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 Betreff des Beitrags: Ein kleines Projekt
BeitragVerfasst: Do Okt 01, 2009 14:28 
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Sieht eher aus wie eine Ölbohrplattform - aber das Teil ist noch nicht Eingebaut. Deshalb die Stelzen, um den fliegenden Aufbau nicht zu erdrücken. Lt. Plan ist es ein 1 V 2Audion.

Die Spule L1 ist für 80 Meter mit Durchmesser 3 cm und CuL Draht 0,4 mm mit 20 Windungen. L2 mit 30 W und Anzapfung bei 7 Wdg.

Nur Rauschen , nach dem ich die Spannung aus dem Regeltrafo mit 220 Volt angelget habe.
aber kein Sender. Zuerst dachte ich anstatt Rückkopplung habe ich eine gegenkopplung (Spulen Vertauscht) gemacht. Ist nicht der Fall.
Den eigenen Fehre zu finden wird immer schwer sein.
Also ohne Signal Verfolger wird das schwierig werden.

Für optimalen Empfang beim 1V2 ist der Gleichlauf des HF-Vorkreises und des Audionkreises. Die Spulen und die Kreiskapazitäten müssen aufeinander abgestimmt werden. Da könnte auch der Fehler sein?


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Matthias Claudius


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BeitragVerfasst: Fr Okt 02, 2009 8:38 
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Hallo Georg,

ich denke auch, dass es ein Gleichlauf-Problem der Kreise ist. Wenn die nicht mechanisch verbunden sind (und vorher mit Messmitteln aufeinander abgestimmt wurden), ist es wie ein Fünfer im Lotto etwas zu empfangen.
Vielleicht hilft es, wenn Du mit einem anderen Empfänger parallel an der gleichen Antenne versuchst, die Kreise nacheinander in Resonanz zu bringen.

Viel Erfolg und Grüsse,
Jean


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BeitragVerfasst: Fr Okt 02, 2009 9:37 
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Werde ich mal versuchen, danke an euch. :idea:

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BeitragVerfasst: Fr Okt 02, 2009 18:20 
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Könnte sein das die Spulen sich gegenseitig stören. Wegen der gleichen lage verkoppeln die sich bestimmt. Leg mal eine der Spulen waagerecht, vieleicht klappts dann.

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Gruß Stephan

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BeitragVerfasst: Fr Okt 02, 2009 21:18 
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Falls du einen Messsender hast probiers dochmal mit dem und nem hohen HF Pegel um zu sehen ob sich überhaupt etwas tut. Sicherheitshalber vielleicht auch mal den NF Teil erst prüfen. Ändern sich die Geräusche wenn du am Lautstärkepoti drehst? Ich hatte beispielsweise auch in einem Selbstbauprojekt mal ein Poti bei dem der Schleifer keinen Kontakt hatte.
Da die Spulen ja aber vermutlich keine so wahnsinnig hohe Güte haben dürften sollte es doch eigentlich kein Drama sein, wenn kein Gleichlauf herrscht?

Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Fr Okt 02, 2009 21:21 
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Also, die Spulen hatte ich schon weiter auseinander. Allerdings beeinflusst das auch den Schwingkreis. Der Empfang setzt ein, sehr leise. Den Tip von PL hatte ich durchgeführt. Ist genauso, wie mit beiden Spulen. Warscheinlich liegt es an den Spulen. Eine 2. Spule für 40 m. (ohne EF85 testen, also die Antenne direkt an den Anodenanschluß EF85 hängen.) brachte auch nur ein leises Ergebnis.
Bei anlegen von etwa 95 Volt(anstatt 230) bringt leichte Verbesserung des Empfangs.

Die Verwendung der beiden Drehkos (je500 pf) anstatt 200 ist glaube ich nicht so sehr entscheidend.


Hallo Christoph,

ja die Potis reagieren, die hatte ich schon in Verdacht.
Ich denke, in der NF ist auch was nicht in Ordnung, die müsste viel lauter sein, zumal die EL einiges vertragen kann.

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 Betreff des Beitrags: Jetzt Röht es
BeitragVerfasst: Do Nov 05, 2009 9:17 
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So,

ein freundlicher Röhrenstammtisch Freund hat den Fehler behoben. Poti Lautstärke und Verdratungsfehler.
Das Gerätchen funktioniert sehr gut. im 80 meterband sind sehr viele Stationen trennscharf zu empfangen.

Wichtig ist, die Spulen schwingungsfrei zu montieren.( Zum Beispiel Steckbar in Röhrenfasungen mit Sockel)

Mit 80-90Volt Anodenspannung ist die EL 84 schon fast zu laut. Aber mehr Dampf- für den Opimalen Röhrenbetrieb ist kein Problem,
Die EL 84 hat 65 mA Kathodenstrom. 300 Volt Anodenspannung.

Schaltung ist weiter oben.

Ein Gehäuse, die Spulen Steckbar sind die weiteren Bastelschitte

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BeitragVerfasst: Do Nov 05, 2009 13:37 
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Müssen die Spulen eine bestimmte Stellung zueinander haben?

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Gruß Stephan

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BeitragVerfasst: Fr Nov 06, 2009 12:27 
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radiobastler hat geschrieben:
Müssen die Spulen eine bestimmte Stellung zueinander haben?



Ja Stephan,


um 90 Grad gedreht am besten. Abstand ist eigentlich egal, bis auf den zu den Drehkos natürlich, so nahe wie möglich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jetzt Röht es
BeitragVerfasst: Fr Nov 06, 2009 12:52 
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PL504 hat geschrieben:
GeorgK hat geschrieben:
Die EL 84 hat 65 mA Kathodenstrom. 300 Volt Anodenspannung.

Das wären dann 19,5 W Verlustleistung (!) und die EL84 wäre damit deutlich überlastet.



Dem Datenblatt entnommen, sind es 65 mA. Kathodenstrombei Max. 300 Volt Anodenspannung.
12 W Anodenverlustleitung bei 220 V

Bei 230 Volt habe ich gemessen: 32,8 mA Anodenstrom.( dann: P=UxI =7,6 Watt)

oder liege ich falsch?

Bild

http://frank.pocnet.net/sheets/010/e/EL84.pdf

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BeitragVerfasst: Fr Nov 06, 2009 17:36 
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Danke, PL 504, guter Tip, den Kathoden R zu vergrössern. Das Bastelding ist sehr! laut.

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BeitragVerfasst: Mi Nov 11, 2009 14:43 
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Danke für den Hinweis.....

.........guter Tip, den Kathoden R zu vergrössern. Das Bastelding ist sehr! laut.

Sollten zwei unabhängig zu verstehende Sätze sein ich hatte es zusammenhängend geschrieben Sorry....

:roll:

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