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 Betreff des Beitrags: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: Mi Jan 26, 2011 1:15 
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hallo bräucht mal eure hilfe .... Ich möchte mit der LD2 und der Rl12P35 eine single end verstärker bauen ... nun mein problem wenn ich denn verstärker voll aufdrehe verzert er und hört erst wieder damit auf wenn ich die LD2 herausziehe und wieder reinstecke woran könnt das liegen? als vorlage hab ich eine Triodenvorstufe mit der 6SN7GT genommen ... die wiederstandsdaten und kondensatordaten stammen noch von der 6SN7GT könnte es daran liegen? mfg martin


unten das von mir geänderte schaltbild


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Zuletzt geändert von Martin_nbg am Mi Jan 26, 2011 1:20, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: Mi Jan 26, 2011 1:29 
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PL504 hat geschrieben:
Hm, die Endstufe bekommt überhaupt keine negative Gittervorspannung. Der Schaltplan sieht aus wie zusammengebastelt - im Original bekommt die RL12P35 sicher vom Netzteil über den Gitterableitwiderstand ihre negative Gittervorspannung. So ist die Endstufe voll ausgesteuert und wird überlastet :!:



ahhh dafür also die 32 volt ... solte dann so ausehen oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: Mi Jan 26, 2011 4:15 
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wieviel ohm solte dieser widerstand haben?

und noch eine blöde frage das bremsgitter muss ich dan direkt auf masse und nicht über den widerstand anschließen oder?

stimmt das schaltbild nun?


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 Betreff des Beitrags: Re: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: Do Jan 27, 2011 0:08 
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PL504 hat geschrieben:
Martin_nbg hat geschrieben:
wieviel ohm solte dieser widerstand haben?

Wie ich weiter oben geschrieben hatte um die 500...600 Ohm, mindestens 3 W. Überbrücke ihn am besten mit einem Elko 100µ/63V, das Bremsgitter verbindest Du direkt mit der Kathode.
Viel Erfolg!


Danke hier schonmal erste bilder ;)

Ausen sperholz
Innen Siebdruck (kommt optisch an bakelit ran)

jetz brauch ich noch jeweils 1 trafohaube für den Hammond FSE125 Aü wird das wohl kein thema sein aber für den Dynacord Trafo wirds wohl eng werden :(


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 Betreff des Beitrags: Re: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: Do Jan 27, 2011 11:55 
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Die magnetischen Achsen der Trafos werden aber üblicherweise 90° zueinander verdreht, wenn man kein Brummen induzieren will.

MfG
Munzel


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 Betreff des Beitrags: Re: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: Do Jan 27, 2011 16:54 
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beim ersten versuchsaufbau waren die trafos nochenger beinander und es hat nicht gebrummt ... man muss die trafos halt erden ;) und der heiztrafo solte den anodentrafo ja nicht weiter stören :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: Fr Jan 28, 2011 2:43 
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PL504 hat geschrieben:
Mit Erdung hat das nichts zu tun, sondern mit magnetischer Kopplung. Also wenn Du im Extremfall den Ausgangsübertrager direkt auf den Netztrafo setzt, wird es definitiv brummen.



naja er hat minimal gebrummt! dann hab ich alle drei trafos miteinander verbunden und das dan auf erde und siehe da brummt nixmehr ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: Sa Jan 29, 2011 23:54 
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Also der verstärker funktioniert! Der kathodenwiderstand ist vorübergehen noch ein 300 ohm 5watt ,hate leider keinen anderen daheim ;) ist es normal das die röhre nun wesentlich heißer wird?


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 Betreff des Beitrags: Re: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 7:55 
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werd am montag zum großen C fahre und mir einen mit 500 o. 550 ohm kaufen ;)


so sieht die schaltung nun aus .... wie berechnet man eig. den widerstand? da der kathodenwiderstand von der Ld2 ja nur von mir geschätzt ist :angry:


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 Betreff des Beitrags: Re: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 9:31 
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Rechnerisch:
Als erstes bestimmst Du den gewünschten Anodenstrom. Um einen möglichst großen Aussteuerbereich zu erhalten, wählt man den Anodenstrom so, daß am Anodenwiderstand ungefähr die Hälfte der Betriebsspannung anliegt, das sind 225V. Dazu müssen durch ihn 225V / 220k = ca. 1 mA fließen. Jetzt guckst Du ins Datenblatt der Röhre, und zwar ins Ausgangskennlinienfeld.

Eine Ausgangskennlinie stellt die Abhängigkeit des Anodenstroms von der Anodenspannung bei einer bestimmten Gitterspannung dar. Ein Ausgangskennlinienfeld ist eine Schar von Kennlinien, die jeweils für unterschiedliche Gitterspannungen stehen. An jeder Kennlinie ist ihre Gitterspannung angegeben. Siehe zum Beispiel hier auf der vorletzten Seite.

Im Ausgangskennlinienfeld suchst Du den Punkt (225V | 1mA) und ermittelst die zugehörige Gitterspannung. Dieser Punkt liegt entweder direkt auf einer Ausgangskennlinie, dann kannst Du die Gitterspannung direkt ablesen, oder er liegt zwischen zwei Linien, dann mußt Du eben etwas schätzen. Jetzt habe ich von dieser Röhre kein Datenblatt. Nehmen wir an, die zugehörige Gitterspannung sei -1,5V. Da das Gitter auf 0V liegt, muß der Kathodenwiderstand so hoch sein, daß der Strom die Kathode auf 1,5V anhebt. Also rechnen wir 1,5V / 1mA = 1,5 kOhm.

Praktisch:
Wenn Du kein Datenblatt hast, verändere den Kathodenwiderstand solange, bis an der Anode 215V anliegen.

Gruß, Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 12:35 
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http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Mil-Roeh_Fassg/LD2/LD2.pdf

also da steht gittervorspannung -2volt bis 5,5volt bei 200volt anodenspannung

so das rechne ich später aus :D erstmal weng weiterarbeiten :angry:


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 Betreff des Beitrags: Re: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 13:30 
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Das ist ja eine UKW-Senderöhre mit einem wesentlich höheren Anodenstrom. Die ist so daneben, daß Du den Arbeitspunkt aus dem Diagramm nicht ermitteln kannst.
Warum willst Du sowas als Vorverstärker nehmen?

Gruß, Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 15:04 
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hate nur die RL12P45 und die Ld2 imm keller liegen ;) er klingt ja schon gut nur sind die widerstands daten nicht für die ld2 sondern für die 6SN7GT


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 Betreff des Beitrags: Re: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 17:08 
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Bei 220k Anodenwiderstand wird bestenfalls die Katode der LD eine Zwischenschicht bilden und taub werden. Ich würde da 10 oder 20k nehmen.
Zweitens braucht die Vorstufe noch ein Siebglied für die Anodenspannung.
Den Anodenstrom der P35 sollte man für Eintakt-A auf 65mA erhöhen und Ug2 auf 200V stabilisieren (Z-Diode von g2 zur Katode), rein gefühlsmäßig sollte der Gitterableitwiderstand auch kleiner sein (100k).

Ach ja, damit der Verstärker wenigstens linear verstärkt, sollte man ihm eine Gegenkopplung verpassen, von der Anode der P35 auf die Katode der LD (dazu am Fußpunkt der Katodenkombination noch einen Widerstand einfügen).

Um die P35 voll auszusteuern, braucht man dann etwa 50Vss. Mit einer geschätzten Verstärkung von 20 der LD und einer notwendigen Gegenkopplung kommt man also mit so einer einzelnen Vorstufe nicht über die Runden. Man wird also eien Doppeltriode nehmen müssen -bzw. eine steilere Endröhre und eine höher verstärkende Vorröhre.


MfG
Munzel


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 Betreff des Beitrags: Re: RL12P35 Se mit LD2 Vorstufe
BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 22:23 
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so und nu der schock dir 450volt waren leerlaufspanung imm betrieb hab ich nurnoch 380volt somit muss ich den kathodenwiderstand neuberechnen


@Munzel: klar ist die ld2 nicht das optimum aber seitdem ich mich erinern kann steht die ld2 neben der p35 imm keller meines dads rum ... die zwei 100uF solten doch als Siebglied reichen oder?


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