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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Sa Mär 19, 2011 4:01 
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:? Nein ... Ich verschiebe das ganze erstmal auf unbestimmte zeit ... trotzdem danke


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Mo Mär 21, 2011 0:06 
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Hallo PL504 also du hattest recht ! unter lasst sind es nur 1,55k und keine 2.2k um aus den 370 Volt (320 Volt unter lasst) die benötigten 256 Volt zu bekommen ... MFG


auf die Vorstufe hab ich heute mal verzichtet und an den 10K widerstand (G1) direkt einen walkman angeschlossen ... zumindest weiß ich nun schonmal das er nicht brummt


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Mo Mär 21, 2011 0:46 
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Hi Martin,

darf ich einmal fragen, wo Deine Homebase ist? Ist es Deutschland? Wenn nein, nicht schlimm!

Deutsch ist nicht unbedingt eine Sprache, die als "leicht" erlernbar gilt. Das weiß ich und viele andere hier sicherlich auch. Es ist überhaupt kein Problem, zuzugeben, dass man mit der deutschen Sprache nicht so gut vertraut ist. Wenn wir das wissen, werden wir sicherlich Deine Beiträge unter ganz anderern Aspekten sehen und interpretieren.

Liebe Grüsse,

Herbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Mo Mär 21, 2011 1:02 
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ja hab ich heute schon gemacht ;)

trafo > 50uF > 1,55K > 50uF > Aü


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Di Mär 29, 2011 10:34 
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Hallo kann es sein das die eabc80 bei 50 volt anodenspannung eine negative gittervorspanung von 0 volt braucht? wie ich darauf komme? die meisten röhrenradio mit eabc80 haben keinen kathoden widerstand und so um die 50-60 volt aber keine gittervorspannungseinspeisung ....


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Di Mär 29, 2011 10:43 
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Hallo Martin,

das von dir angesprochene Verfahren nennt sich Gittervorspannungserzeugung durch Gitteranlaufstrom und benötigt einen sehr hohen Gitterableitwiderstand (ca. 10MOhm).
Die Erklärung findest du z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gittervorspannung

Durch den Anlaufstrom wird das Gitter negativ vs. Kathode, ist also nichts mit 0V. :wink:


Zuletzt geändert von Radiomann am Di Mär 29, 2011 11:30, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Di Mär 29, 2011 10:46 
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Radiomann hat geschrieben:
Hallo Martin,

das von dir angesprochene Verfahren nennt sich Gittervorspannungserzeugung durch Gitteranlaufstrom und benötigt einen sehr hohen Gitterableitwiderstand (ca. 10MOhm).
Die Erklärung findest du z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gittervorspannung



:danke: somit passt es ja mit den 10M und kathode auf masse mfg martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Di Mär 29, 2011 16:42 
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leider verzert der verstärker bei großer lautstärke ... und der 100pF kondensator musste durch einen 2500pF ersetzt werden da sonst eine art heulen auftrit ... was ist falsch an dem schaltbild der vorröhre ist genauso aufgebaut wie imm nordmende rigoletto ... und woher kommt das heulen? die p2000 in meinem anderen verstrker hat diesen kondi auch nicht und da heult nichts!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Di Mär 29, 2011 22:56 
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hab nun auf ecc81 umgebaut ... 0,47uF Siebelko für die Vorstufe ... Brumm und Heulfrei ... ich hab einen zentralen Massepunkt von dem aus ich alles angeschlossen hab !

und dank Munzel der mich vor etlicher zeit auf eine siebglied für die vorröhre hingewiesen hat brummt er nun nicht ;) ;)

in dem Gehäuse war mal eine USV L/B/H 40cm x 16cm x 12cm

dass mit dem 100k und dem 1k am Gitter passt ja so oder?

schaut mal bitte in euere unterlagen in meine SEL Buch steht 200Va -5Vg auf [url]/www.radiomuseum.org/[/url] steht zu der ecc81 250Va -2Vg ... was stimmt nun?


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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Mi Jun 22, 2011 19:56 
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Durch deinen Umbau hast du die Verstärkung der Vorstufe erheblich verringert -kleinerer Anodenwiderstand unüberbrückter Katodenwiderstand. Damit ist die Gefahr der Selbsterregung (Schwingneigung) des Verstärkers stark herabgesetzt und stabiles Arbeiten selbst bei ungünstiger Leitungsführung zu erwarten. Auch der niederohmigere Gitterableitwiderstand (100k) macht das Gerät gegenüber eigenen Rückwirkungen und Fremdeinstrahlungen unempfindlicher.

Mit 0,48mA liegt der Arbeitspunkt für eine ECC81 etwas suboptimal und die Verstärkung beträgt nach unbestätigten Hochrechnungen ca. 4,5fach, das ist etwas mager... Durch Ändern des Katodenwiderstandes auf 4,7K, würde sich ein deutlich höherer Anodenstrom (>1mA), welcher auch einen günstigeren Arbeitspunkt ergibt, einstellen und die Verstärkung wäre dann ca. 8,7fach. Damit müsste deine Schaltung auch noch störungsrei arbeiten und du könntest deine Endröhre etwas weiter verzerrungsarm aussteuern. Zum Vergleich war die Vorstufenverstärkung deiner vorigen Version, mit der EABC80, ca. 50fach.

Mit der AL4 hast du dir ein recht altes Schätzchen ausgewählt - sie hat jedoch noch die wunderschöne Form der klassischen Endröhren. Und eigentlich hat sie für ihr Alter ganz gute Werte.

Wenn du sie optimal mit 7K angepasst hast bringt sie bis zur Anode ein ca. 50fache Verstärkung. Bis zum Lautsprecher reduziert sich diese wieder um das Übersetzungsverhältnis des Übertragers: dieses betrüge bei 5 Ohm LS-Anpassung 37fach. Das heisst: du hättest momentan vom Eingang bis zum Lautsprecher eine Verstärkung von ca. (4,5x50):37=6,08fach. Bei 4,3Watt Nennleistung lägen am LS 4,64V; das heisst du würdest für Vollausteuerung deiner Endstufe am Eingang 4,64V:6,08=0,763V benötigen. ---Das entspricht nach der 600 Ohm Studionorm fast exakt 0 dBm Eingangsspannung.

Bei Verwendung des 4,7K in der Katode würde sich die Eingangsempfindlichkeit auf ca. 0,39V erhöhen, also nahezu um den Faktor 2 ...



mfg, Peter.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am Do Jun 23, 2011 15:10, insgesamt 12-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Al4 Se röhrenverstärker
BeitragVerfasst: Mi Jun 22, 2011 20:00 
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Sollte eigentlich ein Zitat werden: ---Verstärkung müßte dann immer noch reichen, schließlich ist sie bei zwei identischen Vorstufen nicht doppelt so hoch, sondern viermal so hoch wie eine einzelne Stufe.[/quote]

Hallo PL504,

du schreibst hier in einem deiner vorigen post's, gemäss des obig versuchten Zitats, dass die "Verstärkung müßte dann immer noch reichen, schließlich ist sie bei zwei identischen Vorstufen nicht doppelt so hoch, sondern viermal so hoch wie eine einzelne Stufe"... dem kann ich nicht ganz folgen. Meiner Meinung werden die Verstärkungen aller Stufen miteinander multipliziert. Beispiel 1. Stufe 30 fach, 2. Stufe 23 fach ergibt als "Summe" der Verstärkungen eine Gesamtverstärkung von 30x23=690 fach...

Mit freundlichen Grüßen, Peter.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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