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BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 18:55 
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Danke für eure Meinungen! Soweit es die Zeit zulässt (jaja, Bologna ist eben nicht nur eine Sauce) werde ich mir zuerst einen Überblick über die zu erwartenden Kosten machen. Schwierig wird's wohl beim Netztrafo, denn einen identischen habe ich bislang nirgendwo finden können. Der Bausatz enthält einen Ringkern mit jeweils 2x 350 V, 2x 50 V und 2x 6,3 V, jedoch finden sich keine Angaben über die Ströme. Abgesichert sind die Wicklungen mit 0,4 A, 0,1 A und 6,3 A. Das sind wohl kaum die Laststöme, aber wovon kann man dabei ausgehen? Gibt es eine Daumenregel, nach der ELV die Sicherungen dimensioniert haben könnte?
So oder so finde ich kein fertiges Produkt mit jeweils zwei Sekundärwicklungen. In meinem unwissenden Wahn vermute ich, dass nichts dagegen spricht, zwei passende TRAFOS parallel zu betreiben? Dieser Typ verträgt jeweils rund 2/3 der abgesicherten Ströme. Und es ist bestimmt noch deutlich teurer, sich was wickeln zu lassen...

Bitte seht mir nach, falls ich das falsch verstanden haben sollte, aber muss man nicht grade bei fliegender Verdrahtung besonders aufpassen, was wo platziert wird? Ach je, vielleicht sollte ich wirklich zuallererst die Bücher wälzen...:roll:

Nur mal eben kurz hier,
Christian


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BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 19:05 
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Die Dimensonierung des Netztrafos beziehen sich meiner Meinung nach auf Stereo. Sollte also auch mit jeweils 1x... gehen.
Und damit sieht die Sache dann etwas entspannter aus.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Verstärker
BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 19:08 
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Hallo Christian,

kannst Du mir einen Link geben, wo Du Trafos gefunden hast? ...und welche Du nehmen möchtest? Dann kann ich einen Kostenvergleich durchführen.
Denn günstig wickeln lassen kannst Du Trafos bei den Kollegen Herrn Ritter und Herrn Andrzejewski. Dort gibt es auch fertige Leiterplatten bestückt! Beide Anbieter sind sehr sehr gut. Links sind auf meiner Seite! Ich denke ich sollte aber in diesem Post jetzt keine Werbung machen dürfen??

Also ich bin auch generell für Leiterplatten (kannst Du ja auf meiner Seite sehen). Fliegende Vertrahtung macht auch manchmal Schwierigkeiten.... Ist eine lange Geschichte! Aber die Reparatur ist meistens besser bei Freiverdrahtung. Aber ersteinmal sollte man nichts reparieren und tauschen müssen. Wenn die Schaltung vorher probiert und gut entwickelt wurde, kann man die Leiterplatte zu Hand nehmen. Sieht auch besser aus, wenn die Röhrenfassungen etwas versenkt sind. So möchte es auch der anspruchsvolle Kunde haben :) :)

Frage: Was für ein Verstärkerprojekt soll es denn generell sein? Der von Elektor (also 2* 50Watt echten Sinus)?

Bei einer Berechnung des N.-Trafos und der beiden AÜ kann ich Dir gerne auch weiterhelfen.
Aber schau ruhig auch erst mal in ein gutes Buch (was wir vorgeschlagen haben) ist nicht verkehrt, hab ich auch so gemacht in den Anfängen.

Viele Grüße
Niels...

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BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 19:09 
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@paulchen:
Für jeden Kanal einen Trafo, so meine ich das auch :)
Diese werden dann an der Primärwicklung parallel verschaltet, alles andere ist getrennt ausgeführt.
Der Plan sieht einen Two-in-One-Netztrafo vor, wenn ich die Anleitung richtig verstanden habe.

Niels:
Ich meine den 2x50W, der in meinem zweiten Beitrag verlinkt ist. Als Netztrafos dachte ich an den "Nt.2 2*EL34 PP" auf der von dir vorgeschlagenen Seite www.tubeland.de, hier noch einmal der Link zu dem Wurfgeschoss:

http://www.esl1.de/product_info.php?cPa ... ucts_id=43

Die Seite von RITTER macht einen klasse Eindruck, und erst all die schönen Bausätze... aber ich wünsche mir etwas mit mehr handwerklicher Handschrift, auch wenn das Ergebnis es vielleicht nicht auf die Titelseite schafft. Und allein weil ich es kann möchte ich meine Platinen gern selbermachen :wink:

Und bevor es auch nur irgendein Trafoklopper in den Warenkorb schafft, ist das erste Buch hoffentlich schon besiegt. Aber wenn sich ein hübsches passendes Fertigprodukt findet, warum viel rechnen? Noch *hoffe* ich wenigstens dass das so klappen könnte :wink:


Zuletzt geändert von Mr. Woodenapple am Mo Nov 23, 2009 19:27, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 19:26 
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Der Plan sieht einfach ein Netzteil vor, welches für beide Kanäle die Spannung mit den entsprechenden Strömen liefert.
Dies kann man bei entsprechender Dimensonierung (also abwärts denken) auch mit zwei getrennten Netzteilen realisieren.
Dies hätte den eventuellen Vorteil, das man zwei völlig getrennte Monoblöcke bauen kann, oder eine Stereoendstufe mit zwei räumlich getrennten Netzteilen (unter dem Schrank versteckt oä.).

paulchen


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BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 19:35 
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Hallo,
ich bevorzuge auch den Aufbau in getrennten Monoblöcken. Dann sind die Verstärker nicht so schwer zu tragen! :) :) Ich als kleiner Zwerg....

Für Anodenspannung können, bei der Verwendung eines Transformators ansonsten, wie schon beschreiben, zwei Sekundärwicklungen (eine für jeden Kanal) aufgewickelt werden. Bei der Verwendung eines N.-Transformators für jeden Kanal kann z.B: ein günstiger M102b Kern verwendet werden (bis ca. 250W) ansonsten muss ein größerer Kern verwendet werden...

Niels...

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BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 19:45 
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Hallo Christian,

den Trafo von Tubeland kannst du nehmen. Du kannst aber auch nach einer anderen Zusammenstellung fragen oder einen Ringbandkern nehmen!
Ich mache inzwischen meine Layouts selbst. Du hast recht. Wenn man es kann macht es Spaß. :)
Die Leiterplatten lasse ich mir inzwischen nur noch nach meinem Layout anfertigen. Ein Selbst-Ätzen rechnet sich da bei mir nicht mehr...das würde wenn nicht noch teurer kommen. Habe ich aber in den Anfängen auch gemacht. Aber den allerersten Verstärker sollte man ganz selbst machen :) Da hast Du recht.

Viele Grüße
Niels...

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BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 21:28 
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Hi,

Ok, da stimme ich natürlich auch zu. :D Es kommt natürlich auf die Methode an. Ich hatte mit dem Belichtungsverfahren gerechnet :D :D

Viele Grüße
Niels...

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BeitragVerfasst: Di Nov 24, 2009 0:42 
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† Siemens D-Zug
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Hallo,

sind wir nun beim Thema "Platinen ätzen"? :D
Auch gut. Da kann ich mitreden. Ich mache Platinen schon seit Jahrzehnten. Mit unterschiedlichem Erfolg. Das liegt daran, daß ich im Laufe der Jahre viele Methoden ausprobiert habe. Und nicht immer funktioniert alles von Anfang an problemlos.

In einem anderen Forum schwört einer auf die Ätzmethode mit der Salzsäure-H²O²-Mischung. Das habe ich nur ein einziges Mal versucht. Die Platine war ruiniert, - ebenso (beinahe) der Alusims vor dem Fenster.

Der Link ist nicht ganz übel. Mit einigen Einschränkungen. Ich bin da skeptisch. Das mit dem Laserdrucker und dem Toner, - das gefällt mir nicht. In der Zeit kann ich auch Belichten und Entwickeln.

Das Eisen(III)-Chlorid ist sehr geruchsintensiv. Die Methode im Link (Natriumpersulfat) ist nahezu geruchsneutral. Mit den angegebenen Zeiten für die Ätzvorgänge muß man höllisch aufpassen. Man könnte meinen, mit dem FeCl ginge es sooo schnell, daß es nicht einmal für eine Zigarette reicht (<6min). Bei dem NaPersulfat ist die Zeit extrem temperaturabhängig. Bei nur lauwarmer Flüssigkeit ist man nach einer Stunde noch nicht fertig. Deswegen kann ich bei dem Eimer (in dem Link) nur die Stirn runzeln.
Zitat:
.....einen alten Putzeimer der über einem Wasserbad auf 40-50°C erwärmt wird.

Da frage ich mich, welche Dimensionen dieses Wasserbad hat, wenn da ein Putzeimer reinpasst! Die Temperatur von 50° kommt schon hin, - nur darf der Eimer nicht auskühlen! Ich habe sowas schon versucht. Es klappt zwar, - aber elektrisch dauert es (fast) einen halben Tag bis Wasserbad und das darin befindliche eigentliche Ätzgefäß auf Temperatur sind. Hier sollte man einen Gasherd haben!
Ich hatte da mal eine sog. Ätzmaschine von ISEL. Ein elendes Gebastel und eine Billigkonstruktion obendrein. Nachdem die beiden Aquarien-Luftpumpen zerfressen waren, habe ich alles in die Tonne gekloppt.

Ich muß mir da mal selbst was Vernünftiges selbst bauen.
Ich würde mich gerne an einem Industriestandard orientieren. Ich weiß nur nicht, wie machen. Die Leiterzüge auf der Unterseite von Computer-Mainboards sind stellenweise nur ein bis zwei Zehntelmillimeter breit. Sowas würde ich momentan niemals hinbekommen! Es muß aber irgendwie gehen.

Gruß

Rocco11

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The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


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BeitragVerfasst: Di Nov 24, 2009 6:33 
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Putzeimer im Wasserbad ist schon lustig.
Ich habe damals (ist jetzt locker 20-30 Jahre her) immer eine Fotoschale genommen. Gibt es in verschiedenen Größen und passt immer.
Der ganze Ätzvorgang hat ein paar min. gedauert. Habe allerdings dabei mit Säure gearbeitet.
Anfangs auch mit Natriumpersulfat, dabei kann es allerdings ein "wenig" länger dauern. Das Wasser war dabei ca 60-80 Grad heiß.
Ätzt man mit Säure, macht es sich gut, wenn die Fotoschale im Wasserbad ist. (Arbeitsschutz - Säurespritzer).
Heute kann ich es ja sagen, habe es damals in der Badewanne gemacht. Passiert ist nie was.
Zumal man dabei das umgebende Wasser auch warm bis heiß machen kann. Fördert nochmals den Vorgang.

paulchen


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BeitragVerfasst: Di Nov 24, 2009 9:48 
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paulchen hat geschrieben:
Anfangs auch mit Natriumpersulfat, dabei kann es allerdings ein "wenig" länger dauern. Das Wasser war dabei ca 60-80 Grad heiß.


So habe ich es auch bei meinen ersten Leiterplatten gemacht. Lief ganz gut. Vorteil war halt, dass der Ätzfortschritt beobachtet werden konnte :)

Niels...

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