Da hört sich ja einiges so geil technisch an... infinitesimal bis marginal isotropisch influenzkonstant muß ich sagen... ...daß die gemessenen Kapazitätserhöhungen weit über die Toleranzgrenzen hinaus wohl eher nicht an einer Veränderung des Dieelektrikums liegen.
Leider.
Da ist ja erst mal Wasser, das in Jahrzehnten durch rissige Vergußstellen in die Kondis eingedrungen ist.
Dürfte kaum destilliertes Wasser sein. Und was im Wasser drin ist, reagiert vielleicht mit dem Papier... was da alles generiert wird.- kaum bestimmbar, sind bestimmt mehrere Papiersorten.
Und das Papier selbst verändert sich auch. Da nagen -ist ja ein biologisches Material- organische Säuren am Material.
Der Einfluß elektrischer Felder auf diese Vorgänge ist m. E. auch Ursche für Veränderungen.
Und bei Kondis, die 40- 80 Jahre alt ist, sind es wohl immer mehrere ursachen.
Messungen hoher Kapazitätswerte wären glaubhaft, wenn da nicht der deutlich meßbare Innenwiderstand der kaputten Kondis wäre. Sonst wären ja, nach Radiowerkstatts Tabelle so etliche Dielektrizitätskonstanten zwischen Wasser und Papier möglich.
Wow- könnte man einstellbar machen--- Wasserpapierwickel- Drehko...
Ich kann mich aber dunkel an einen "Flüssigkeits- Drehko" in einem Bastel- Projekt erinnern...
Ich denke, daß die meisten Meßgeräte infolge Leckstrom falsch anzeigen.
Würde mich sehr wundern, wenn eine präzis gemessene Gleichstrom- Entladung, z. B. eines C`s, der mörderlichen Lecksrtrom hat, und eine gewaltige Kapazitätserhöhung zeigt, die Kapazitätserhöhung beweist.
Verdammt, da sind wir ja wieder bei dem Thema- ich mach` mir eigentlich keine Mühe mehr, Papierkondis überhaupt noch zu messen...
Edi