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 Betreff des Beitrags: PeakTech 1180: "Tipp" Problem
BeitragVerfasst: Fr Mai 20, 2016 16:55 
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n'Abend Kinnaz (wie man hier so sächt...),

vor kiurzem habe ich bei ePray das o.g. Scope für'n Appel & 'n Ei geschossen. War eigentlich als defekt deklariert. Um so überraschender, das es erstmal vollkommen schmerzfrei funktioniert und auch die Messwerte (im Vergleich zu meinem Goldstar OS-9100D und ELV FC7008 mit diszi-Timebase) ziemlich auf der Spur liegen; tolle Sache das ;)
Eine Macke hat das Ding aber. Schaut Euch mal das Video an (ich hoffe, man kann es noch erkennen... heftigst runter gerendert). So bald ich nur ganz leicht auf die Frontplatte im Bereich V/div - Regler tippe und umzu, bekommt das Bild das große zittern.
Vielleicht hat ja wer eine Idee (oder vielleicht sogar Unterlagen?), bevor ich das Ding mal zerlege und selber auf die Suche gehe; würde viel Arbeit ersparen...

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baba
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 Betreff des Beitrags: Re: PeakTech 1180: "Tipp" Problem
BeitragVerfasst: Sa Mai 21, 2016 19:03 
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Hallo

mal zurück zum Thema. :D

Das sieht mir ganz nach kalten SMD-Lötstellen aus. Peaktech hatte da ein Qualitätsproblem.

Den Oszi öffnen und alle Bauteile nachlöten die auf der Bedienfeld Platine verbaut sind. Dabei kontrollieren ob sich SMD-Bauteile bei der Produktion aufgerichtet haben, sogenanntes "Thumbstoning" : https://de.wikipedia.org/wiki/Grabsteineffekt.

Salu Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: PeakTech 1180: "Tipp" Problem
BeitragVerfasst: Sa Mai 21, 2016 19:50 
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Hbose hat geschrieben:
mal zurück zum Thema. :D ...
Jau, ich bin dafür :super:
Hbose hat geschrieben:
Das sieht mir ganz nach kalten SMD-Lötstellen aus. Peaktech hatte da ein Qualitätsproblem.

Oh, ok. Gut das Du es sagst. Das war mir bisher entgangen. Dachte immer, PeakTech gehört mit zu den Besseren...

Ich denke, ich werde die Tage mal versuchen, das Teil zu öffnen; wird wieder interessant dahinter zu kommen, wie die das zusammengefrickelt haben. Ohne Ex-Zeichnung o.ä. ist das manchmal ein echtes Abenteuer ;)

Im Moment habe ich gerade meine elektronische Last auf'm Tisch, die unbeding fertig werden muss. Die sollte eigentlich 500W verbraten können, aber ist mir jetzt zweimal in kurzer Zeit bereits bei 350W abgeraucht (Lasttest HomeMatic- 2fach Dimmer) :angry: Irgendwie scheint die mit Phasenabschnitt echte Probleme zu haben... Egal.. ist ein anderes Thema...

BTW: Hast Du da ggf. Unterlagen von dem Scope resp. eine Quelle? Wäre hilfreich...

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 Betreff des Beitrags: Re: PeakTech 1180: "Tipp" Problem
BeitragVerfasst: So Mai 22, 2016 14:43 
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Hallo

Unterlagen habe ich leider keine.

Salu Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: PeakTech 1180: "Tipp" Problem
BeitragVerfasst: Fr Jul 08, 2016 18:33 
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... ich war mal ein bisschen beschäftigt mit anderen Dingen, aber heute hatte ich mal Zeit und vor allen Dingen Lust, das Scope auf zu machen ...

Surprise... surprise :shock:
So wie das ausschaut, hat da wer nachträglich was reingefrickelt. Da sitzt dick und fett auf Lochraster ein fetter FPGA mit etwas Peripherie umzu:

An dem Teil hängt noch ein winziges, dreistelliges Display, was allerdings genau in eine originale Aussparung der Frontplatte passt; ist mir nie aufgefallen (habe es für Warn- LED oder so gehalten), da nie aktiv geworden. Wenn der FPGA nicht auf Lochraster wäre, würde ich ja fast an eine Werks- Modifikation glauben; aber so?!?

Irgend jemand vielleicht eine glorreiche Idee, was diese Modifikation ist resp. bewirken soll?


Ansonsten scheinen die "Tipp- WaKos" an den Flachbandkabeln zu liegen, die allerorten verbaut sind. Das ist nicht nur hier, sondern auch im Audiobereich ((Studio-)Mischpulte u.d.G.) ein bekanntes Übel ...

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 Betreff des Beitrags: Re: PeakTech 1180: "Tipp" Proble
BeitragVerfasst: Fr Jul 08, 2016 19:05 
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Hallo, Micha,

Ich würde sehr stark vermuten, das zwischen Rückseite der Frontplatte und der Platine mit Tastern und Einstellern eine an Masse liegende Alufolie oder Alublech angebracht ist. Wenn dessen Erdung fehlerhaft ist, hast Du genau diese Erscheinung.

Zur Prüfung kannst Du Dich selbst mit einer Hand am Scope erden, und dann mit der anderen an den Einstellern drücken. Ist die Erscheinung dann weg, oder deutlich verringert, sollte es das schon sein.

Weitere Möglichkeit: ursprünglich war ein Schutzleiteranschluss vorhanden, der später unterbrochen wurde. Dadurch fängt sich das Ding dann alles mögliche ein.

Vielleicht hilft das weiter.

VG Henning

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 Betreff des Beitrags: Re: PeakTech 1180: "Tipp" Problem
BeitragVerfasst: Fr Jul 08, 2016 19:26 
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... Dank für den Tip ... Aber da ist keine Folie hinter. Einstellungen laufen vollkommen digital ab. Der Analogteil ist unterhalb der Röhre hinten hermetisch gekapselt untergebracht, der Digitalteil unterhalb der Röhre vorne.
Problem ist auch beseitigt: Waren die Flachbandkabel... Stecker abgeschnitten, neue aufgequetscht und alles schön ...

Jetzt müsste ich nur noch herausfinden, für was der FPGA da eingebaut wurde. Das dreistellige Display (im Übrigen: Der Durchbruch und die Ausfräsung dafür wurden nachträglich angebracht) sagt leider nix, so das ich noch nicht mal annäherungsweise eine Idee habe, für was das ist ... Ich habe mal ein paar typische Spannungen am FPGA und der Peripherie nachgemessen; da scheint auch alles ok; nichts auffälliges ...

EDIT sagt gerade: Probieren... Bei "Trigger Mode > TV-Hor" leuchtet das zweite von drei Display's mit einem H entgegen. Das bleibt auch bei anderen Modi (Hor: A/B/A-B) bestehen, außer bei X-Y. Auch scheint es unabhängig vom Kanal zu sein (1-3, Quad) resp. Vert. Mode. Nach einem AutoSet ist es allerdings wieder weg. Klar, dann wird auch TV-Hor. deaktiviert... Sinn ist aber noch immer unklar ...

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 Betreff des Beitrags: Re: PeakTech 1180: "Tipp" Problem
BeitragVerfasst: Sa Jul 09, 2016 21:37 
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Hallo, Micha,
Vielleicht ist es eine "Zeilenlupe". Es gab von Grundig einmal Oszilloskope, bzw. Zusatzgeräte, die genau diese Funktion hatten.

Dadurch wurde es möglich, das Bildsignal einer bestimmten Zeile eines Fernsehbildes darzustellen.

Es wäre denkbar, dass ein FBAS Signal als Triggersignal vorhanden sein muss, damit der Prozessor das korrekt erkennt, und dann das Disply auf eine Ziffernanzeige die gewählte Zeile anzeigt, und mit "irgendeinem" Einsteller dann die Zeilennummer eingestellt werden kann.

V
G Henning

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 Betreff des Beitrags: Re: PeakTech 1180: "Tipp" Problem
BeitragVerfasst: So Jul 10, 2016 10:04 
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Registriert: So Nov 01, 2015 13:24
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Gute Idee .......!

Da gabs auch mal vor langer Zeit was von ELV !
Einstellbare Zeilennummer und dann Triggersignal an den Oszi,
der genau diese Zeile dann angezeigt hat .
Das macht 100% Sinn !!!
Dafür muß man aber keinen FPGA bemühen ...... :roll:
Ein bisschen obsolete analoge Hardware und dann ein wenig
digitale Zugabe und feddich ! Aber das braucht man nur noch
zur Reparatur der Oldtimer, Herbert wird´s kennen.


Gruß,
RE 084

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RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg :mauge:


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 Betreff des Beitrags: Re: PeakTech 1180: "Tipp" Problem
BeitragVerfasst: So Jul 10, 2016 12:06 
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Registriert: Do Mär 17, 2011 16:23
Beiträge: 5838
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
RE 084 hat geschrieben:
Gute Idee .......!

[...] Aber das braucht man nur noch
zur Reparatur der Oldtimer, Herbert wird´s kennen.


Gruß,
RE 084



Für die TV-Reparatur bräuchte man es vielleicht, wenn es um die Beurteilung der Signalqualität der VT-Zeilen geht, man sich die Vertikalsynchronisierzeichen näher ansehen möchte oder die z.B. Farbtreppe im FuBK-Testbildausschnitt. Das kommt jedoch in der "normalen" Reparaturpraxis eigentlich nicht vor.

Für mich war die Analyse der Bildsignale interessant, als ich um 1985 meinen eigenen FuBK-Testbildgenerator, einem TTL-Grab aus über 100 IC's entwickelt und gebaut habe. Dessen Ausgangssignal sollte ja größtmögliche Ähnlichkeit mit dem Original aufweisen. Als Dienstleistender bei Deutschlands größter Krabbelgruppe hatte ich allerdings die Möglichkeit, auf "richtige" Scopes von Tektronix oder Hewlett-Packard zurück zu greifen. Und die triggern so gut, dass solche Hilfsmittel überflüssig sind.

Btw: Den möglicherweise ersten "Macrovision*-Killer" Deutschlands entwickelte ich unter Zuhilfenahme meines mittlerweile im Ruhestand befindlichen HAMEG 605, dessen Zeitbasis ebenfalls hervorragende Triggereigenschaften hat und mit der verzögerten 2.TB Signalausschnitte sehr gut darstellt.

Im Laufe der Jahre haben Tek, HP und Co auch meine Werkstatt weitestgehend erobert... :wink:


* Macrovision - Kopierschutzverfahren, das durch veränderliche Signale in der Vertikalaustastlücke die Aufnahme-AGC von VHS-Videorecordern durcheinander bringt


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 Betreff des Beitrags: Re: PeakTech 1180: "Tipp" Problem
BeitragVerfasst: So Jul 10, 2016 12:40 
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... ja, möglich wäre es ... Obwohl ich da "RE 084" eher zustimmen würde bezgl. dafür einen FPGA zu verbraten ...
Ich habe jetzt PeakTech angeschrieben, ob es dafür vielleicht noch ein Schaltbild gibt. Dann könnte ich zumindest feststellen, an welchen Signalen de FPGA hängt und daraus ggf. schließen, was für einen Sinn der macht.
Ich werde mal schauen, ob ich in der Zwischenzeit irgendwas ans Laufen bekomme, um ein FBAS zu generieren. Aus meinem RPi habe ich die Buchse leider ausgelötet, da im Weg. Notfalls schmokel ich da ein Coax provisorisch an... Dann schaue ich mal, was dabei raus kommt und ob sich die Anzeige zu mehr als einem schnöden "H" animieren lässt. An dem RPi muss ich sowieso bei und einen Hardware-Watchdog basteln (GPIO > NE555 retr.Mono > RST), da es in letzter Zeit öfter vorkommt, das der einfach aussteigt und damit natürlich FHEM seine Aufgaben nicht erledigen kann... Wird Zeit, das FHEM auf den XEON umzieht...

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