Dampfradioforum

Hallo Phalos !

Das sieht gut aus, bei einer EF80 kann es passieren, das , auf Grund
der hohen Verstärkung, die Rückkopplungswicklung zu groß ist.
Diese würde ich aber auf keinen Fall verändern, das kann man mit einem
Serienwiderstand zum Rückkopplungsdrehko anpassen. Den machst Du so
groß, das die EF80 bei voll eingedrehter Rückkopplung gerade nicht schwingt.
Machst Du mal ein Bild vom Gehäuse und stellst das hier ein ?


Gruß,
RE 084
(Hans)

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RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg

Die Skala samt Antrieb und Zeiger muss ich mir dann noch bauen.

Hallo k.

Ich habe soeben deinen Beitrag im RBF gelesen. Er ist zwar schön bebildert und auch mit Text versehen. Du beschreibst aber auch irgendwelche Massnahmen welche aus meiner Sicht nicht wirklich nachvollziehbar sind.

Da steht zum Beispiel: "In dieser Konstellation lieferte die vorgefundene Schaltung 5,6 Volt Anodenspannung für die Bild gezeigte völlig verbrauchte 6AC7. Einen Vorwiderstand geändert, nun liegen 65 Volt an der Anode und ca. 30 Volt am G2. Damit funzt diese Schrottröhre prächtig !!"

Welche Konstellation meinst du jetzt? Welcher Vorwiderstand wurde geändert? Vielleicht wäre es für ganz phantasielose eine gute Massnahme zu dem Gesagten einen Schaltungsauszug oder das Gesamtschaltbild darzustellen. Oder habe ich da etwas übersehen?

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.

Hi Pha',

bestimmt erinnerst Du Dich an die Session, die wir einmal so vor anderthalb...zwei Jahren hatten, als wir bis tiiiiief in die Nacht geskyped haben und parallel den VE mit EL84 und EF80 neu aufgebaut haben. Im Prinzip kannst du diese Schaltung auch mit einer PL84 und EF80 bauen, die Röhrenheizungen in Serie schalten und aus einem 24Volt Heiztrafo beheizen (ist leicht überheizt, was in dem Falle jedoch nicht sooo schlimm ist).

Hallo Phalos !

Schönes Gehäuse, das Du da hast.
Habe da mal etwas geschrumpft, ist nur 20,5 cm hoch:




Da muß ich noch die Schaltung innen verdrahten.
Ich weiss aber noch nicht so recht, welchen
Wellenbereich ich nehmen soll.......
Ich habe da 2 Doppeltrioden und eine 6P30B drin......


Gruß,
RE 084
(Hans)

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RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg

Hallo Peter R.

den Beitrag hatte ich nur als "Ansporn" für Phalos' Vorhaben verlinkt und in Reaktion auf die VE-Teile, die er verbauen möchte, nicht mit der Absicht, dass er dies so nachbauen möge.
Im Grundsatz verfolgt er ja einen ähnlichen Plan, wie der Bausatz den ich vorstellte:
- historisches Gehäuse
- 3 Bedienknöpfe vorne
- VE-Spule + Drehkos
- LS-Regelung über Poti
- "irgendwelche" (nicht negativ gemeint !) Röhren.

Ein spannendes Projekt, wie ich meine, und um die Funktion seiner Schaltung mache ich mir bei der fachkundigen Unterstützung hier im Forum keine Sorge.

Gruß
k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur. (Friedrich II.)

Momentan gibts noch ein paar Probleme mit der Endstufe, aber der grobe Aufbau steht.

Röhren: PY88, PL84, EF80

Gruß
k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur. (Friedrich II.)

Find's auch klasse und unterstütze es, wie ich nur kann!

Ich raff es nicht, und Herbert stößt auch langsam an seine Grenzen.
Irgendwas stimmt mit der Endstufe nicht, aber wir kommen nicht drauf.

Mittlerweile ist die Vorstufe nochmal abgelötet, so wie auf dem Planausschnitt zu sehen, sodass nur die Endstufe arbeiten sollte.



Fehlerbeschreibung: Sobald das Radio "angeheizt" hat, setzt sehr schnell ein lautstärkeunabhängiges, lautes Pfeifen ein, welches sich sehr schnell in ein richtiges, basslastiges Schreien/Kreischen verwandelt. Als ob sich irgendetwas aufschwingt.

- Die PL84 ist nicht schuld. Ich habe mehrere getestet, u.a. auch NOS. Das Fehlerbild bleibt gleich.
- Ebenso der Sockel, den leicht wackligen habe ich durch einen nagelneuen ausgetauscht - keine Verbesserung.
- Die Schaltung ist gemäß dem Plan aufgebaut und ist genau so verdrahtet worden.
- Alle Bauteile sind in Ordnung und weichen nur innerhalb der Toleranzen von ihren Werten ab. Es sind alles neue Bauteile bis auf den Sieb- und Kathodenwiderstand.
- Der AÜ ist in Ordnung (Conrad-Tonfrequenzübertrager) und auch die Änderung der Anschlussbelegung bringt keinen Unterschied zum Symptom.
- Die PY88 ist auch nicht Schuld. Ebenfalls mehrere getestet.

Hat jemand von euch eine Idee?

Servus,
Lege mal den 2,2n evt auch einen 4,7n (wohl nicht 22nf meine ich) von der Anode an Masse und nicht parallel zum Aü. Dann am G1 (experimentieren) zusätzlich einen kleinen Ko an Masse (100-330pf).

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Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/

Hallo Phalos,

ich habe es mir bisher verkniffen, aber ich halte den Holzaufbau generell für kritisch, habe die wirklichen Probleme jedoch erst beim Audion erwartet.

Nun vielleicht, was du noch probieren könntest: Verbinden des Trafokerns mit Masse, ein Ende der LS-Wicklung an an Masse legen. (Die 22n parallel zum AÜ finde ich etwas überdimensioniert, sie sollten jedoch nicht die Ursache des Schwingens sein). Wenn dies nichts bringt, könnte möglicherweise ein Bild der Verdrahtung aufschlussreich sein. Manchmal ist die Leitungsführung, besonders die Masseverbindungen für solche bösen Effekte verantwortlich.

Wünsche dir viel Erfolg.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.

Funzt!
Auch ohne den kleinen C am Gitter.

Empfang ist da (zumindest mit dem Testsender) von 450-1900kHz.
Ich werde später nochmal den "normalen" MW-Empfang testen.

Scheibar rufen selbst die langen Leitungen zur EF80 keine Probleme hervor.

Hallo Phalos,

hier ein kleiner Hinweis zu Deiner Schaltbild-Darstellung der PL84:
das Bremsgitter ist intern auf Katodenpotential gelegt. Du hast das Bremsgitter in Deiner Zeichnung intern mit dem Steuergitter verbunden.

Viele Grüße


andreas