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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Preiswerter Lötkolben aus Fernost

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 Betreff des Beitrags: Preiswerter Lötkolben aus Fernost
BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2015 19:56 
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Aus der Bucht habe ich für kleines Geld diesen 24 Volt 50 Watt Lötkolben gefischt.
Auf einer Seite des Steckers sind knappe 14 Ohm, denke mal das ist die Heizwicklung, und auf der anderen ein variabler Widerstand je nach dem dem wie heiss das Teil wird. Kann es sein das er quasie zu einer Lötstation gehört? Laut Beschreibung soll er mit 24 Volt Gleichspannung betrieben werden, ist das ein Muss, oder geht auch Wechselspannung?
Kann er auch ohne Lötstation betrieben werden?


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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2015 20:03 
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Hallo

Sieht aus wie der hier, nur eben in 50 Watt.

http://www.ebay.de/itm/ELV-Lotstation-A ... SwBahU9Da7

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Gruß Helmut
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-


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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2015 20:10 
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Hallo Frank,

es sind ziemlich genau so aus wie an meiner Station aus.
Habe eine von Aoyue, oder wie die sich schimpft.

Hab jetzt nicht verglichen, sieht aber schon sehr ähnlich aus.

Gruß

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Mit freundlichen Grüßen

Alexander


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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2015 20:48 
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Und wie nennt sicher der Steckertyp? Will da nichts drann`friemen :D

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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2015 22:03 
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Also so einer ist auch an meiner Station dran.
Man muß da sehr aufpassen, daß das Heizelement nicht bricht...
Ansonsten bin ich damit sehr zufrieden.
Die Lötstation ist eine Hausmarke von Conrad mit 80W in Digitalausführung.

Viele Grüße
Max

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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 8:29 
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Hallo,

der Heizwicklung dürfte es egal sein, ob Gleich- oder Wechselspannung anliegt. Problematisch ist sicher, dass die vorgesehene Temperaturregelung nicht aktiv ist. Somit wird der Kolben bis zu seiner Maximaltemperatur (ca. 450 Grad) aufgeheizt. Ob das für alle Lötarbeiten, besonders an empfindlichen Lötstellen, gut ist, wage ich zu bezweifeln.

Die Temperatur könnte man ohne Lötstation nur absenken, wenn eine geregelte Spannung angelegt wird. Eine kleine Regelschaltung mit einem LM 350 an einem entsprechend belastbaren 24 V Trafo dürfte reichen. Die eingestellte Temperatur ist dann Erfahrungssache.

Oder Du verwendest nur einen Trafo und schaltest eine (mit Schnurschalter überbrückbare) 3A-Diode in eine Leitung. Dann hast Du einen Halbwellenbetrieb und der Kolben wird nicht mehr so warm. Haben wir früher bei normalen Netzlötkolben auch praktiziert und das hat sich bewährt.

Um für den Stecker eine passende Buchse zu finden bleibt sicher nur, die einschlägigen Anbieter derartiger Bauteile abzugrasen. Vielleicht hat einer soetwas im Sortiment.

Beste Grüße
Jürgen


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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 9:06 
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Beiträge: 194
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
tornadofilm hat geschrieben:
Und wie nennt sicher der Steckertyp? Will da nichts drann`friemen :D


Hallo

das sind Mikrofon Steckverbinder. Die findest du bei Reichelt.

Die Heizung wird mit einem PWM Signal gesteuert.

Pass auf mit dem Teil wenn du es nicht an der Originalversorgung betreiben willst. Die halten eine Dauerbestromung mit voller Spannung nicht lange durch. Sie sind halt für den PWM Betrieb ausgelegt, also immer etwas unter der maximal Spannung bleiben. Auch musst du für eine Erdung sorgen, ansonsten killst du empfindliche Halbleiter durch statische Endladung.

Je nach Lötspitzen Type, den du drauf hast, reagieren die Spitzen mit bleifreiem Lot. Das Lot frisst regelrechte Krater in die Lötspitze.

Habe noch die Original Station dazu mit Vakuum-Entlötpumpe, wenn einer die gebrauchen kann. Steht bei mir nur im Keller rum.

Salu Hans


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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 9:23 
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Registriert: Do Mär 17, 2011 16:23
Beiträge: 5838
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
TKOFreak61 hat geschrieben:
Hallo,

[...]

Oder Du verwendest nur einen Trafo und schaltest eine (mit Schnurschalter überbrückbare) 3A-Diode in eine Leitung. Dann hast Du einen Halbwellenbetrieb und der Kolben wird nicht mehr so warm. Haben wir früher bei normalen Netzlötkolben auch praktiziert und das hat sich bewährt.

[...]
Beste Grüße
Jürgen


Die vorgeschlagene Diode aber bitte NIEMALS in die Netzzuleitung zum Trafo legen - das würde den Trafo in kurzer Zeit zerstören, weil er dann mit Gleichstrom beaufschlagt würde!
Also: Wenn überhaupt, dann nur in die Zuleitung zum Lötkolben selbst die Diode einfügen.
Eine andere Idee wäre die Verwendung eines Stufentransformators, der ab ca. 12Volt Abgriffe zu einem Volt bis zur max. Ausgangsspannung von 24Volt hat, die mit einem Stufenschalter (unterbrechende Schaltweise!!) herauf- und herunter geschaltet werden können, je nach Leistungsanforderung.


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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 9:50 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo liebe Freunde,

dass sind sicher alles gangbare Wege, aber dass Richtige wäre ohne Zweifel den Lötkolben mit der dazu passenden Lötstation zu betreiben. Solche "Billiglötstationen" sind häufig für um die 30 bis 50 Euro zu haben, z.B. bei Pollin. Wie die Qualität und Haltbarkeit ist kann ich nicht sagen, ich löte seit ewigen Jahren mit der gleichen Weller (WTCP) Lötstation die ich mal gebraucht günstig erstanden habe. Wellerstationen sind zwar neu sehr teuer (daher besser gebraucht), aber im normalen "Bastlerbetrieb" nahezu unkaputtbar. Der Steckverbinder ist wie "Tornadofilm" richtig gesagt hat ein Mikrofonstecker wie er vor Jahren oft an Funkgeräten verwendet wurde aber auch für andere Sachen benutzt wird. Diese Stecker und auch die Gegenstücke sind mit bis zu 8 Kontakten bei Reichelt erhältlich.

_________________
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)


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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 10:31 
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Registriert: Di Jun 19, 2012 22:12
Beiträge: 2748
Wohnort: Bubenreuth
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Seit gut 15 Jahren löte ich mit einer fernöstlichen Lötstation die von Conrad vertrieben wurde.
Ist noch der erste Kolben und auch die Lötspitzen halten sehr lange. Nur die Kolbenzuleitung hab ich mal gegen ein flexibles Kabel ausgetauscht. Weller hab ich auch noch eine, kann aber beim besten Willen keinen Vorteil erkennen und die Lötspitzen kosten ein mehrfaches.
Die ganz billigen Stationen aus China für 15 Euro taugen nicht besonders viel, aber löten kann man selbst damit und bei einem Lötspitzenpreis von 1 Euro müssen die auch nicht so lange halten.

Gruß,
Achim


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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 11:04 
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Registriert: Do Dez 27, 2012 16:48
Beiträge: 133
Hallole, ich kann Norbert nur zustimmen! Die Weller Stationen sind praktisch unkaputtbar! Ob sich billige Lötstationen rentieren kann ich nicht sagen; aber irgendwo muß der günstige Preis ja herkommen.
Meine Weller WTCP ist Baujahr 1980; damals arbeitete meine Mutter noch in einer Elektronikfirma und die haben für die ganze Abteilung neue Weller Lötkolben bestellt. Als Mitarbeiter der Firma konnte meine Mutter mir eine mitbestellen; war natürlich billiger als im Einzelverkauf. Die Weller- Station läuft und läuft und läuft!! Meine Mutter hat mir damals auch ein Ersatzheizelement und einen Ersatzmagnetschalter besorgt; die habe ich bisher nicht gebraucht. Es ist aktuell immer noch der originale Magnetschalter und Heizelement von 1980 verbaut. Was will man mehr?

Viele Grüße
Frank
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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 11:33 
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Registriert: Mi Apr 10, 2013 12:36
Beiträge: 1677
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hbose hat geschrieben:
tornadofilm hat geschrieben:

Habe noch die Original Station dazu mit Vakuum-Entlötpumpe, wenn einer die gebrauchen kann. Steht bei mir nur im Keller rum.

Salu Hans


Hallo Hans,

melde mal inteesse an, PN ist raus.

Gruß

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Mit freundlichen Grüßen

Alexander


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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 12:59 
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Beiträge: 434
Wohnort: Sachsen/Region Leipzig
Hallo Herbert,

danke für die ergänzende Klarstellung. Ich hätte eindeutiger darauf hinweisen müssen, dass die Diode nur in den Sekundärstromkreis eingeschaltet werden darf. Bin davon ausgegangen, dass dies eigentlich klar sein müßte.

Mit der Erläuterung von Hans dürfte dieser Vorschlag ja "vom Tisch" sein.

Beste Grüße
Jürgen


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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 19:03 
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Beiträge: 1322
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Erstmal vielen Dank für die vielen Beiträge! Ich habe einen Stufentrafo, von 12-26 Volt schaltbar, bei 4 Ampere, das sollte gehen. Natürlich wäre eine Station mit Regelung interessant, bisher bin ich zwar ohne ausgekommen, aber warum soll man sich nicht ein wenig "Luxus" gönnen :D Mal sehen wo man solch Teil einzeln zu kaufen bekommt.

Ein schönes Wochenende :bier:

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