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Dampfradioforum • Thema anzeigen - VU-Meter abstimmen

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 Betreff des Beitrags: VU-Meter abstimmen
BeitragVerfasst: Sa Feb 24, 2018 14:02 
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Hallo Freunde,

ich habe mir einen Vorverstärker zusammengebaut und für geringes Geld 2 VU-Meter mit 5 LEDs aus China besorgt.
Die VU-Meter funktionieren auch einwandfrei.

Jetzt habe ich allerdings das Problem, dass ich nicht weiß, wie ich die Anzeige auf ca. 0 dB abstimmen kann. Vielleicht kennt ja jemand einen Trick, mit dem man das einfach machen kann.

Danke schonmal im Vorraus.

Mit freundlichen Grüßen,
Martin

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 Betreff des Beitrags: Re: VU-Meter abstimmen
BeitragVerfasst: Sa Feb 24, 2018 16:24 
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Hallo Martin,

hat denn die Anzeige keinen Regler mit dem man sie eichen kann?
Du solltest z.B. ein Signal mit einer Frequenz von 1kHz aus einem Tongenerator auf 0,775V eff. einstellen, die Anzeige damit ansteuern und dann auf 0 dB einjustieren.
Sollte die Anzeige keine Stellmöglichkeit besitzen, kannst du einen Spannungsteiler davor setzen, um den Pegel auf die Empfindlichkeit der Anzeige zu bringen.
Dafür benötigt man allerdings genauere Angaben zur Pegelanzeige.
Schick doch mal die technischen Angaben.

Bernd


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 Betreff des Beitrags: Re: VU-Meter abstimmen
BeitragVerfasst: So Feb 25, 2018 12:50 
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Hallo Bernd,

https://www.amazon.de/gp/product/B076PN ... UTF8&psc=1
Naja, da gibt es leider nicht viele Informationen drüber.

Die Empfindlichkeit kann über den 10k Poti abgestimmt werden.
Das Problem dabei ist nur, dass es am Ausgang des Verstärkers sitzt und ich bei 0,775V Ueff bis zu 24V am Ausgang bekomme, je nachdem, wie weit ich ihn aufdrehe.

Gruß
Martin

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 Betreff des Beitrags: Re: VU-Meter abstimmen
BeitragVerfasst: So Feb 25, 2018 13:29 
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na dann sind halt 24v gleich 0dB Eingangsspannung ist doch logisch. Ggf. mußt du dem Poti einen Widerstand vorschalten.
Außerdem sollte ein VU-Meter nich hinter eine "variabele" Spannung geschaltet sein, es sei den man möchte die Ausgangsspannung messen und ggf. begrenzen.

Alternativ baust du einen kleinen "Meßverstärker" den du dem Vorverstärkereingang parallel schaltest. Dann hast du das exakte Maß der Eingangsspannung.

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Gruß Scooterboy
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 Betreff des Beitrags: Re: VU-Meter abstimmen
BeitragVerfasst: So Feb 25, 2018 14:12 
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Hallo Scooterboy,

Das VU-Meter soll genau den Pegel anzeigen, der in die Endstufe eingespeist wird und bis wo man ihn aufdrehen kann, bis eben diese 0dB anfangen
Werden diese überschritten, fängt der nachgeschaltete Verstärker an zu verzerren.

Für den Eingang hab ich ja die Anzeige an meinem Mischpult, welche auch an den Ausgang angeschlossen ist und den Eigangspegel des Vorverstärkers anzeigt.

Gruß,
Martin

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 Betreff des Beitrags: Re: VU-Meter abstimmen
BeitragVerfasst: So Feb 25, 2018 15:27 
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Hallo Martin,

ich meine, das was du dir vorstellst ist keine geeichte dB-Anzeige, sondern du möchtest die Übersteuerungsgrenze deines Endverstärkers definiert anzeigen.
Dazu ist es sinnvoll die Anzeigeeinheit am Ausgang (Lautsprecherausgang) des Verstärkers anzuschließen und die Empfindlichkeit so einzustellen, dass kurz vor (oder bei) Erreichen der Begrenzung die rote LED zu leuchten beginnt.
Dann hast du darunter, bezogen auf 0dB bei aufleuchtender roter LED -3, -6, -11, -16 dB als Anzeige (dB-Werte lt. Datenblatt des KA2248). Die -16dB bedeuten ca. das 0,159-fache (Umax/0,159) der maximalen Ausgangsspannung deines Leistungsverstärkers. Mit anderen Worten beginnt dann die erste grüne LED bei ca. 63% der max. Ausgangsspannung deiner Endstufe zu leuchten.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: VU-Meter abstimmen
BeitragVerfasst: So Feb 25, 2018 16:17 
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Dann würde ich das alles zusammenschließen und einen Ton auf den Vorverstärkereingang geben. Ein Scope an den Ausgang des Verstärkeres paralell zu einer Dummyload" und dann bis zum Verzerrungseinsatz aufdrehen. Dann das VU-Meter auf 0dB über das 10k-Poti einstellen.
Dann hast du immer den Punkt der Verzerrungsfreien Empfindlichkeit im Blick.

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Gruß Scooterboy
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 Betreff des Beitrags: Re: VU-Meter abstimmen
BeitragVerfasst: So Feb 25, 2018 16:22 
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Hallo Glaubnix,

ja genau das meine ich. die Frage ist nur, wie ich das am besten abstimme, weil die Töne nicht immer gleich laut sind (z.B. verschiedene Lieder).
Wenn ich es zu weit aufdrehe, dass die roten LEDs dauerhaft leuchten, verzerrt die Endstufe im Normalfalle. Und das kann nicht die maximale Ausgangsspannung vom Vorverstärker sein, weil man zumindest das Mischpult dann noch weiter hochstellen kann und es dadurch weiter verzerrt. Die rote LED signalisiert somit also die Verzerrgrenze, wo die Endstufe anfängt zu verzerren.

Was ich jetzt nicht so ganz verstehe ist, dass das bei jeder Endstufe eigentlich unterschiedlich sein sollte. Aber da die beim Mischpult auch immer abgeglichen werden müsste es dafür ja eine gewisse regel geben, bei welcher Spannung zum Beispiel die rote LED anfängt zu leuchten.

@Scooterboy, das hatte ich auch schon überlegt, aber wenn Lautsprecher angeschlossen sind, verhällt sich die Schaltung etwas anders, als mit einem Hochohmigen Oszilloskop, dadurch verschiebt sich der Punkt um einiges.
Vielleicht wäre das ne Möglichkeit, parallel zum LS zu messen.

Gruß,
Martin

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 Betreff des Beitrags: Re: VU-Meter abstimmen
BeitragVerfasst: So Feb 25, 2018 16:34 
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Abstimmen geht nur mit einem Dauerton. Der kann auch aus einem Multivibrator, also Rechtecksignal, kommen. Der ist ggf. schnell aufgebaut. Auch ein Phasenschieber-Oszillator ist fix zusammengenagelt. Auch wäre es so einzustellen, daß die rote LED nicht leuchtet.
Die VU-Meter an den Verstärkerausgängen sind auch nicht auf den Pegel des Einganges ausgelegt, sondern, so habe ich es in meiner Zeit in der "Elektronikwerkstatt" erlebt, als Leistungsanzeige. Bei den Boyer-Röhren-Amp´s gabs da ein sogenanntes Klippinghlight. Das zeigte daß die 100V-Line überlastet war. ZB. durch Kurzschluß

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Gruß Scooterboy
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 Betreff des Beitrags: Re: VU-Meter abstimmen
BeitragVerfasst: So Feb 25, 2018 17:31 
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Ich nehme dafür einfach nen tongenerator am PC da der Verstärker auch an meinen PC angeschlossen werden soll.

Nur bei dem Mischpult ist es ja genau so, da sind auch 2 Operationsverstärker drin als kleine Vorverstärker und am Ausgang ist das VU Meter angeschlossen.

Das ist tatsächlicherweise sehr genau, sobald eine oder 2 rote LEDs leuchten verzerrt der Ton in der Endstufe. Dann muss ich die Potis in der Endstufe höher stellen und das Mischpult kleiner damit die Operationsverstärker in der Endstufe nicht übersteuern.

Gruß,
Martin

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 Betreff des Beitrags: Re: VU-Meter abstimmen
BeitragVerfasst: So Feb 25, 2018 19:13 
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Martin,

in der Studiotechnik verwendet man einen sogenannten Line-Pegel, dieser kann z.B., wie auch in Deinem Beispiel, 0dBu betragen.
Dies dient dem Zweck, das alle nachfolgenden Geräte immer den gleichen maximalen Eingangspegel erhalten und somit nie übersteuert werden.
Somit sollten alle Signalquellen maximal diesen Pegel abgeben, der natürlich an einem vorhandenem Vorpegelregler eingestellt werden muß.
Das beste Beispiel ist das Mischpult, dessen Eingänge durch Vorpegelregler auf verschiedene Signalquellen einstellbar sind, so daß am Ausgang der Line- oder Studio- Pegel (z.B. 0dB) herauskommt.
Der Line-Pegel wird dabei durch einen geeichten Pegelmesser überwacht.
Somit ist gewährleistet, daß man das Signal z.B. mittels Masterregler von Null (z.B. -60dB) bis zum Maximalwert (z.B. 0dB) aussteuern kann, ohne Gefahr zu laufen nachfolgende Geräte (Aufzeichnungsgerät; Endstufe) jemals zu übersteuern.
Auch die Endstufe muß natürlich auf diesen genormten Eingangspegel voreingepegelt werden.
Erst dies ergibt die Betriessicherheit, nämlich das man sämtliche nachfolgend angeschlossene Geräte z.B. auch die Endstufe niemals mittels Masterregler übersteuern kann.
Nach sorgfältiger Vorpegelung, sollte während der Signalübertragung dann keiner der Vorpegelregler oder Endstufeneingangsregler mehr verstellt werden, die Lautstärkeregelung innerhalb der zulässigen Pegelgrenzen erfolgt allein nur noch mittels Masterregler am Mischer.

Bernd


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 Betreff des Beitrags: Re: VU-Meter abstimmen
BeitragVerfasst: So Feb 25, 2018 19:45 
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Hallo Martin,

ich hatte vergessen zu erwähnen, dass der Verstärker bei der von mir geschilderten Einstellung, am Lautsprecherausgang mit dem Nenn-Lastwiderstand abgeschlossen sein soll (muss). Das muss dann ein recht dicker Klotz sein, der auch die Nennlast des Verstärkers verkraften muss! Die dann eingestellte Anzeige gilt dann nur für Verstärker mit der gleichen Ausgangsleistung. Bei abweichender Leistung, was mit einer anderen max. Ausgangsspannung verbunden ist, muss die Einstellung dann wieder wie beschrieben passend eingestellt werden.

Wenn du nach meiner Beschreibung die rote LED knapp so einstellst, dass die Endstufe gerade noch nicht begrenzt, sollte die Anzeige deinen Vorstellungen genügen. Inwieweit du das mit der Anzeige an deinem Mischpult übereinstimmt, kannst du durch eine entsprechende Pegelanpassung beeinflussen.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: VU-Meter abstimmen
BeitragVerfasst: Mo Feb 26, 2018 8:54 
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Hallo,

Es ging ganz einfach: ich musste die Endstufe auf 1% stellen und den Vorverstärker so weit aufdrehen, bis die Vorstufe verzerrt, dann so weit zurückdrehen bis die nicht mehr verzerrt und danach dann die Anzeige abstimmen, dass die rote LED gerade nicht mehr leuchtet.

Gruß,
Martin

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