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 Betreff des Beitrags: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Do Mär 17, 2011 0:57 
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hallo da der rl12p35 verstärker nun fertig ist muss ein neues projekt her .

Endröhre : Al4
Vorröhre : Ren904

schaltbild ist um eine ren904 erleichtert ... da bei der orginal schaltung erwähnt wird das die zweite nur für die klangblende usw. benötigt wird ... nun frag ich mich ob das schaltbild so hinhaut


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Do Mär 17, 2011 22:12 
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Die Bauteile und die Spannungsangaben passen nicht zusammen und die Vorstufe macht nur Verstärkung 4.
Irgendwas hast da falsch gekürzt.
Wie sieht denn die Originalschaltung aus?

Gruß Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Fr Mär 18, 2011 2:36 
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hier .... http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Rudolph-Arthur-Amp/a_se_stereo.gif


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Fr Mär 18, 2011 3:41 
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die ren904 ist ja nicht das problem ... wenn ich mehr platz häte möcht mit der endröhre mindestens 10cm vom trafo entfernt bleiben ... wie nah würdet ihr an den trafo rangehen?


af7 ac2 ren904 KL70503 ist alles das gleiche ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Fr Mär 18, 2011 13:56 
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so die vorstufe des körting lkew1 .. das problem ist nur das auf dem orginal schaltbild keine spannungen angegeben sind :( somit müsste man noch die kathoden und anoden widerstände neu berechnen ...




kann ich meine anodenspanung mitel widerstand reduzieren? die al4 braucht ja 256volt .. diese liefert mein trafo auch .. sobald ich aber den kondensator mit 50uf nach der gleichrichtung anschliesse hab ich 370volt ...

es müsste doch ein 2,3k 10 watt widerstand in der + leitung reichen oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Fr Mär 18, 2011 18:05 
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Warum bleibst nicht bei der Schaltung von Arthur Rudolf?

Rö1,R3,C3,R4,R5,R6,R7,R8,R9,R10,P3a,P4a,C7 entfernen.
C1/R2 mit dem Gitter der Rö3 verbinden und das offene Ende von R2 an Masse legen.
So passt die Sache dann.


Gruß Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Fr Mär 18, 2011 23:46 
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Hallo,

wenn's mir gestattet sei: An dieser Schaltung stört mich ein wenig die Verwendung einer Triode REN904 als NF-Vorstufe. Die Röhre ist nämlich hauptsächlich für klassische Audion-Schaltungen konzipiert.

Die REN904 hat einen recht grossen Durchgriff und deshalb eine unweigerlich geringe Steilheit (entspr. Spannungsverstärkung) und verzerrt das Signal zudem spürbar. Die Ankopplung von der Anode zum SG der Endröhre sollte in diesem Falle besser über einen NF-Übertrager mit einem Übersetzungsverhältnis von ca. 1:3 bis 1:6 erfolgen. Das wäre ein Lösungsweg, wenn man an der REN904 unbedingt festhalten möchte. (Vgl. auch Schaltung "Volksempfänger VE301W")

Etwas eleganter wäre die Verwendung einer moderneren (Doppel-)Triode wie z.B. der ECC83. Sie hat eine grössere Steilheit bei nur sehr geringem Durchgriff. Damit verringern sich auch die Anodenrückwirkungen beträchtlich und das Signal erleidet viel weniger Verzerrungen, einhergehend mit einer grösseren Spannungsverstärkung. Der NF-Übertrager wird dann überflüssig.

Die beste Lösung wäre jedoch die Verwendung einer Penthode, wie z.B. die EF86. Typische Merkmale: Gute Steilheit, sehr lineare Kennlinie im Arbeitbereich und vernachlässigbare Anodenrückwirkungen.

Aber das sollen nur ein paar kleine Tipps und Hinweise sein. Letzlich ist es Sache des Erbauers, welche Lösung er bevorzugt.

Gruß,
Herbert


Zuletzt geändert von rettigsmerb am Sa Mär 19, 2011 10:27, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Sa Mär 19, 2011 2:06 
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gmmm ich glaub es wird die p2000 1. hab ich da schon ein schaltbild 2. hat die eine ordentliche steilheit ^^ wobei 2 klangfilm röhren häten natürlich was :D aber das kann ich mir für das nächste projekt aufheben ;)



funktionier das mit dem 2,2k 10 watt widerstand so? brauch 256volt an der al4 am kondensator hab ich aber 370volt ... anodenverlustleistung sind 9watt also 370-256/0,045=2200 ohm ... stimmt das so?


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Sa Mär 19, 2011 3:18 
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Hallo die Al4 hat 9 Watt anodenverlustleistung . was bei 265 Volt ja ca. 0,045 A sind, oder hab ich mich da total verrechnet

266Volt ohne kondensator (leerlauf)
370Volt mit 50uF Kondensator (leerlauf)

würde es den schaden wenn die vor Verstärkung zu hoch ist?


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Sa Mär 19, 2011 4:01 
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:? Nein ... Ich verschiebe das ganze erstmal auf unbestimmte zeit ... trotzdem danke


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Mo Mär 21, 2011 0:06 
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Hallo PL504 also du hattest recht ! unter lasst sind es nur 1,55k und keine 2.2k um aus den 370 Volt (320 Volt unter lasst) die benötigten 256 Volt zu bekommen ... MFG


auf die Vorstufe hab ich heute mal verzichtet und an den 10K widerstand (G1) direkt einen walkman angeschlossen ... zumindest weiß ich nun schonmal das er nicht brummt


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Mo Mär 21, 2011 0:46 
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Hi Martin,

darf ich einmal fragen, wo Deine Homebase ist? Ist es Deutschland? Wenn nein, nicht schlimm!

Deutsch ist nicht unbedingt eine Sprache, die als "leicht" erlernbar gilt. Das weiß ich und viele andere hier sicherlich auch. Es ist überhaupt kein Problem, zuzugeben, dass man mit der deutschen Sprache nicht so gut vertraut ist. Wenn wir das wissen, werden wir sicherlich Deine Beiträge unter ganz anderern Aspekten sehen und interpretieren.

Liebe Grüsse,

Herbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Mo Mär 21, 2011 1:02 
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ja hab ich heute schon gemacht ;)

trafo > 50uF > 1,55K > 50uF > Aü


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Di Mär 29, 2011 10:34 
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Hallo kann es sein das die eabc80 bei 50 volt anodenspannung eine negative gittervorspanung von 0 volt braucht? wie ich darauf komme? die meisten röhrenradio mit eabc80 haben keinen kathoden widerstand und so um die 50-60 volt aber keine gittervorspannungseinspeisung ....


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Di Mär 29, 2011 10:43 
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Hallo Martin,

das von dir angesprochene Verfahren nennt sich Gittervorspannungserzeugung durch Gitteranlaufstrom und benötigt einen sehr hohen Gitterableitwiderstand (ca. 10MOhm).
Die Erklärung findest du z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gittervorspannung

Durch den Anlaufstrom wird das Gitter negativ vs. Kathode, ist also nichts mit 0V. :wink:


Zuletzt geändert von Radiomann am Di Mär 29, 2011 11:30, insgesamt 2-mal geändert.

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