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Messecke: Digitalmultimeter
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Autor:  Martin [ Di Feb 02, 2016 14:42 ]
Betreff des Beitrags:  Messecke: Digitalmultimeter

da ich keine LCD-Anzeigen mag...

Dateianhang:
pm2517.JPG


es nuckelt allerdings fleißig an den vier Babyzellen, sparsam ist was anderes. Für Dauergebrauch gibts einen Anschluß ext. 9V=
Ein ausgesprochen dickes DMM, modernere Geräte sehen daneben ziemlich klein aus :bier:
Dieses Philips ist recht genau und sehr gut benutzbar, verzichtet aber auf den heute üblichen Schnickschnack wie C + Transistortest.
Gabs übrigends auch in einer Version mit LCD-Anzeige :oops:

lG Martin

Autor:  nflanders [ Di Feb 02, 2016 14:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Messecke: Digitalmultimeter

hach immer schön sowas zu sehen, das hatten wir in der Lehre......lang lang ist's her

Autor:  Hotte [ Di Feb 02, 2016 16:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Messecke: Digitalmultimeter

Martin hat geschrieben:
Für Dauergebrauch gibts einen Anschluß ext. 9V=
Dieses Philips ist recht genau und sehr gut benutzbar,


Jo, mit genau diesem Gerät arbeite ich seit Jahren. Natürlich per externem Netzteil.
Meins muss wohl aus einem BW-Bestand sein, zumindest ist da noch ein Kalibriersiegel der BW drauf. Die Kalibrierung ist aber auch schon einige Jährchen her. :-) Ich finde es gerade wegen seiner grossen und hellen Anzeige gut und es ist bei mir fest installiert.

Gruß aus Bad Rappenau... Hotte

Autor:  Martin [ Di Feb 02, 2016 16:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Messecke: Digitalmultimeter

das läßt darauf hoffen daß davon noch einige überlebt haben.
Der Katalogpreis von 690,-DM läßt den Verdacht zu daß nicht allzuviele verkauft worden sind, für ein Multimeter ist das außerirdisch teuer, obwohl gute DMM damals oft dreistellige Preise hatten..

lG Martin

Autor:  Hobbybastler [ Di Feb 02, 2016 20:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Messecke: Digitalmultimeter

Hallo Martin,

mein erstes Digitalmultimeter (Keithley) hat auch irgendwo zwischen 500 und 600,- DM gekostet.

Das ist allerdings auch schon über 30 Jahre her, aber das Ding funktioniert heute noch.
Dank LCD-Anzeige geht es auch recht sparsam mit den Batterien um.


Grüße

Martin

Autor:  Martin [ Di Feb 02, 2016 21:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Messecke: Digitalmultimeter

Keithley war schon immer ein Hersteller sehr hochwertiger Geräte, da hast gleich mit einem der besten angefangen. :wink:

heute bilden die zusammen mit Tek + Fluke eine große teure Familienwirtschaft :bier:

Im Gegensatz zu Philips gabs bei denen nie besonders günstige Produkte,
Philips hat immer versucht für alle was im Katalog zu haben, vom Bastler bis zu professional.

lG Martin

Autor:  rettigsmerb [ Di Feb 02, 2016 23:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Messecke: Digitalmultimeter

Es waren Philips, Grundig und Nordmende, die mit ihren im eigenen Hause (oder mit Unterstützung wie H&B/Grundig) hergestelllten Mess- und Prüfgeräten besonders die Fachwerkstätten im Visir hatten. Diese Geräte waren für den Hobbybastler in der Regel kaum erschwinglich und wohl auch nicht einfach frei käuflich, sondern eben den Fachbetrieben vorbehalten. Es kann vermutet werden, dass die Hersteller über diesen Weg auch eine Markenbindung erreichen wollten.

Erinnerungen...
Im Laden meines Lehrbetriebes wurden vorzugsweise Geräte der Marken Philips und Grundig verkauft, Nordmende eher weniger, waren aber auch im Sortiment.
Die Werkstatt meines Lehrbetriebes besaß damals ein Nordmende UO963 Oszi, einen Nordmende Farbgenerator FG387, einen Grundig Signalverfolger SV1, sowie ein Antennenmessgerät (Hersteller weiß ich leider nicht mehr, war in einem dunkelblauen Blechgehäuse mit abgerundeten Ecken). Die beiden Röhrenvoltmeter waren allerdings von Kyoritsu (K1420) und Heathkit (IM-11/D). Letzteres ist bei Auflösung der Werkstatt in meinen Besitz gelangt und werkelt immer noch perfekt.

Autor:  holger66 [ Do Feb 04, 2016 12:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Messecke: Digitalmultimeter

So ein PM2517 habe ich auch. Das ist klobig, mißt aber genau und True RMS kann es auch. Aber: es frißt regelrecht seine Batterien. So kam ich irgendwann auf die Idee, mal ein Netzteil zu beschaffen, das hatte ich weiland nicht dazu bekommen. Ich fand eines von einer taiwanesischen Registrierkasse, das die passenden Werte und den richtigen Stecker hat. Funzt auch, macht allerdings folgende Nebenwirkung: wenn das Meßgerät an bestimmten Stellen an die Schaltung eines Radios angehängt wird, erscheint ein Störgeräusch in der Nf des Radios. Das ist auch ärgerlich.

Für den Alltagsbetrieb habe ich das PM2517 später durch ein Tischmultimeter von Nordmende ersetzt, welches ich ebenfalls irgendwo abstauben konnte:

http://www.radiomuseum.org/r/nordmende_ ... o_336.html

Das ist noch deutlich besser ablesbar. Das Ding ist für meine Zwecke perfekt und ein Bekannter vom Stammtisch hat es mir komplett kalibriert. Ein Sahnestück !

H.

Autor:  SABA78 [ Do Feb 04, 2016 13:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Messecke: Digitalmultimeter

In der Werkstatt benutze ich auch hin und wieder einen guten Oldtimer. Ein Schlumberger 1242, dass ich auf Empfehlung von unserem guten Matt gekauft hatte.
Mit den Nixie-Röhren sieht das einfach toll aus - da macht das Messen doppelt Spaß :D

Äußerlich ist es fast identisch mit dem 1243, allerdings hat das 1242 andere Drucktasten.

http://www.radiomuseum.org/r/schlumberg ... _1243.html

Autor:  Martin [ Do Feb 04, 2016 18:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Messecke: Digitalmultimeter

hallo Martin,

hier ist auch ein Keithley zuhause, es wiegt gute 8kg :bier:
Leider kann der nur DC, für die anderen Bereiche fehlen ihm die Karten, die waren alle Option.
Dafür macht es seine Arbeit "sehr genau". Das ist übrigends ein umgelabeltes DANA, Keithley hat den nicht selbst gebaut.

Dateianhang:
2.JPG


Hier gibts noch weitere Tisch-Oldies, u.a. eines aus dem Osten, RFT, und ein H&B mit VFD-Röhren sowie ein par glühende analogies.
ich wollte aber noch LED für unterwegs, da kam dieses Philips gerade richtig.

lG Martin

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