an, ob es für einen Sinn macht eine komfortable Bedienung zu integrieren. Ich für meinen Teil hätte gerne einen Sender,bei dem ich die Frequenz auch mal im Bereich Langwelle betreiben kann, und möcht dazu nicht immer das Gerät aufschrauben und an Dipschaltern Fummeln. dann hat man auch oft die Tabelle nicht zur Hand und so weiter und so fort. Und das wir mit diesen wünschen nicht alleine sind, sieht man ja daran, dass es auch schon eine ganze Reihe von Personen gab, die das schon mehr oder weniger Aufwendig so umgesetzt haben. Die "Holländer" haben so einen Entwurf gebaut, der Typ von dem ich das YoutTube Video weiter oben angehängt habe und nicht zuletzt Herbert hat sich durch den Einbau von 3 BCD-Schaltern und der Anzeige der Antennenspannung über eine LED-Reihe, das Senderlein komfortabler gestaltet.

Nur die Eingabe der Frequenz über uC macht für mich jetzt keinen Sinn, da ja die Anpassung im Ausgangsfilter durch die Entsprechenden Spulen damit korrelieren. Die Relais um diese Ebenfalls per uC schalten zu können, sollte auf jedenfall noch mit integriert werden, aus meiner Sicht. Ebenfalls würde ich gerne das Filter auch so erweitern bzw. umdimensionieren, das es auch für Langwelle taugt. Hier bin ich aber zuwenig HF-Crack um das selbst berechnen und dimensionieren zu können. Aber vielleicht gibt es ja hier im Forum jemanden, der sowas kann und einem behilflich ist. Man möchte ja auch immer etwas lernen dabei.

Statt der LED-Zeile, oder andere haben auch ein Drehspulinstrument eingebaut, würde ich natürlich gerne eine Antennenspannungsanzeige im LCD über den uC als Lösung bevorzugen.

Dann bleibt noch der Drehkondensator. Hier bin ich auch unschlüssig, ob man nicht einfach ein Modell einbaut mit einer Achse vorne raus und dann das von Hand auf maximale Antennenspannung im LCD abstimmt, oder noch genauer mit dem Oszi am Ausgang.Diese Lösung setzt aber auch ein wahrscheinlich nicht gerade billiges Bauteil (Drehkondensator) voraus, und ich habe keine Ahnung ob man den so einfach vorne ins Gehäuse platzieren kann, da man dann ja unter Umständen durch die langen Zuleitungen wieder HF-Probleme bekommt, oder sehe ich das falsch?
An eine Kapazitätsdiode habe ich auch schon gedacht, Mechanische Probleme wären dann gelöst. Aber ich habe für mich diese Idee wieder verworfen. Zum einen habe ich es bei einem Sender so noch nicht gesehen, ohne jetzt den Grund zu kennen. Zum anderen habe ich keine Ahnung, wie es mit den zu erwartenden Ampltuden am Ausgang des Senders aussieht, ich vermute mal hier den Grund für scheitern einer Lösung mit Kapazitätsdiode(n). AUch müsste man am Ausgang des Filters wieder einen Kondensator zusätzlich einbringen um die Gleichspannung auszukoppeln. Das wiederum würde meine Kenntnisse überfordern.

Als Alternative habe ich mir noch überlegt, ob es nicht ausreicht die Kapazität so ungefähr einzustellen. Dann würde ich dort ähnlich wie bei den Spulen, 4 Kondensatoren parallel schalten,mit denen sich dann wieder über Relais 16 Kapazitätswerte einstellen lassen. Wenn das nicht ausreicht dann nimmt man halt 5 und hat dann 32 Abstufungen. Was haltet ihr von dieser Idee? Müsste das nicht hinreichend genau für den Zweck sein?

Die Lösung mit dem Servo und Drehkondensator hat für mich auch Charme. Allerdings ist sie wohl die teuerste. Und ich könnte sie nicht programmieren. Auch würde sie wohl meine Mechanische Werkstatt überfordern. Deshalb würde ich eher etwas rein elektronisches bevorzugen.

Viele Grüße

Olaf


Zuletzt geändert von Polluxi am Sa Dez 05, 2015 9:45, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa Dez 05, 2015 9:29 
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Hallo Olaf, an den Drehkondensatoren der Röhrenradios sind auch oft längere Leitungen angelötet. Häufig sogar ohne Abschirmung. Ich denke daß das bei niedrigen Frequenzen noch nicht so dringend benötigt wird wie z.B. bei UKW. Wenn man das mit gut abgeschirmten Leitungen aufbaut müßte das gehen; evtl. den Drehko noch zusätzlich in ein HF-Gehäuse einbauen.
Was die anderen Filter für den LW-Bereich angeht müßte man mal fragen ob hier im Forum ein Funker ist; der müßte sowas berechnen können.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: Sa Dez 05, 2015 10:59 
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Sorry, Fehler!

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Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


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BeitragVerfasst: Sa Dez 05, 2015 13:51 
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Hallo Heimsender-Freunde,

es ist sehr interessant die Diskussionen hier zu verfolgen. Wie ich jetzt schon zweimal geschrieben habe könnte man viel neues einbauen, die Frage ist wie weit will man da gehen und in wie weit ist ein Bastler ohne Große Elektronik und HF-Kentnisse in der Lage so was nachzubauen. Ideen hatte auch ich schon einige, aber ich denke wir sollten auf dem Teppich bleiben und auch nicht so geübten die Möglichkeit des Nachbaus oder der Modifikation eines schon vorhandenen Gerätes geben. Eine Umschaltung der Spulen für die Anpassung ist sicher sinnvoll, deshalb habe ich ja Ronaldo gebeten dass noch mit einzubauen. Die Spulen können dann als "Grobabstimmung" über Relais umgeschaltet werden, die Feinabstimmung würde ich in jedem Fall über einen von Außen einstellbaren Drehkondensator oder Trimmkondensator gestalten. Eine Abstimmung über eine Kapazitätsdiode ist in diesem Falle nicht möglich, dass kann man in einem Empfängerschwingkreis machen wo nicht viel HF-Energie vorhanden ist, am Ausgang eines Senders scheidet dass aus. Automatische Anpassgeräte werden z.T. auch im Amateurfunk verwendet, der Aufwand ist recht groß und es wird auch eine gewisse HF-Leistung gebraucht damit dass funktioniert, für den kleinen Heimsender mit einigen zehn-Milliwatt ist auch dass ungeeignet. Man sieht, nicht alles was theoretisch möglich wäre ist auch praktisch umsetzbar. Eine automatische Abstimmung würde zudem eine Impedanz der Antenne in einem gewissen Bereich erfordern, haben wir hier auch nicht. Mein Vorschlag wäre einen Kompromiss einzugehen, die Grobabstimmung über kleine Relais zu machen die die Spulen via Microcontroller umschalten und für die Feinabstimmung einen Drehko oder Trimmkondensator vorzusehen der von Außen einstellbar ist, ich denke dass sollte genug Komfort für diesen Zweck sein. Eine zusätzliche Verlängerungsspule für Langwelle sollte auch keine große Aktion sein, angesichts der experimentellen Antenne aus einem Stück Draht ist diese Spule besser experimentell zu ermitteln als zu berechnen. Als Abstimmhilfe eignet sich ein kleines Einbauinstrument aber auch schon eine Leuchtdiode die auf maximale Helligkeit eingestellt wird, ein LED-Balken oder ähnlich. Durch mehr Programmieraufwand wäre auch eine Anzeige auf dem LC-Display möglich (per AD-Wandler im PIC), dafür ist aber dass angestrebte Display zu klein und man müßte ein größeres verwenden was alles wieder verteuert und komplizierter macht. Also was soll geschehen ? Ich persönlich wäre für einen akzeptablen Kompromiss und würde mich auch um die Verlängerungsspule für Langwelle kümmern. Verbindungen im Bereich der "Endstufe" sollten immer, auch unabhängig von der Frequenz so kurz wie möglich gehalten werden. Durch lange Leitungen kann HF im Gerät herum vagabundieren die z.B. in den NF-Teil einstreut und Störungen verursachen kann oder auch den Microcontroller zum Absturz bringen kann. Der Abstimm-Drehko sollte daher so kurz wie möglich mit der Schaltung verbunden sein, aber dass sollte durch geeigneten Aufbau sicher machbar sein. Was in einer Empfangsstufe kein Problem ist scheidet in Sendestufen oftmals wegen der dort stärkeren HF aus.

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

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BeitragVerfasst: Sa Dez 05, 2015 15:15 
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Hallo Norbert,

ich finde wir sollten die elektromechanische Lösung mit einem Servo nicht gleich zu Seite legen. Dem unerfahrenen Nachbauer wird durch diese Lösung kein Mehraufwand abverlangt. Ob der Nachbauer eine mechanisch wirksame Achsübertragung nach Außerhalb zugemutet oder eine mechanische Kopplung mit einem Servo abverlangt wird? Das hält sich die Waage würde ich behaupten. Auch ein Kostenvorteil der beiden Lösungen ist nicht klar auszumachen. Sie belaufen sich mit Sicherheit im einstelligen Eurobereich. LCDs mit HD44780-kompatiblen Controller bieten durch benutzerdefinierte Zeichensätze auch wunderbar die Möglichkeit der Darstellung von Balkengrafiken. Hiermit würde ein externes Messgerät oder eine zusätzliche Abstimm-LED wegfallen. Bei kleinen 8x1 oder 8x2 Displays könnte man auch Symbole für den Status der Abstimmung verwenden. Auch wenn eine Autotunerfunktion nicht gewünscht wird bietet sich die Servolösung dennoch an. Der Drehkondensator könnte auf elektronischen Wege durch den Drehencoder verstellt werden. Zusätzliche Maßnahmen zur Vermeidung von Problemen durch Hand- und Berührungskapazitäten fallen komplett unter den Tisch. So oder so wird dem Nachbauer nicht mehr abverlangt, als ein HEX-File in seinen Prozessor zu laden.


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BeitragVerfasst: Sa Dez 05, 2015 16:11 
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Hallo Ronaldo,

eine automatische Abstimmung kommt wegen des hohen Aufwands und der geringen HF-Leistung für dieses Projekt eh nicht in Frage, man müßte zu dem eine SWR-Messung machen und auf geringstes SWR abstimmen, dass mach nur Sinn bei einer definierten Antennenimpedanz und ausreichend HF-Leistung, dass ist was für einen richtigen Sender und würde außer dem den Rahmen eines kleinen Heimsenders sprengen, würde ich deshalb sagen kann man vergessen. Nun, ob man einen Drehko nun z.B. an der Rückseite des Gehäuses anbringt und den Knopf bei Frequenzwechsel mal kurz dreht oder ob man den Drehgeber betätigt nachdem man ja auch irgendwie den Einstellmodus umschalten muß, ich weiß nicht ? Wo siehst Du da den Vorteil ? Zudem braucht man zusätzliche Teile, wie z.B. den Servo, der muß im Gerät befestigt und mit dem Drehko gekoppelt werden, all dass bedeutet zusätzlichen Aufwand. Ein größeres Display ist nicht billig für so manchen Bastler und die Möglichkeit dass sehr günstige Display von Pollin zu verwenden ist auch dahin. Denkst Du wirklich dass das Sinn macht ? Ich denke immer noch dass wir in einem Rahmen bleiben sollten der eine komfortable Bedienung mit Frequenz und Wellenlängenanzeige auf einem kleinen Display ermöglicht. Ich würde mich um die Anpassung für Langwelle kümmern, auch bezüglich der Änderung des Kondensators am PLL-Oszillator-IC, denn diese Umschaltung brauchen wir auch wenn Langwelle zum Einsatz kommen soll, aber dass könnte die Umschaltung der Anpassspulen mit erledigen, man braucht halt ein weiteres Relais. Was denkst Du ???

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