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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Eine "Sanduhr"...

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Di Nov 22, 2016 19:10 
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Phalos Southpaw hat geschrieben:
Ich durfte die Uhr am Wochenende in Empfang nehmen.
Damit man die Arbeit die in der Uhr steckt auch bewundern kann, habe ich alles auf einer Plexiglasscheibe montiert.
Die rote Plexischeibe vor den Segmenten dient zur Kontrastverbesserung.


Ja,wirklich schön. Aber mal ´ne dumme Frage: Ist die 1 nicht irgendwie auf den falschen Pinnen gelandet?

Gruß aus Hamm... Hotte

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Di Nov 22, 2016 19:34 
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Nein, lieber Hotte, das ist eine Eigenart des verwendeten 7-Segment-Decoder-IC's vom Typ MC14558. Nicht nur die "1", sondern auch die "6" und die "9" werden nicht wie allgemein üblich dargestellt, denn oben und unten leuchten keine Quersegmente. Die Uhr ist eben "etwas anders", einzigartig eben, nach Art des Künstlers.... :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Di Nov 22, 2016 20:43 
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Hallo,

Die Darstellung der Zahlen auf dem Display sieht aber sehr unschön aus:
Die "1" der 10er-Stunden-Ziffer ist einfach "zu weit weg" vom Rest der Uhrzeit.
Entweder die 10er-Stunden-LED-Platte komplett drehen oder umverdrahten.
Ansonsten gefällt mir die Plexi-Ausführung sehr.

Grüße, Obi


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Di Nov 22, 2016 21:01 
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Nochmal:
Das ist eine Eigenart des Decoder-IC's!!!
Wenn man die Segmente "umverdrahtet", werden alle anderen Ziffern vollkommen falsch dargestellt!
Bitte einfach so akzeptieren oder selber mal ne Uhr bauen... :roll: :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Di Nov 22, 2016 21:32 
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Sehr schöne Arbeit Herbert, alle Achtung!

Heutzutage ist so was viel einfacher mit einem Mikrokontroller aufzubauen.
Bei Deiner Uhr bekommt man aber die digitale Technik pur zu sehen. Einfach klasse Designuhr :super:

_________________
Gruß

Dimitri


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Di Nov 22, 2016 21:49 
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Eine wirklich tolle Arbeit!
Das mit der "linken" Eins sieht wirklich etwas ungewöhnlich aus, aber wenn die Technik das nich besser hergibt, ist das nun mal so. :)
Würde man die Ziffern umverdrahten, würde wohl aus der 2 eine 5.

Es wäre sicher möglich, eine Logig hinzuzuschalten, die die Eins nach rechts verlegt, aber ob der Aufwand gerechtfertigt wäre...

Hauptsache dem Schöpfer und dem Besitzer gefällt's.

:)

Nachtrag:
Nur so eine unausgegorene Überlegung: Wenn man die Beschaltung der linken Anzeige um 180° verdrehen würde, dann müste doch eine Zwei eine Zwei bleiben und die Eins nach rechts wandern, oder hab ich da was übersehen ?

_________________
Gruß,
Daniel


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Mi Nov 23, 2016 9:16 
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Hallo,

ich glaube, Daniels Idee ist sehr gut. Ob man die erste Ziffernanzeige umverdrahtet oder nur um 180 Grad drehen kann, ist anhand der Bilder nicht zu beurteilen. Aber dann würde der Abstand der "1" zur zweiten Ziffer wieder stimmen. Und die erste Stelle zeigt ja nur "1" und "2" an. Somit dürfte einem Umbau nichts im Wege stehen-ausser der Aufwand wäre unangemessen hoch.

Ich bin jedenfalls von der Arbeit sehr begeistert-toll gemacht Herbert.

Durch solche Arbeiten werde ich immer wieder an meine selbsgebaute Nixie-Uhr aus tiefen DDR-Zeiten erinnert. Damals habe ich sie mit modifizierten Ziffernanzeigebausteinen aus dem damaligen Werk für Fernsehelektronik Berlin und einigen zusätzlichen Baugruppen auf Transistorbasis (Quartzgenerator, Teilerkette, Thermostat) erstellt. Leider bin ich nicht über das Chassisstadium hinaus gekommen. Deshalb fand sie auch nie einem Platz im Wohnzimmer und steht heute ungenutzt im Regal der Bastelwerkstatt. Sollte ich mal wieder auf den Werkstatttisch nehmen und beleben. Sicher sind einige Elkos inzwischen eingetrocknet und bedürfen der Erneuerung.

Beste Grüße
Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Mi Nov 23, 2016 9:35 
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Mal angenommen, es würden die Segmente vertauscht. Dann würden bei der Anzeige "11:11" an der Stundenzehnerstelle die Segmente b und c, an der Stundeneinerstelle die Segmente e und f leuchten, die Minutenzehner und -einer ebenfalls die Segmente e und f. Hmmm.... - für meinen Geschmack völlig daneben. :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Mi Nov 23, 2016 10:49 
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Joo, ist schon doof.
Die 10er-StundenPlatte drehen geht natürlich nur bei 12-Stunden-Anzeige nach Ami-Prinzip, welches ich pers. auch nicht mag.
P.S.: Solche Ührchen hab ich auch gebaut. Seit ca. 10 Jahren tickt hier ein Riesen-LED-Display im Holzrahmen vor sich hin. War mal ein Bausatz mit einem µC.
Alternativ dazu hätte ich aber auch noch ein kleines IC-Grab mit Nixie-Röhren zu bieten, ca. 15 Jahre alt.
Ich habe schon unter Reagan mit Röhren und ICs gewastelt und werde das auch weiterhin mit Freuden unter dem Trump-eltier tun. :lol:


Grüße, Obi


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Mi Nov 23, 2016 11:34 
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Ich glaube, da liegt ein Mißverständnis vor :)

Also ich habe mir das so vorgestellt:
Dateianhang:
7-segment.png
7-segment.png [ 16.05 KiB | 6234-mal betrachtet ]


Demnach müste man
c mit f
b mit e
a mit d

tauschen. g bleibt logischerweise unverändert.
Dann wäre die Anzeige genau 180° gedreht, die zwei bleibt wie sie ist, da sie ja vertikal symmetrisch ist, die eins wandert nach rechts.

_________________
Gruß,
Daniel


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Mi Nov 23, 2016 11:40 
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moin Obi,

jou, das erste Mal bin ich als Jugendlicher mit der Digitaltechnik in Berührung gekommen. Da liefen noch im Ö/R Fernsehen Bildungsformate wie eben die Sendereihe "Digitaltechnik" mit Jean Pütz - DAS waren noch Zeiten, hehe!!! Mein erstes Projekt nach dem Konsum dieser Sendereihe war ein 5-stelliger kleiner Frequenzzähler mit roten LED 7-Segm.-anzeigen. Damals für mein schmales Taschengeld schw...eteuer alles!
Anfang der 1980er dann beim "Bund" lernte ich einen Kumpel kennen, der bei Philips Kommunikationsindustrie gearbeitet und noch private Verbindungen zu den ex-Kollegen hatte. So erschloss sich für uns eine schier unerschöpfliche IC-Quelle, denn wir konnten durch ihn ganz offiziell dort Schrottplatinen beziehen. Die haben wir in den Nachtschichten entlötet und sortiert. Von den IC's habe ich heute noch reichlich zu liegen, plus dem, was ich aus einer Geschäftsauflösung bekommen habe.
Mein bisher größtes Digitalprojekt ist ein Farbfernsehtestbildgenerator, der (fast) originalgetreu das FuBK-Testbild mit Kreis (!) erzeugt, welches damals in den sendefreien Zeiten (jahaaa... - das gab's mal. Kaum zu glauben, nech?) von ARD und ZDF ausgestrahlt wurde und uns Radio/Fernsehtechnikern auf KD-Besuch eine wertvolle Einstellhilfe war.

Das nächste Uhrenprojekt ist schon in Planung. Was genau, wird aber noch nicht verraten! :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Mi Nov 23, 2016 11:42 
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SABA78 hat geschrieben:
Ich glaube, da liegt ein Mißverständnis vor :)

Also ich habe mir das so vorgestellt:
Dateianhang:
7-segment.png


Demnach müste man
c mit f
b mit e
a mit d

tauschen. g bleibt logischerweise unverändert.
Dann wäre die Anzeige genau 180° gedreht, die zwei bleibt wie sie ist, da sie ja vertikal symmetrisch ist, die eins wandert nach rechts.


Daniel - alles schön und gut, aber wie schaut dann eben die Anzeige bei 11:11 aus? Schrecklich, finde ich! :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Mi Nov 23, 2016 12:56 
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Hi Herby,

Wie ich sehe, sind wir in etwa die gleiche Generation und hatten ähnliche Bastelerlebnisse, hihi.
Ich hatte mal nen 7 stelligen Frequenzzähler gebaut aber mit hochintegrierten Bauteilen und 1GHz-Vorteiler. Das Ding war sehr klein mit seinen Submini-7-Segmentern. Der größte "IC-Friedhof", den ich je beackerte, war in den frühen 80-gern ein Apple II-Clone. Jede Menge TTL´s und CMOS-Chipse, dazu die EPROMs, RAMs und der 1MHz (!) getaktete 6502 µ-Prozessor. Hab für alle Teile damals so um die 1000 Märker hingelegt. Das fertige Ami-Original hatte damals so 3,5 bis 4 kMark gekostet.
Auch eine DCF-Uhr mit einem richtigen Einplatinenrechner (aus der ELRAD), der auch so einige Chipse hatte, habe ich mal gebaut.
Diese kleinen Rechner passten damals auf eine Eurokarte und hießen "EMUF" (Einplatinen-Microcomputer für universelle Festprogrammanwendung).
Prozessoren waren damals verschmälerte Typen, der 80xx oder 65xx-Reihe.
Die eierlegenden Wollmilchsäue, wie Atmel- oder PIC-µController wurden dann später entwickelt und machten die Projekte dann nochmal ein paar Nummern kleiner.
Vor Jahren brannte mir in meiner BMW das Kombiblinkrelais durch. Ein nicht dauerhafter Kurzschluß irgendwo im Kabelbaum. Das Relais bestand außer 2 Relais nur aus nicht identifizierbaren SMD-Teilen. Preis neu damals 150 Mark. Mit SMD hab ichs ja gar nicht mit. Also baute ich mir einen eigenen Kombiblinker mit einem kleinen Atmel-µController. Das Programm dafür ließ sich einfach in BASIC schreiben und die kleine Platine passte prima in das originale BMW-Plastegehäuse rein. Die Teile kosteten nur ein paar Euro, der meiste Gehirnschmalz wurde für das Blinkprogramm verheizt.
Den Kurzschluß habe ich nach langer Jagd dann irgendwann gefunden und beseitigt. Der Atmel tut bis heute brav weiter seinen Dienst :-)

Grüße, Obi


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Mi Nov 23, 2016 13:52 
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Herby, da hast Du natürlich recht: bei 11:11 Uhr sähe das mieß aus.
Aber 11:11 wäre es ja nur 60 Sekunden lang :D
und 11:xx ist schon eine Stunde...
1x:xx Uhr aber ein paar Stunden länger ;)

Ist halt Geschmackssache :)
Dennoch ein tolles Projekt!

_________________
Gruß,
Daniel


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine "Sanduhr"...
BeitragVerfasst: Fr Nov 25, 2016 9:54 
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Herby,
Du bist doch digital-fit,
bei 11 am Zeiger wird über eine extra
Logik wieder auf die normale Darstellung umgeschaltet.....

......duck und wech .......


Gruß,
RE 084

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RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg :mauge:


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