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BeitragVerfasst: Di Mär 15, 2011 19:43 
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Ich habe mich jetzt ins Thema Gegenkopplung ein bisschen eingelesen, und gleich ein bisschen experimentiert. Als Variante habe ich die Spannungsgegenkopplung aufs Steuergitter der Vorröhre aufgebaut. Ich bin mir aber unsicher über die Dimensionierung der Bauteile. Zum Testen habe ich als Spannungsteiler am Steuergitter der Vorröhre derweil 680k und 100k, und dazwischen 22k zum AÜ. Das Ergebnis ist etwas leiser als ohne Gegenkopplung. Zum direkten Vergleich habe ich einen Schalter eingebaut.

Bei einer Gegenkopplung ist es ja normal, dass es etwas leiser wird. Um das auszugleichen muss ich ja nur mehr Eingangsspannung anlegen, sprich am mp3 player die Lautstärke erhöhen. Aber die Ausgangsleistung bleibt gleich oder?

mfg,
Alex

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BeitragVerfasst: Do Mär 17, 2011 22:19 
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Bin mal neugierig, wie du aus einem Triodensystem (auch wenn's ne ECC83 ist), mehr Verstärkung rausholst als mit der EF86. :)

Gruß Dirk


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BeitragVerfasst: Do Mär 17, 2011 23:04 
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PL504 hat geschrieben:
In dem Beispiel von alex91 ist die EF86 als Triode geschaltet. Ich habe jetzt einfach mal angenommen, daß er sie auch so betreibt.


Ich betreibe die EF86 als Triode und die Verstärkung ist vollkommen ausreichend. Wie schon erwähnt schliesse ich ja kein Mikrofon an, sondern Line Pegel :)

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BeitragVerfasst: Do Mär 17, 2011 23:05 
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Die Triodenschaltung wurde nur gemacht, weil sein Aufbau bei ordentlicher Verstärkung schwingt. Da sollte zuerst Abhilfe geschafft werden.

Gruß Dirk.


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BeitragVerfasst: Sa Apr 02, 2011 10:37 
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Für eine Hör(und Seh)probe :D


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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 12:26 
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Hallo,
Super klasse Teil!!!
Hab richtig Lust bekommen es nachzubauen!
Ich habe da allerdings einen Verbesserungsvorschlag: Wenn du den Fächer durch ein Em87 Band ersetzt sollte das besser sein, denn das ist schneller, der Fächer kommt garnicht so recht mit, oder sieht das nur so aus?
Trodzdem großes Kompliement!
Grüße Manu

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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 12:37 
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Danke,
Ich weiss, die EM80 ist etwas träge, aber das liegt am Kondensator nach der Einweggleichrichtung. Der ist derzeit auf 22n 47n. Den werd ich mal auf 10n oder 4n7 verringern. Vorher hatte ich den glaub ich bei 100n, da wars noch viel träger.
Ich werde demnächst noch einen kompletten Schaltplan des Verstärkers zeichnen, da ich lange nicht mehr am geposteten Original bin.

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Zuletzt geändert von alex91 am Di Apr 05, 2011 20:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 12:40 
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Hallo Alex,
wäre echt super,
P.S.
Komm doch mal in den Chat.

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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 20:14 
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Hab mich mal ans Eagle gesetzt und losgezeichnet :mrgreen:.
Es fehlt nur noch ein Laustärkeregler und eventuell eine Klangregelung.
Die Schaltung ist eigentlich für 250VDC ausgelegt, da aber mein Trafo nicht mehr hergibt liegt bei mir die Spannung bei etwa 185V. Wie man aber im Video hört, funktioniert er auch so einwandfrei :) .

Verbesserungsvorschläge zur Schaltung höre ich natürlich immer gern :)


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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 20:31 
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N´abend Alex,
sagmal die Siebelkos, kann ich das auch mit 47µF und 100µF realiesieren?
Grüße Manu

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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 20:59 
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Manu hat geschrieben:
N´abend Alex,
sagmal die Siebelkos, kann ich das auch mit 47µF und 100µF realiesieren?
Grüße Manu

Kann man denk ich schon. Eventuell wird es mehr brummen. Meine Werte sind auch nur aus der Bastelkiste^^.

PL504 hat geschrieben:
Die Gegenkopplung könnte man noch anders gestalten. Sie ist bei Dir stark vom Innenwiderstand der Quelle abhängig und nicht für den Baß wirksam. Ich würde sie evl. über einen geteilten Kathodenwiderstand der Vorröhre DC-gekoppelt zuführen. Falls nötig, muß noch was für die hohen Frequenzen getan werden.


Dass die Gegenkopplung kommentiert wird, habe ich mir fast schon gedacht :mrgreen:. Es sollte eigentlich so sein, dass R11, R12 und C8 einen Hochpass bilden, und dadurch nur die hohen Frequenzen gegengekoppelt werden. Sprich eine Bassanhebung stattfindet. Ist das so eigentlich sinnvoll? Wegen dem Innenwiderstand, hat das große Auswirkungen in der Praxis?


danke,
alex91

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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 22:15 
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Zuletzt geändert von rettigsmerb am Fr Aug 25, 2017 23:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 23:13 
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Zuletzt geändert von rettigsmerb am Fr Aug 25, 2017 23:59, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi Apr 06, 2011 8:34 
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Weil nun der Kollege aus dem Norden sich so sehr aufregen muss.

Stelle ich Daten aus Hamburg zur EF86 ein.
Wenn man diese Kenntnisse wie er hat, kann man ersehen, dass die EF als Pentode mit Kges= 5% klirrt wenn man ihr 22Veff abverlangt, das aber als unguenstigter Fall.
Als Triode nach VALVO aber nur 3,1 bis 4,5 % kges. je nach Arbeitspunkteinstellung.




Er kann nun selbst enscheiden ob er es besser weis als VALVO.

johann


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BeitragVerfasst: Mi Apr 06, 2011 17:58 
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Am Anfang hatte ich die EF86 e in Pentodenschaltung. Das Problem war aber das diese hochfrequent geschwungen hat. Auch nach zweimaligen Neuaufbau hatte sich daran nichts gändert. In Triodenschaltung habe ich allerdings keine Probleme. Und wie schon erwähnt, die Verstärkung reicht mir vollkomen aus, denn ich möchte daran ja kein Magnetsystem anschliessen^^, sondern nur MP3 Player, PC etc.

alex,

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