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Grundig Wobbelsender WS3: Amplitude des Markengenerators
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Autor:  sixsigma [ Mi Apr 13, 2016 21:51 ]
Betreff des Beitrags:  Grundig Wobbelsender WS3: Amplitude des Markengenerators

Liebe Forenmitglieder,

seit einigen Tagen steht bei mir ein solches Eisenschwein herum und harrt der Erfüllung seiner Aufgabe. Beim Durchsehen des Gerätes waren vor allem Kontaktprobleme zu beseitigen, ein durchgebranntes 50 kOhm Poti und ein Kondensator mit Schluss. Der Wobbelgenerator für VHF funktioniert, die Amplitude ist stabil und der Wobbelhub lässt sich einstellen. Auch der Festmarkengenerator gibt ein deutliches Signal aus (im Inneren des Gerätes am Ausgang der Baugruppe abgenommen). Die Signalamplitude liegt bei mehreren Volt Peak to Peak.
Wenn ich dasselbe beim separaten einstellbaren Markengenerator versuche, ist das Signal stark verzerrt und erreicht nur ca. 20 mV Amplitude. Die Anodenspannungen stimmen, die Röhre PCC88 wird geheizt, die Röhre selbst ist neu. Schwingen tut die Baugruppe auch, sogar mit den richtigen Frequenzen, aber ich vermute, nicht mit der korrekten Amplitude.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wie groß sollte die Amplitude am Ausgang des verstellbaren Markengenerators sein?
Wiederum: Dieses Signal kann nur im Inneren des Gerätes abgegriffen werden, es geht mir nicht um die Signale an den Ausgängen. Die durchlaufen noch diverse Diodenmischer und sehen dann naturgemäß anders aus.

Zum Messen habe einen 20 Mhz Hameg Oszi mit entsprechendem Tastkopf zur Verfügung. Des Weiteren einen Frequenzzähler bis 150 Mhz, der aber mindestens 100 mV Signalstärke braucht.

Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit dem WS3 und kann mir meine Frage beantworten.

Viele Grüße aus dem Erzgebirge
Christian

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