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 Betreff des Beitrags: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: Fr Sep 02, 2016 10:43 
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Ich habe ein sehr schönes, selbstgebautes Radiogehäuse bekommen.
Das dazu passende Chassis war aber vom Konstrukteur nie ganz fertig gestellt worden, wesswegen ich jetzt einen Neuaufbau machen will.

Dazu habe ich jetzt erstmal einen umgestrickten Plan von Herbert's E-Röhren-VE301 gemacht.
Bin für Verbesserungsvorschläge gerne offen. Und ja, das Radio soll keinen Netztrafo bekommen, nur einen Heiztrafo.

Das Radio hat zudem drei Bedienknöpfe vorne. Vorzugsweise sollen sie wie folgt bedient werden: AN/AUS/Lautstärke, Senderabstimmung, Rückkopplung

Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: Fr Sep 02, 2016 10:54 
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... MW- Spule parallel zur LW- Spule? Bedämpfen die sich dann nicht gegenseitig? Ok, ich habe es nie selber ausprobiert... ist nur so ein Bauchgefühl ...

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baba
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 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: Fr Sep 02, 2016 10:55 
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Keine Ahnung, die Spulenkonstruktion ist so geblieben wie im VE301. Nur die Beschaltung der Röhren wurde geändert. Und ich habe einen AÜ mit eingefügt weil ich keinen hochohmigen Lautsprecher habe.
Meine Änderung zu Herbert's Plan ist dass ich noch einn Kathoden R-C-Glied eingefügt habe und einen Lautstärkeregler am 1. Gitter der EF80.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: Fr Sep 02, 2016 10:57 
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... ok, wenn's beim VE301 funktioniert hat, sollte es dann hier auch so tun ... Wie gesagt, war nur so'n spontanes Bauchgefühl ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: Fr Sep 02, 2016 11:17 
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Hi Pha',

mein einziger Änderungsvorschlag betrifft das Poti, was im jetzigen Plan am Schwingkreis angeschlossen ist und diesen bedämpft und "breit" werden lässt. Besser wäre es in Standardschaltung am Steuergitter der EL84 untergebracht und sollte einen Wert um ca. 1MegOhm aufweisen. Achja - so, wie der 2MegOhm vorne eingezeichnet ist fällt mir nur ein: "Widerstand ist zwecklos!" :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: Fr Sep 02, 2016 12:55 
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Hallo Phalos !

Da ist Dir beim Zeichnen vielleicht ein Fehler unterlaufen ...?
Der 2M Widerstand in Kombination mit einem Kondensator
( 100pF parallel) ist in der Gitterzuleitung bei einem Audion
zu finden, schau Dir doch noch mal die Audionschaltungen an.
Dann hätte ich da noch einen 1:4 Trafo da den Du zwischen
Audion und EL84 schalten solltest, wegen der zusätzlichen
passiven NF- vergrösserung. Falls gewünscht - PN !
In Deinem Plan wird die HF am Gitter über ein Poti eingestellt.
Das beeinflusst direkt auch die Einstellung der Rückkopplung !
Falls Du so eine originale Turmspule von einem VE hast, dann
würde ich auch die originale Schaltung verwenden, bei diesen
Geräten wurde die Rückkopplung auch als Lautstärkereglung ver-
wendet.
Hier mal ein Bild aus Jogis-Roehrenbude, das findest Du zusammen
mit Anderen dort:

Schaltpläne zu den Gemeinschaftsempängern (VE 301, DKE 38, etc.)
zum DKE, VE, etc.
Bild

Gruß,
RE 084
(Hans)

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RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg :mauge:


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: Fr Sep 02, 2016 13:16 
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... aha ... Und hier ist wie gewohnt die Spule für LW gebrückt bei MW- Empfang und nicht der Spule parallel geschaltet ... Das ist/war doch so üblich, oder?

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baba
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 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: Fr Sep 02, 2016 14:17 
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Servus,
Falls das jemand bauen möchte, diese original Turmspulen hätte ich noch.

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Gruss aus Trient,
Volker
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 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: Fr Sep 02, 2016 22:07 
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Hallo,

Ja , ich würde auch wie von Herbie empfehlen, den Lautstärkesteller an der ersten Röhre rauszukicken und entweder vor die Endstufe oder auch in die Zuführung zur Antenne zu legen. Somit wäre auch die kurze Verbindung der Kombination aus dem 2 MOhm Widerstand und dem Gitterkondensator wieder gewährleistet.
Die Schaltung am Threadanfang könnte ansonsten unerwünschte Nebeneffekte erzeugen.

Grüße, Obi


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: Fr Sep 02, 2016 23:02 
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Registriert: Fr Aug 21, 2009 20:57
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
R3, R6 und C5 sind eigentlich auch nicht erforderlich. Diese Lösung wird nur bei direkt geheizten Endröhren oder Kombiröhren mit gemeinsammer Kathode benötigt. R5 geht dann direkt auf Masse und R11 müsste etwas größer werden. Vermutlich würde es so zwar auch funktionieren, allerdings unnötig aufwändig.

_________________
Grüße
Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: Sa Sep 03, 2016 5:24 
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Servus,
Ja das Poti sollte vor dem Eingang der EL84 liegen, es verstimmt sonst den Eingangskreis. Noch ein Tip:
Du kannst den Rückkopplungs Drehko auch durch einen Festko von 100Pf ersetzen und dann die Rückkopplung mit der Schirmgitterspannung regeln, anstatt einem 2 Meg dort ein lineares Poti 1-2Meg einbauen. Eine derartige Regelung ist oftmals wesentlich feinfühliger und der Einsatz der Rückkopplung sehr viel sanfter.
Von der Anode der Vorröhre würde ich noch einen 50K Widerstand als Entkopplungswiderstand zum Anschluss des Poti führen an an dessen Verbindungspunkt noch einen 50pf-100pf an Masse legen der restliche HF kurzschliesst. Nach dem Koppelkondensator am Gitter der Endröhre würde ich auch noch dicht am Fassungspin einen 10K Widerstand einlöten gegen evt. Schwingprobleme. Bei Empfängern dieser Art sind HF Reste immer ein Problem und die heutigen Röhren sind wesentlich steiler.

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Gruss aus Trient,
Volker
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 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: Sa Sep 03, 2016 6:46 
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Der "weichere" Schwingeinsatz hängt im Wesentlichen von der Art der verwendeten Audionröhre ab. Bei Triodenschaltungen setzt die Schwingung wegen der deutlich größeren Anodenrückwirkung "hart" ein. Bei Verwendung von Tetroden oder Penthoden sind die Anodenrückwirkungen durch das Schrimgitter sehr viel geringer, was die Schwingung "weich" einsetzen lässt. Die mit einem Poti variable Schirmgitterspannung oder per Drehko variable Rückkopplung ermöglicht damit nur einen mechanisch einfacheren Aufbau des Spulensatzes.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: Sa Sep 03, 2016 19:52 
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Hallo allerseits,
habe soeben den VE303 spezial nachkreiert. Er ist weitgehend mit alten Original-Bauteilen bestückt, es wurden auch möglichst die alten (gebrauchten) Schaltdrähte benutzt. Auch der Netztschalter ist noch original, er stammt aus einem VE mit Netztrafo, sollte aber trotzdem auch hier funktionieren. Nur, wie weit das Teil mit den aktuellen VDE-Sicherheitsvorschriften konform geht? Darüber wage ich nicht nachzudenken. Lediglich die Diode stammt aus neuer Fertigung. Die Beschaltung um die EL84 ist angepasst. Ob das Gerät mit der EF80 direkt in Original-Beschaltung optimal arbeitet ist so nicht vorhersehbar - möglicherweise sind da geringfügige Änderungen notwendig.
Dateianhang:
VE303-spez-Warn.JPG
VE303-spez-Warn.JPG [ 82.14 KiB | 8740-mal betrachtet ]

Der ganze Zauber für die originale "halbautomatische" Gittervorspannung für die RES164 ist entfernt. Die EL84 erhält ihre GV in üblicher Weise "automatisch" mittels Katodenwiderstand. Der 82k/2W könnte auch entfallen; er sorgt lediglich dafür, dass sich die Ladung der Elkos in "endlicher" Zeit abbaut. Die Lautstärke könnte man bei Bedarf durch Einfügen eines Potis und zusäztlichen Trennkondensators vor das Gitter der EL84 einstellbar machen. Vor dem Gitterableitwiderstand einbringen - der muss natürlich an GND bleiben!

@Phalos, Berührungsstrom: Soweit ich informiert bin sind 47nF als Berührungsstrom-Schutzkondensatoren nicht zulässig ihr XC liegt bei 67kOhm, wobei bei 230V ein theoretischer Srom von >3mA möglich wäre... Wenn ich das Sicherheitsgeschreibsel richtig verstanden habe muss der Strom <0,5 mA sein.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: So Sep 04, 2016 0:40 
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Hallo,

ich würde wegen der Allstrom-Bauweise einen 2-poligen Netzschalter nehmen,
der das Chassis sicher spannungsfrei macht.

MfG


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenempfänger
BeitragVerfasst: So Sep 04, 2016 6:20 
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Servus,
Dann baue das Gerät in der Allstromausführung doch mit vom Chassis isolierten Massebus. Dieser Massebus wird ein einziges Mal zu Abschirmzwecken mit einem hochwertigen und spannungsfesten 5-10nf Ko mit dem Chassis verbunden. Nebenbei bemerkt, ich habe noch nie in meinem Leben verstanden, warum man in Europa Allströmer mit Netzpol am Chassis baute. Das war wohl billiger, glaube ich. In den USA, wo es ab einer bestimmten Epoche fast nur noch Allströmer gab, war das grundsätzlich verboten, es durfte kein Netzpol am Chassis liegen. Diese Technik fand aber wohl keine Anwendung in Europa. Ich habe bestimmt über 100 US Geräte, von denen nur 2 mit Netztrafo sind, alle anderen sind Allströmer, aber vollständig berührungssicher.

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Gruss aus Trient,
Volker
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