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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Nochmal eine Frage zu einfachem MW Sender

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BeitragVerfasst: Mi Dez 16, 2015 8:22 
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Zwar hatte ich schonmal gefragt zum Bau eines AM Senders, aber ich habe nochmal etwas im Internet herumgestöbert und bin darauf gestoßen das man evtl. einfach einen Oszillatorbaustein nehmen kann. So habe ich überlegt für jeweils den Linken und Rechten Kanal Einen Baustein zu nehmen um somit beide Kanäle auf die Welle schicken zu können.
Die Frequenz wird ja soweit ich weiß über die Stromstärke bei 5V geregelt, wenn man z.B. einen 1,0MHz Baustein nimmt.
Kann mir jemand sagen wie stark von solch einem Bauteil die Sendeleistung ist, wenn Sie zu hoch währe könnte man das ja evtl. auch regulieren.
Funktioniert das überhaupt?

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R.I.P. Deutsche Langwelle 153kHz / 177kHz / 207kHz / 31.12.2014


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BeitragVerfasst: Mi Dez 16, 2015 8:27 
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Robin, bei AM gibt es i.d.R keine getrennten NF-Kanäle, außer im Ami-Land da gab,s (gibts ?) mal Stereosendungen in AM wo dann aus dem MPX-Signal, der rechte und linke NF-Kanal generiert wird.

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harry

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BeitragVerfasst: Mi Dez 16, 2015 8:32 
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Hallo Harry,Ich dachte nur beide Kanäle zu senden weil ich ja sonst nur "Die Hälfte" am Radio bekomme und ich gezwungen bin ein Stereo Signal zu senden. Das unsere Röhrenradios kein AM-Stereo können weiß ich. Vielleicht kann man das Ganze ja auch vereinfachen wenn man evtl. beide Kanäle über entsprechende Widerstände auf einen Oszillator führt.

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BeitragVerfasst: Mi Dez 16, 2015 9:47 
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NF- Stereo Eingangssignale werden bei Mono immer über Entkopplungswiderstände zu einem Signal zusammengeführt.
Ein HF- Stereo Signal wird per Überlagerung ebenfalls nur ein Einkanalig ( Eine Sendefrequenz) gesendet, der dem Sendesignal überlagerter Stereohilfsträger wird dann im HF-Stereodecoder zweikanalig als reines NF-Signal L/R gewandelt.

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BeitragVerfasst: Mi Dez 16, 2015 9:56 
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Es geht auch bei AM, da normalerweise bei AM beide Seitenbänder die selbe Information haben muß man dann auf SSB Betrieb wechseln, nur ist das dann mit enormen Änderungen Senderseitig und Empfängerseitig verbunden.

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LG Klaus-Günther
Vielen Dank für die freundlichen und hilfreichen Tips

keiner der blind alle Kondensatoren tauscht


Zuletzt geändert von tickticktick am Mi Dez 16, 2015 19:55, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi Dez 16, 2015 17:48 
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Wenn man über AM ein Stereo-Signal übertragen möchte, geht das am besten mit zwei gleich aufgebauten Sendeeinrichtungen,
aber auf unterschiedlichen Frequenzen.

Empfangsmässig sind dann zwei identische Geräte zu verwenden, von welchen dann das eine den linken
Kanal und das andere den rechten Kanal empfägt - der Erfolg ist dann aber bei der eingeschränkten AM-Bandbreite eher mässig...

Aber man verstösst bei dieser Gelegenheit mindestens zweimal gegen das "Deutsche Fernmelderecht"!

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mi Dez 16, 2015 17:59 
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Offtopic: Das Verfahren für Stereophonie auf AM nennt sich C-QUAM und ist abwärtskompatibel zu normalen AM-Radios. In Europa gibt es noch wenige Tage lang einen Sender der in Stereo sendet auf der Mittelwelle zu hören. Wer keinen passenden Stereo-Am-Empfänger hat, kann mit kostenloser Software, einem DVBT Stick oder einer DRM-12kHz Ausgang und der Soundkarte demodulieren.


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BeitragVerfasst: Mi Dez 16, 2015 18:05 
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Robin hat geschrieben:
Zwar hatte ich schonmal gefragt zum Bau eines AM Senders, aber ich habe nochmal etwas im Internet herumgestöbert und bin darauf gestoßen das man evtl. einfach einen Oszillatorbaustein nehmen kann. So habe ich überlegt für jeweils den Linken und Rechten Kanal Einen Baustein zu nehmen um somit beide Kanäle auf die Welle schicken zu können.
Die Frequenz wird ja soweit ich weiß über die Stromstärke bei 5V geregelt, wenn man z.B. einen 1,0MHz Baustein nimmt.
Kann mir jemand sagen wie stark von solch einem Bauteil die Sendeleistung ist, wenn Sie zu hoch währe könnte man das ja evtl. auch regulieren.
Funktioniert das überhaupt?


Einen einfachen Quarzoszillatorbaustein kannst Du nicht in der Frequenz mit einer "Änderung der Stromstärke" abstimmen. Du kannst einen normalen Quarz mit einem Trimmer etwas (um wenige kHz) ziehen, mehr geht aber nicht. Schaue im Nachbarthread den PLL Am Sender der Holländer an. Den 1 MHz Quarzoszillator kannst Du als Ersatz für den Trägererzeuger nehmen. Ich glaube aber bei deinen Fragen und Antworten scheiterts am nötigen Hintergrundwissen.

Ronaldo


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BeitragVerfasst: Mi Dez 16, 2015 18:09 
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tickticktick hat geschrieben:
Es geht auch bei AM, da normalerweise bei AM beide Seitenbänder die selbe Information haben muß man dann auf SSB Betrib wechseln, nur ist das dann mit enormen Änderungen Senderseitig und Empfängerseitig verbunden.

Nicht wirklich, man braucht nur Träger, um es auf konvontielle AM Empfänger hörbar zu machen. Das macht BFO Oszillator.

Aber für Musikübertragung taugt leider nicht, da BFO oszillator und Sendefrequenz exkat gleich müsste (das geht schon kaum bis nicht)d.H. Ton verstimmt b isserl, was Musik verdorben ist, aber für Sprache reicht.

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BeitragVerfasst: Do Dez 17, 2015 8:25 
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Gibt es auch eigentlich Quarzbausteine welche im KHz Bereich schwingen?
Mit den vorgegebenen Frequenzen müsste es ja für einen KW Sender reichen, das habe ich aber nicht vor.

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BeitragVerfasst: Do Dez 17, 2015 9:10 
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Robin hat geschrieben:
Gibt es auch eigentlich Quarzbausteine welche im KHz Bereich schwingen?
Mit den vorgegebenen Frequenzen müsste es ja für einen KW Sender reichen, das habe ich aber nicht vor.


Sorry, lieber Robin, aber auch nach dem fünften Mal Lesen verstehe ich die Fragestellung nicht. Was suchst Du konkret, welchen Zweck verfolgst Du?


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BeitragVerfasst: Do Dez 17, 2015 9:16 
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@....Was suchst Du konkret, welchen Zweck verfolgst Du?

Genau das frage ich mich auch. :roll:

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harry

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BeitragVerfasst: Do Dez 17, 2015 10:13 
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Robin hat geschrieben:
Gibt es auch eigentlich Quarzbausteine welche im KHz Bereich schwingen?
Mit den vorgegebenen Frequenzen müsste es ja für einen KW Sender reichen, das habe ich aber nicht vor.


Klar! 1 MHz = 1.000.000 Hz = 1.000 kHz :roll:
Und wenn ich deine Kenntnisse richtig einschätze, dann wird dein fertiger Sender wohl auch noch weit auf 2,3,4,5,6,... MHz, also auf KW, senden.
Aber Du kannst ja selbst mal die Kataloge durchsuchen oder nicht?


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BeitragVerfasst: Do Dez 17, 2015 12:41 
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Ich vermute, dass diese Schaltung gemeint ist:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... mwoszi.htm

Leicht beschaffbar ist im Grunde nur 1MHz.

Die beiden Kanäle der NF Quelle kann man über zwei Widerstände zusammenführen. Da bei dieser Schaltung auch etwas Leistung gebraucht wird, würde ich mal mit 33Ohm Anfangen (Kopfhörer haben ja meist auch 32Ohm, somit sollte nichts kaput gehen).
Zwei Oszilatoren auf der gleichen Frequenz dürften nicht so gut sein. Damit es funktioniert müssten Frequenz und Phasenlage exakt gleich sein, das ist mit erträglichem Aufwand praktisch aber (fast) nicht zu erreichen.

ABER: die Schaltung ist auch nur ein Behelf. Zum einen kann damit nur ein geringer Modulationsgrad erreicht werden, weil sonst der Oszillator aussetzt.
Außerdem kommt aus dem Oszialltorbaustein ein Rechteck mit ziemlich vielen Oberwellen.
Wenigstens ein kleiner RC Tiefpass sollte sein um wenigsten die hochfrequenten Anteile wegzubekommen.
Besser wäre natürlich ein richtiger Filter.
Oder: Blechgehäuse und mit geschirmten Kabel direkt ans Radio.

_________________
Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Do Dez 17, 2015 13:27 
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Registriert: Do Mär 17, 2011 16:23
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Von diesen TTL-Quarzoszillatorbausteinen habe ich eine ganze bunte Pallette ab 1MHz bis zum "Oh, du Fröhliche", aber empfehlenwert ist diese Schaltung in der Tat nicht. Um den Oberwellenanteil los zu werden, braucht es schon ein komplexes LC-Filter. Und um das wiederum sauber einzustellen, braucht es * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* einen Spectrumanalyzer. Soviel Aufwand für eine suboptimale Schaltung? Na - ich weiß nicht...
Dann lieber auf bewährte Schaltungen zurückgreifen und möglichen Scherereien (mit DFS, BNetzA...) aus dem Wege gehen.

Eindringlicher Hinweis an alle "Funkhäuser":
Die Behörden sind vollkommen spaßfrei, wenn man z.B. die ILS-Frequenzen in Airportnähe stört. Und das kann bei den kurzen "Behelfsantennen" sehr leicht passieren, da sie gerade in diesen Frequenzbereichen leicht in Resonanz geraten können und dann u.U. mehr Leistung in der Oberwelle als in der Grundwelle abstrahlen!!


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