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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 12:37 
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Danke,
Ich weiss, die EM80 ist etwas träge, aber das liegt am Kondensator nach der Einweggleichrichtung. Der ist derzeit auf 22n 47n. Den werd ich mal auf 10n oder 4n7 verringern. Vorher hatte ich den glaub ich bei 100n, da wars noch viel träger.
Ich werde demnächst noch einen kompletten Schaltplan des Verstärkers zeichnen, da ich lange nicht mehr am geposteten Original bin.

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"Kein Bild, kein Ton - Hornyphon"


Zuletzt geändert von alex91 am Di Apr 05, 2011 20:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 12:40 
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Hallo Alex,
wäre echt super,
P.S.
Komm doch mal in den Chat.

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Grüße Manu
Nix schwingt, ausser die Messspitzen von Kontakt zu Kontakt.
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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 20:14 
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Hab mich mal ans Eagle gesetzt und losgezeichnet :mrgreen:.
Es fehlt nur noch ein Laustärkeregler und eventuell eine Klangregelung.
Die Schaltung ist eigentlich für 250VDC ausgelegt, da aber mein Trafo nicht mehr hergibt liegt bei mir die Spannung bei etwa 185V. Wie man aber im Video hört, funktioniert er auch so einwandfrei :) .

Verbesserungsvorschläge zur Schaltung höre ich natürlich immer gern :)


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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 20:31 
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N´abend Alex,
sagmal die Siebelkos, kann ich das auch mit 47µF und 100µF realiesieren?
Grüße Manu

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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 20:59 
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Manu hat geschrieben:
N´abend Alex,
sagmal die Siebelkos, kann ich das auch mit 47µF und 100µF realiesieren?
Grüße Manu

Kann man denk ich schon. Eventuell wird es mehr brummen. Meine Werte sind auch nur aus der Bastelkiste^^.

PL504 hat geschrieben:
Die Gegenkopplung könnte man noch anders gestalten. Sie ist bei Dir stark vom Innenwiderstand der Quelle abhängig und nicht für den Baß wirksam. Ich würde sie evl. über einen geteilten Kathodenwiderstand der Vorröhre DC-gekoppelt zuführen. Falls nötig, muß noch was für die hohen Frequenzen getan werden.


Dass die Gegenkopplung kommentiert wird, habe ich mir fast schon gedacht :mrgreen:. Es sollte eigentlich so sein, dass R11, R12 und C8 einen Hochpass bilden, und dadurch nur die hohen Frequenzen gegengekoppelt werden. Sprich eine Bassanhebung stattfindet. Ist das so eigentlich sinnvoll? Wegen dem Innenwiderstand, hat das große Auswirkungen in der Praxis?


danke,
alex91

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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 22:15 
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Zuletzt geändert von rettigsmerb am Fr Aug 25, 2017 23:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Apr 05, 2011 23:13 
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Zuletzt geändert von rettigsmerb am Fr Aug 25, 2017 23:59, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi Apr 06, 2011 8:34 
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Weil nun der Kollege aus dem Norden sich so sehr aufregen muss.

Stelle ich Daten aus Hamburg zur EF86 ein.
Wenn man diese Kenntnisse wie er hat, kann man ersehen, dass die EF als Pentode mit Kges= 5% klirrt wenn man ihr 22Veff abverlangt, das aber als unguenstigter Fall.
Als Triode nach VALVO aber nur 3,1 bis 4,5 % kges. je nach Arbeitspunkteinstellung.




Er kann nun selbst enscheiden ob er es besser weis als VALVO.

johann


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BeitragVerfasst: Mi Apr 06, 2011 17:58 
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Am Anfang hatte ich die EF86 e in Pentodenschaltung. Das Problem war aber das diese hochfrequent geschwungen hat. Auch nach zweimaligen Neuaufbau hatte sich daran nichts gändert. In Triodenschaltung habe ich allerdings keine Probleme. Und wie schon erwähnt, die Verstärkung reicht mir vollkomen aus, denn ich möchte daran ja kein Magnetsystem anschliessen^^, sondern nur MP3 Player, PC etc.

alex,

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BeitragVerfasst: Mi Apr 06, 2011 18:35 
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Alex.


Da liegst Du auch vollkommen richtig!
Die wenigsten Radios haben in den NF eine Pentode.
Saba und TB- Geraete, ja.
Aber zu behaupten es sei ............ ist mir zu heftig!

johann der auch was von Tuben weis.


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BeitragVerfasst: Mi Apr 06, 2011 18:56 
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Radiowerkstatt hat geschrieben:
Alex.


Da liegst Du auch vollkommen richtig!
Die wenigsten Radios haben in den NF eine Pentode.
Saba und TB- Geraete, ja.
Aber zu behaupten es sei ............ ist mir zu heftig!

johann der auch was von Tuben weis.


Ok.
Aber wegen der Behauptung: was soll ich behauptet haben? ^^'

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BeitragVerfasst: Mi Apr 06, 2011 19:08 
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Du solltest Lesen lernen.
Das ich hinter Dir stehe, hast Du nicht mitgekriegt!

Das meine und meinte ich:
Sorry Leute,

in meinem Kessel baut sich gerade etwas Druck auf, denn wenn ich sehe, dass eine speziell für den NF-Bereich entwickelte Penthode wie die EF86 zu einer Triode "degradiert" wird - da schwillt mir leicht der Kamm

Sicher kann man das so tun - es ist aber suboptimal.


johann :wink:


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BeitragVerfasst: Mi Apr 06, 2011 19:20 
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Radiowerkstatt hat geschrieben:
Du solltest Lesen lernen.

Das meine und meinte ich:
Sorry Leute,

in meinem Kessel baut sich gerade etwas Druck auf, denn wenn ich sehe, dass eine speziell für den NF-Bereich entwickelte Penthode wie die EF86 zu einer Triode "degradiert" wird - da schwillt mir leicht der Kamm

Sicher kann man das so tun - es ist aber suboptimal.


johann :wink:


Wenn ich gegenargumentieren darf, diese Aussage habe nicht ich getätigt, sondern Herbert gestern um 23:15. "Aber zu behaupten es sei ............ ist mir zu heftig!" war aber eindeutig an mich gerichtet.

Naja auch egal. Wichtig ist, der Verstärker bringt gute Leistung, klingt ordentlich, und ist, meiner Meinung nach, für Einsteiger in den Röhrenverstärkerbau optimal geeignet. :)

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BeitragVerfasst: Mi Apr 06, 2011 22:12 
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Radiowerkstatt hat geschrieben:
Du solltest Lesen lernen.
Das ich hinter Dir stehe, hast Du nicht mitgekriegt!

Das meine und meinte ich:
Sorry Leute,

in meinem Kessel baut sich gerade etwas Druck auf, denn wenn ich sehe, dass eine speziell für den NF-Bereich entwickelte Penthode wie die EF86 zu einer Triode "degradiert" wird - da schwillt mir leicht der Kamm

Sicher kann man das so tun - es ist aber suboptimal.


johann :wink:


Hallo Johann,

ich möchte Dir mit Deinen Fähigkeiten keineswegs zu nahe treten. Mit Röhrenschaltungen beschäftige ich mich ja auch erst seit kurzem (mittlerweile sind's ungefähr so 38 Jahre). In dieser Zeit habe ich viel gesehen, darunter auch - verzeihe mir - viel Mist.

Wenn Trioden das Allheilmittel wären, warum hat man dann wohl Mehrgitterröhren entwickelt? War das nach Deiner Lesart womöglich ein Irrweg?

Wenn NF-Verstärker in Selbsterregung geraten, hat das meist konstruktiv bedingte Ursachen. Masseschleifen, fehlende Abblockungen in der Betriebsspannung, schlechte/fehlende Abschirmung kritischer Teile, Gegenkopplungsfehler, fehlende Schwingschutzwiderstände am Steuergitter um nur einige zu nennen.

Ich habe eine ganze Reihe Verstärkerschaltungen mit EF86 (in Penthodenschaltung!)/EL(PL)84 gesehen. Die funktionieren tadellos.

Wir können dieses Thema gern weiter ausdiskutieren, aber bitte auf sachlicher und fachlicher Ebene.

Gruß,

Herbert


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BeitragVerfasst: Do Apr 07, 2011 14:31 
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Eine Pentode hat für manche Anwendungen natürlich Vorteile gegenüber einer Triode.

Aber was ist nu damit, Herbert?

rettigsmerb hat geschrieben:
Eine Penthode überträgt wegen ihrer besseren Rückwirkungsfreiheit ein Signal mit erheblich weniger Verzerrungen als eine Triode gleicher Steilheit. Das wird über das konstant vorgespannte Schirmgitter erreicht, wodurch der Anodendurchgriff erheblich sinkt.


Radiowerkstatt hat geschrieben:
Stelle ich Daten aus Hamburg zur EF86 ein.
Wenn man diese Kenntnisse wie er hat, kann man ersehen, dass die EF als Pentode mit Kges= 5% klirrt wenn man ihr 22Veff abverlangt, das aber als unguenstigter Fall.
Als Triode nach VALVO aber nur 3,1 bis 4,5 % kges. je nach Arbeitspunkteinstellung.


Gruß Dirk


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