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BeitragVerfasst: Fr Jul 29, 2016 16:06 
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Wohnort: Geilenkirchen
Hallo

Sieht gut aus, aber zu gefährlich und im falle eines Schadens freut sich die Versicherung und der Staatsanwalt. Ich würde anstatt Lackdraht, isolierten Draht nehmen und ihn Kupferfarben lackieren.

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Gruß Helmut
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-


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BeitragVerfasst: Fr Jul 29, 2016 16:16 
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Wo ist der Unterschied ob mir jetzt ein Seilsystem mit 12V und vier mal 20 Watt Halogenlampen abraucht oder ein Seilsystem mit 230V und vier mal 40 Watt Glühbirnen?

Beide Systeme haben einen (Trenn-)Trafo und offene Kontakte.
Über das 12V System würden 1,7 Ampere fließen. Bei 230V und 40 Watt Birnen nur 0,7 Ampere.

Bei den Niedervoltsystemen sind mir IMMER die Seile bzw Isolierungen der Seile an den Klemmstellen verschmort. Da hätte ich mehr Sorgen als bei weniger Strom und mehr Spannung.


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BeitragVerfasst: Fr Jul 29, 2016 17:14 
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Servud,
Du kannst in deiner Bude machen, was du willst, bist ja schon älter als 18, nicht mehr schulpflichtig usw.
Scherz beiseite: Der Unterschied ist: Wenn bei 12 V ggf. alles verschmort, du aber nachweislich dazu normgerechte Kaufteile bzw. vorgefertigte Anlagen verwendet hast und die Bude fackelt trotzdem ab zahlt ggf. die Versicherung. Bei 12 V kannst du auch keine Stromschläge bekommen, bei 230V Eigenbau Anlagen sieht das anders aus, da zuckt es mal gewaltig und du liegst evt. für immer am Boden. Gibt es dann mal in dieser Eigenbau Anlage einen Kurzen und die Bude fackelt ab ist Eins sicher: Eine evt. Versicherung zahlt nicht! Man würde solch einen Eigenbau auch als grob fahrlässig einstufen, aber du bist deines Schicksales eigener Herr und weisst ganz bestimmt genau, was du machst. Mal abgesehen die Sach- bzw. Rechtslage gegenüber Dritten bei weitergehenden Schäden. Auch sowas muss jeder für sich selbst abwägen. Ich bewundere zwar auch deine Anlage, aber ich würde sie nicht bauen bei mir im Haus. Solche Elektroanlagen gab es im KuK Festungsbau zwischen 1910 und 1918. Schicke dir gerne Originalfoto, da ich gerade eine solche unterirdische Panzerhaubitzbatterie von 1915 hier restauriere.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Fr Jul 29, 2016 17:18 
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12V sind Kleinspannung und für Personen ungefährlich.

Auch ist die Gefahr von Kriechströmen und daraus resultierenden Schäden bei 12 V um ein Vielfaches geringer.

Du hast einen Körperschluß mit sagen wir mal 1 kOhm :
Bei 12V fließen da schlappe 12 mA - es entsteht eine Leistung von 144 mW
Bei 230V fließen da ordentlich 230 mA und es werden da rund 53W an Wärme umgewandelt.

Wenn Dir bei Niedervolt die Klemmstellen verschmoren dann sind sie entweder überlastet oder nicht ordnungsgemäß
ausgeführt.
Ich hab in meiner Lehre NV-Lichtringe über Besprechungstische im Durchmesser von 8 m installiert, der Trafo hatte 1kVA.
Zuleitungsadern zum Ring waren mehrere 16², der Ring wurde an 3 Punkten gespeist.

Gruß Stefan


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BeitragVerfasst: Fr Jul 29, 2016 17:32 
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Bei vielen Seilsystemen sind beispielsweise bei drei 20 Watt Lampen ein Trafo mit aufgedruckt 60VA dabei.
Die Teile werden so brutal heiß, da häng ich mir lieber sowas an die Decke.
Bei allen Seilsystemen die ich so fertig kaufen konnte, war der Trafo entweder genau mit der Leistung der Lampen bemessen oder hatte gerademal 5VA Reserve.

Und glaub mir, die Klemmen sind korrekt angeschlossen gewesen. Hätt' ich die Schraubklemme fester angezogen, wär das Wasser rausgekommen.


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BeitragVerfasst: Fr Jul 29, 2016 18:05 
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Servus,
So baute man das 1915.

Bild

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Fr Jul 29, 2016 20:51 
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Hallo

Ist doch ganz einfach, an 12 Volt ( Kleinspannung ) darf man selber basteln, an 220 Volt darf nur der Elektriker basteln und das muss VDE konform sein. Wer selber an 220 Volt bastelt, muss damit leben das im Schadensfall keine Versicherung bezahlt und bei einer Schädigung dritter der Staatsanwalt ein Urteil fällt. Wenn du dort alleine wohnst und keine Nachbarn hast die mit abbrennen, ist nur deine Gesundheit in Gefahr.
Aber wie gesagt, jeder entscheidet und Haftet für sich selber !!!

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Gruß Helmut
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BeitragVerfasst: Fr Jul 29, 2016 21:34 
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Also ich finde es optisch gelungen und bin immer für sowas zu haben. :super:

Ich bin zum Beispiel ein Fan von alten Fabriklampen. Bei mir im Schlafzimmer hängt eine dieser typischen schwarzen Lampen mit Bakelit-Anschlussbox vom Leuchtenbau Leipzig in Top-Zustand, wie man sie haufenweise in der ehemaligen DDR findet.

Gibt ja einige Imitate von solchen Retrolampen, die aber qualitäts- und verarbeitungstechnisch nichtmal annähernd den originalen ähneln.

In Sachen zu hoher Spannung muss ich mich da aber leider meinen Vorrednern anschließen. Aber da wurde ja schon alles gesagt, was es zu sagen gibt.
Aber vielleicht solltest du über eine Kleinspannung nachdenken. Tja aber da ist das Problem mit den Retroglühlampen. Spontan fällt mir da keine Lösung ein. Du kannst natürlich machen was du willst, aber man weiss ja, wie die Mitmenschen sind, man muss grundsätzlich mit der Dummheit anderer rechnen. Man kann einfach manchmal nicht verhindern, dass doch was passiert..

Ein 24V Trafo wäre kein Problem, ich arbeite im Schaltschrankbau und installiere diese auch, da gibt es ständig Abrisse alter Anlagen, wo man sich nach belieben ausschlachten kann, was man begehrt. Letzt erst war ein 24V Trafo dabei, mit 10A Abgabestrom. Sind allerdings schon ordentliche Klopper.. Was allerdings auch einen gewissen rustikalen Look hätte.. War so ein schöner in dunkelgrünblau lackierter von Ismet.

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Gruß
Niklas


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BeitragVerfasst: Fr Jul 29, 2016 22:15 
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Ich hätte noch einen schwarzen Emaillelampenschirm eine solchen Industrielampe, sowie eine dieser alten ovalen Kellerlampen (Kein Plastik!). Haste eventuell Interesse an dem? Der hat ca. 40cm Durchmesser.
Ich will den irgendwie ned wegschmeißen, aber wirklich brauchen kann ich ihn auch nicht.

Ja, ich hätte es ja auch mit Niederspannung aufgebaut. Aber wie du richtig erkannt hast - die Retrolampen gibt es nicht mit Niederspannung.
Und wenn, dann wäre ein Trafo dafür ist ebenfalls sehr groß.


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BeitragVerfasst: Sa Jul 30, 2016 7:42 
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Ich finde die Idee klasse. :super:
Aber nicht mit 230V- So nicht. :|

Die "histoische Etage" bei uns in der 4ma wird mit 12V Spots ausgeleuchtet, diese sind aber an original und baulich korrekt aufgehängter Straßenbahnoberleitung befestigt. Ein Draht +, der andere - .
Gefragt hab ich nie, aber ich denke daß die Drähte dick mit Isolierlack beschichtet sind, dei Sicherheitsfachkräfte sind hier äußerst pienzig. :wink:
Zum Glück muß ich aber fast nie in den hiesigen "Führerbunker" (ich rauche so ungern Zigarren), Bildermachen kann also dauern... :hello:

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Bitte beachten: Meine Beiträge könnten Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten. Als Gegenmittel empfehle ich eine nach abwärts gerichtete Kellertreppe.


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BeitragVerfasst: Sa Jul 30, 2016 14:27 
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Bin immer für Lösungen bereit; sagt mir wie ich es besser machen soll^^

Kriterium: Retrolampen sollen in Verwendung bleiben


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BeitragVerfasst: Sa Jul 30, 2016 15:56 
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Hallo

Nun wenn es schon sein muss, dann hätte ich die Antike Verkabelung als Attrappe gemacht und die Lampen mit richtigen aber getarntem Stromkabel angeschlossen.

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Gruß Helmut
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BeitragVerfasst: Sa Jul 30, 2016 16:07 
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Du hättest also die Stahlbetondecke aufgeschlagen um die Kabel zu verlegen?


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BeitragVerfasst: Sa Jul 30, 2016 17:40 
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An dieser Stelle möchte ich nochmal den an anderer Stelle gemachten Vorschlag mit den "Stollenstreben" ins Spiel bringen. Die müssen ja nicht echt voll Massivholz sein, sondern können innen hohl sein, was sich allein schon aus Gewichtsgründen gebietet. Darin ließen sich vorzüglich Leitungen verstecken und die "historische" Verdrahtung könnte spannungslos als Deko verbleiben.


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BeitragVerfasst: Sa Jul 30, 2016 20:01 
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Jeder Karnevalsverein kann so etwas billig herstellen...

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LG Klaus-Günther
Vielen Dank für die freundlichen und hilfreichen Tips

keiner der blind alle Kondensatoren tauscht


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