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 Betreff des Beitrags: Gleichstromversorgungs Netzteil
BeitragVerfasst: So Feb 28, 2010 16:50 
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Bei Elo habe ich dieses Gleichstromversorgungsteil gefunden.

http://www.elo-web.de/elo/entwicklung-u ... netzgeraet

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Matthias Claudius


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BeitragVerfasst: So Feb 28, 2010 18:27 
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Georg, das ist genau was ich gesucht habe... :danke:

Christian


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BeitragVerfasst: So Feb 28, 2010 21:55 
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Hallo Christian, Hallo Radiofreunde,


ich fand diesen Beitrag deshalb so interessant, weil er sich an meine Bastel-Thesen hät, also einfach und möglichst aus der Bastelkiste.

Den Typ LM2575T-ADJ gibt es sehr günstig.(Reichelt)

Die Drossel von 330 µH denke ich müsste nicht unbedingt sein, oder selbstwickeln? Wer hat dasfür Daten?


Es währe auch nicht verkehrt, die Schaltung auf 250 Volt
Anodenspannung zu ändern. Strom ist ja OK.

Das Frontteil und die Anfertigung finde ich mit diesen Mitteln sehr schön gemacht.
Ich würde den Ausdruck evl. Laminieren, dann aufkleben.

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BeitragVerfasst: So Feb 28, 2010 22:18 
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Als Spannungsregler könnte man hier auch den LM317 verwenden. Der hat nur 3 Pins, was den Aufbau auf eine Lochrasterplatine vereinfacht. Die externe Beschaltung ist auch ähnlich. Die Drossel kann man sich beim LM317 auch schenken.

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Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


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BeitragVerfasst: So Feb 28, 2010 22:42 
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Der LM2575 ist doch ein Step-Down-(Buck-)Converter, der die im Vergleich zum Eingang niedrigere Heizspannung bereitstelt. Wo ist das Problem, hier einen Linearregler zu verwenden, sofern man die höhere Verlustleistung bedenkt? Der Spannungsabfall über dem 317 wird bei gleichgerichteten 8V Eingang ja auch nicht sonderlich hoch -> Verluste bleiben eher klein. Natürlich ist es in Zeiten wie diesen immer wichtig auf den Wirkungsgrad zu achten :wink:
Beide garantieren 1 A Heizstrom, der LM317 sogar 1,5.


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BeitragVerfasst: Mo Mär 01, 2010 13:51 
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Und hier der FRONTPLATTEN Designer Download:

http://www.schaeffer-ag.de/index.php?id=94&L=0

Das ist ein erster Versuch:

Bild

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Zuletzt geändert von GeorgK am Di Mär 02, 2010 14:07, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Mär 02, 2010 10:28 
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Hallo,

[quote="GeorgK"]Die Drossel von 330 µH denke ich müsste nicht unbedingt sein, oder selbstwickeln? Wer hat dasfür Daten?[/quote]

Da es hier noch nicht gesagt wurde: Diese Induktivität kann nicht weggelassen werden! Es handelt sich um einen Schaltregler, der benötigt diese Spule für seine Funktion als Energiespeicher. Mit so eben mal selber Wickeln ist es meistens auch nichts. Aber Spulen für Schaltregler gibt es normalerweise fertig zu kaufen, das ist aktuelle und viel verwendete Technik. Wichtig ist die Strombelastbarkeit der Spule, wird die zu knapp bemessen, kommt sie in die Sättigung, die Induktivität nimmt ab und der Schaltregler arbeitet nicht mehr richtig. Ebenso ist die Güte bei einigen 100kHz relativ wichtig. Auch die Diode vor der Spule gegen Masse (VD3, kann ich auf dem Schaltbild nur unscharf erkennen) sollte genau den angegebenen Typ haben (Shottky, schnell) eine 1N4007 als Ersatz tut es da nicht mehr. Der Elko am Ausgang sollte auch ein Typ sein, der auch bei höheren Frequenzen noch eine niedrige Impedanz hat.

Am besten das Datenblatt des LM2575 vom Hersteller downloaden, lesen und möglichst auch verstehen. Da steht normalerweise auch drin, worauf es bei den Bauteilen speziell ankommt.

Ein Linearregler ist viel einfacher in der Beschaltung und der Bauteilauswahl, dafür verbrät der bei 1A schon eine ganze Menge Leistung, mehrere Watt. Man braucht dann auf jeden Fall schon eine ordentliche Kühlung. Dafür ist ein Linearregler vollkommen störungsfrei, ein Schaltregler liefert immer Störungen von einigen 100kHz, die nur mit ziemlichen Aufwand zu unterdrücken sind. Für Audiogeräte verwende ich z.B. nur Linearregler.

Gruß
Andy


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BeitragVerfasst: Di Mär 02, 2010 12:51 
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Hallo Andy, sehr aufschlussreich !
Danke. :super:

Die VD 1-3 sind (Bild ankliken wird dann Super groß) Sind I N 5819 Z Dioden.

Diese Fa. ist fast vor der Haustür, mal sehen, ob die ein Teil abgeben.

http://www.vacuumschmelze.de/fileadmin/ ... chokes.pdf

Oder hier?

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=44 ... CLE=73073;

Daten:
Typ Powerinduktivität
Bauform PISR
Toleranz ±20 %
Material Ferrite
Ausführung SMD
Elektrische Werte
Induktivität 330 µH
Eigenresonazfrequenz (SFR) 2,7 MHz
Strom 1,9 A
Widerstand 520 mOhm

Maße
Länge 18,7 mm
Breite 15,1 mm
Höhe 7,3 mm


Bei Reichelt kommt eine Sendung-u-a.demnächst mit den fehlenden Bauteilen für das Netzteil.
Die vorerwähnte Drossel habe ich soeben Telefonisch nachgemeldet, die kommt ausnahmsweise per Brief. Das heist, hier setzt sich der Verkäufer persönlich ein.
Dafür von mir ein GROSSES :danke:

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Zuletzt geändert von GeorgK am Di Mär 02, 2010 14:10, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Mär 02, 2010 12:57 
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Nein, das sind keine Z-Dioden.
Das sind Schottky-Dioden, die einen kleineren Spannungsabfall als normale Si-Dioden haben.

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MfG Volkmar

Alle Stufen schwingen, nur der Oszillator nicht !


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BeitragVerfasst: Di Mär 02, 2010 13:03 
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Ok Volkmar,

das bIld ist ja jetztr schön gross zu biemen (Dann sehe ich auch was) :lol: :lol:
Danke.

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BeitragVerfasst: Di Mär 02, 2010 17:41 
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Hallo Georg,

ist die Skala so korrekt? :? :?:

Müßte der Strich (rechtes Skalenende) mit den 1,4V nicht eher am linken Skalenende sitzen?

Gruß

Rocco11

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The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


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BeitragVerfasst: Di Mär 02, 2010 21:42 
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Beim Experimentieren mit AM-Schaltungen dürfte der Schaltregler noch stärker Stören als bei NF-Schaltungen. Trotz der höheren Verlustleistung finde ich einen Linearregler die bessere Wahl, Überlast- und Temperaturschutz inklusive. Eigentlich gehen die nie kaputt.

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Gruß Stephan

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BeitragVerfasst: Di Mär 02, 2010 23:42 
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Hallo Rocco 11,


Ausdruck ist ok.

Das war schlicht der Faden vom Fadenkreuz, als das Hardcopy die Aufnahme gemacht hat.

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BeitragVerfasst: Di Mär 02, 2010 23:46 
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radiobastler hat geschrieben:
Beim Experimentieren mit AM-Schaltungen dürfte der Schaltregler noch stärker Stören als bei NF-Schaltungen. Trotz der höheren Verlustleistung finde ich einen Linearregler die bessere Wahl, Überlast- und Temperaturschutz inklusive. Eigentlich gehen die nie kaputt.


Hallo Stephan, mache doch bitte mal einen Konkreten Vorschlag zum Nach(denken)bauen.
Schön währe das mit Schaltplan.

Keiner ist so schlau wie alle zusammen, oder?

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BeitragVerfasst: Mi Mär 03, 2010 4:20 
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Hallo Georg,

das hatte ich nicht gemeint. Sondern so:

Bild


Gruß

Rocco11

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