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 Betreff des Beitrags: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: Mo Jul 18, 2011 2:19 
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Hallihallo,

ich möchte gerne meine Werkstatt ein wenig erweitern und mir ein Oszilloskop zulegen. Welches könnt ihr mir da empfehlen?

Ich habe mir vorerst dieses hier in Augenschein genommen. Dies ist die kleinste Hameg Ausführung bis 50Mhz und mit Komponententester:

http://www.reichelt.de/Oszilloskope-Spe ... ce2e067e2f

Grüße Marco

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 Betreff des Beitrags: Re: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: Mo Jul 18, 2011 12:15 
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Hallo Marco,

vielleicht kann Dir der User "Martin" (der Mann mit den Boatanchor-Radios) einen heißen Tipp geben - der Gute ist ein ausgesprochener Tektronix-Spezialist.

Grüsse,
Herbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: Mo Jul 18, 2011 15:18 
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Hier hat es sich aus den Umständen ergeben, daß ich seit vielen Jahren mit Oszillografen aus dem Hause Philips arbeite. Ich kann nur gutes berichten, und sie werden auf Ebay im Vergleich zu Hameg und Tek eher unter Preis gehandelt.

Zum Einstieg ist auch ein EO174a von RFT ein durchaus brauchbares Gerät, und den gibt es für ganz kleines Geld. Überleg mal, wieviele Radios Du mit den restlichen 600 Euro kaufen oder restaurieren kannst... ;-)

Ralf

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 Betreff des Beitrags: Re: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: Mo Jul 18, 2011 23:01 
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fotoralf hat geschrieben:
Hier hat es sich aus den Umständen ergeben, daß ich seit vielen Jahren mit Oszillografen aus dem Hause Philips arbeite. Ich kann nur gutes berichten, und sie werden auf Ebay im Vergleich zu Hameg und Tek eher unter Preis gehandelt.

Zum Einstieg ist auch ein EO174a von RFT ein durchaus brauchbares Gerät, und den gibt es für ganz kleines Geld. Überleg mal, wieviele Radios Du mit den restlichen 600 Euro kaufen oder restaurieren kannst... ;-)

Ralf


Hallo Ralf,

Philips-Messgeräte sind qualitativ nicht schlecht, aber auch nicht eben der Spitzenreiter. Sie genügen den Ansprüchen der meisten Werkstätten und uns als Radiohobbyisten ganz bestimmt. Wenn ich heutzutage in der "Bucht" die erzielten Preise für die Geräte ganz allgemein sehe, schaudert es mich. Besonders manche TEK's werden meiner Meinung nach zu Schleuderkursen verhökert. Dabei bitte ich zu bedenken, dass es sich bei diesen Geräten um wirklich hochwertige Technik handelt, die neu einige tausend Dollars gekostet hat und ursprünglich wohl nicht unseren Kreis als Klientel im Fokus hatte.

Tipp meinerseits: Wer für einen guten Kurs z.B. einen gepflegten und intakten TEK 454 ergattert, hat für lange Zeit ein zuverlässig arbeitendes Scope mit hohem Bedienungskomfort.

Nachtrag: Eben habe ich nochmal geschaut. Es werden welche für deutlich unter 100US$ angeboten.

VG,
Herbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: Mo Jul 18, 2011 23:59 
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rettigsmerb hat geschrieben:
Philips-Messgeräte sind qualitativ nicht schlecht, aber auch nicht eben der Spitzenreiter. Sie genügen den Ansprüchen der meisten Werkstätten und uns als Radiohobbyisten ganz bestimmt.


Bah, wie jemein...

Erzähl das mal meinem Zweikanal-50 MHz-Analogspeicher PM 3219 mit variabler Nachleuchtzeit, verzögerter zweiter Zeitbasis und allem Pipapo. Das war - Philips hin, Tek her - seinerzeit Technik vom Feinsten. Ohne den hätte ich unseren SSTV-Konverter damals nicht entwickelt. Und er läuft nach wie vor wie ein Uhrwerk. Außerdem kommt er ohne Lüfter aus und läßt noch Platz für weitere Möbel im Raum, was bei den Teks aus der Epoche schon schwierig wurde.

Ralf

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 Betreff des Beitrags: Re: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: Mi Jul 20, 2011 9:11 
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Moin,

danke erstmal für die vielen Tipps.

Der Name "Hameg" hat sich bei mir im Kopf für ein gutes Oszilloskop manifestiert, an andere Marken habe ich
garnicht gedacht:)

Wenn ich ein gebrauchtes Oszilloskop kaufe, müsste ich dies nicht neu kalibrieren?

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 Betreff des Beitrags: Re: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: Mi Jul 20, 2011 11:47 
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Mahlzeit,

vor 30 Jahren war ich auch "nur" mit einem einfachen Röhrenscope (Nordmende UO963) ausgerüstet. Amplitudenmessungen gingen ja noch - da fiel auch der gleichspannungsgekoppelte (!) Y-Verstärker angenehm auf.

Messungen in der Zeitachse kann man mit so einem Gerät jedoch vergessen. Keine getriggerte Zeitbasis, nur einfach synchronisiert. Während meiner Wehrdienstzeit habe ich dann mal mit "richtigen" Oszilloskopen gearbeitet, alle von Tektronix. Danach wollte ich meinen Primitiv-Oszi nicht mehr sehen. Mein Hunger war geweckt und ich beschloss: Jetzt kommt was gescheites her. Der Blick in den Soldatengeldbeutel relativierte das Ganze dann schon wieder und so kam es zu einem kleinen aber feinen Selbstbau. Zwar nur 10MHz einkanalig, dafür mit Doppelzeitbasis für verzögerte Triggerung und variablem "Hold Off" zur Jitterunterdrückung. Das Gerät habe ich mit einem grossen Tek vergleichsmessend "kalibriert". Die Synchronisierzeichenkette z.B. im TV-Videosignal ist damit zwar nicht sehr hell, dennoch gut sichtbar und ruhig stehend darstellbar. Das Ding habe ich heute noch.

Im täglichen Gebrauch ist seit 25 Jahren ein Hameg 605 (z.Z. leider defekt mit X-Ablenkfehler) und - Achtung lieber Ralf! - ein 10 MHz Philips Speicherscope.

Die Tek's sind der Spitzenrenner. Sie sind fast nicht klein zu kriegen. Und das nach weit über 30 Jahren hartem Einsatz. Genauigkeit: Spitze! Aufbau: Sehr aufwändig und robust. Mein HM605 wirkt daneben wie Spielzeug.

Konklusion: Wenn man etwas richtig Gutes für sein Geld haben möchte, nimmt man am besten einen Tek, evtl. auch überholt und neu kalibriert.

VG,
Herbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: Mi Jul 20, 2011 21:40 
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Moin Leute

Ich war heute bei meinem ehemaligen Lehrmeister, da ich ihm sein Philetta repariert und einen Lautsprecher besorgt habe, hat er mir ein altes Meteix OX 705 für längere Zeit ausgeliehen.


Es hat leider noch keinen Komponententester, jedoch läuft es ;)

Grüße Marco

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 Betreff des Beitrags: Re: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: Mi Jul 20, 2011 22:31 
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Ich würde dem Komponententester keine zu hohe Bedeutung zuschreiben.

Ralf

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 Betreff des Beitrags: Re: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: Mi Jul 20, 2011 22:40 
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fotoralf hat geschrieben:
Ich würde dem Komponententester keine zu hohe Bedeutung zuschreiben.

Ralf


Sehe ich genau so. Der HM605 hat einen, den ich jedoch bisher noch nie benutzt habe :roll:

VG,
Herby


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: So Jul 31, 2011 7:47 
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PL504 hat geschrieben:
Bei dieser Reihe sind die Eingangsabschwächer-Kontakte anfällig für Störungen (die bei der Zeitbasis weniger). Reinigung ist sehr heikel, da man die zarten Kontaktzungen schnell verbogen hat.
Ansonsten gehören sie meiner Meinung nach zu den besten (modernen) analogen Oszis.


ist das dein Ernst , du meinst wirklich Tek 453 / 454 ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: So Jul 31, 2011 14:50 
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hallo PL504,
du bist grad mit Vollgas unterwegs zu einem dicken Fettnäpfchen :wink:

453 / 454 sind die letzten beiden Vertreter der Classic Tek Generation. Sie sind nicht, wie zB ein 475A, aus Plastik und japanischen Drehschaltern geschaffen, sondern IC-freie Aluminium-Druckguß-Konstruktionen die MIL std. haben, (zB der 453, der ja mechanisch baugleich ist, als AN/USM 273.) Die darin verbauten Drehschalter (Zulieferteile von Honeywell) haben Hartsilberkontakte und überleben üblicherweise den Besitzer des Gerätes, ungereinigt, zumal das Gerät eh mit gefilterter Luft kühlt. Ich hatte noch keinen 453, 454, mit oder ohne A, offen der innen dreckig aussah.
Übrigends müßte man zum "Reinigen" des Timebase-Schalters das komplette X-Board demontieren, ist das für jemanden der keine Erfahrung mit solchen Geräten hat wirklich ein guter Rat? Zumal massive Hartsilberkontakte selbstreinigend sind.
Die "Probleme" bei anderen Geräten, von denen man hier und da liest kommen von Drehschaltern die nur versilbert sind, ist das erstmal durchgeschliffen kommt Messing zum Vorschein dessen Oxid bekanntlich ein guter Isolator ist. Behoben wird das dann durch Erneuern der Schaltebene, 3$80 cent.

Für unsere Freunde, die mit dem Gedanken spielen sich einen Tek anzuschaffen, kann man einen einfach anwendbaren Rat geben:
Ist der Tek, für den du dich interressierst ( 1.) vorn und hinten aus Metall, auch die Einfassung der Bildröhre, oder ist er (2.) einer der eine Plastikfront und schon kleine rechteckige Drucktaster hat?

1.) das ist ein Classic Tek, völlig IC frei, sehr gut reparierbar, er wurde aus den allerbesten Zutaten hergestellt, fast ohne Rücksicht auf die Kosten. Seine Transistoren sind alle gesockelt. Er ist perfekt dokumentiert und die Welt hat Ersatzteile. Er wiegt etwas mehr als die Konkurenz und ist sehr robust. Sowas gibts bis 150Mhz. Für manche Exemplare brauchst du Platz und viiiel Kraft zum Tragen 8_)

2.) Dein Gerät ist schnell, modern, leicht, und muß stets vorsichtig behandelt werden da es mechanisch gesehen wie ein Haushaltsgerät gebaut wurde. Die verbauten Schalter entsprechen dem heute üblichen Standart, d.h. wenn sie durch sind bau eben neue ein. Bei älteren Gebrauchtgeräten kann das evtl. sofort fällig sein. Es hat evtl schon unschön aussehende Kratzer und Gebrauchsspuren. Transistoren und ICs sind nur teilweise gesockelt :wink:

Öfters vorkommende Mängel bei:

1.)
* im Alter von 40+ recht häufig: eine gewisse Vergammelung der Potis für Helligkeit und Kontrast.
Wenn es nach 30x hin- und herdrehen nicht wieder geht, kann man es auseinandermachen und die Widerstandsbahn reinigen, besser ist aber ein neues einzubauen.
* defekte Scale Illum, die kleinen Birnchen für die Skalengitterbeleuchtung, das ist eben wie beim Radio.
* bei Boatanchor Tek: Ermüdung der größeren Röhren (Ablenkendröhren, Netzteiltrioden, HV Endstufe). Seltener: HV Isolationsfehler, Gammelkondensatoren. Die richtig großen Tek brauchen regelmäßige Pflege, sind somit eher was für Liebhaber. Alltags-Classic-Tek völlig stressfrei = 422, 453, 454.

2.)
* Defekte Netzteile stehen ganz weit vorne, noch lange bevor das erste Poti anfängt zu kratzen.
* Verschlissene Bedienelemente und Schalter
* Risse, Brüche, auch auf Platinen, mechanische Schäden durch unliebsame Behandlung.
* durchgeschlagene Dual-FETs in den Eingängen, wo nix glüht kann das vorkommen.

jetzt such deinen Lieblings-Tek aus :super:

zu Phillips u. a. Herstellern kann ich leider nichts sagen da sie nicht in mein Sammelgebiet passen.
Ich hatte früher mal einen Hameg 207, das war sogar ein Bausatz. Heute würde ich den unter 2.) einordnen, und ich muß ihn loben: er lebt noch immer.

nette Grüße
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: So Jul 31, 2011 17:15 
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... was nicht heissen muß, das ein defektes TEK 475 unreparierbar ist, selbst dann, wenn die Hamburger zuständige Niederlassung das behauptet hat.

... nach erneuern einiger Teile ( 1 Gleichrichter, 1 Elko 1 Regeltransistor ) läuft das Ding wieder bei einem sehr lieben Forumsmitglied.

Aber das stimmt schon, früher war solider, aber trotzdem musste ich mich von meinem TEK 547 mitsamt 2 zusätzlichen Einschüben trennen ( aus Platzgründen ) ( mein Keller platzt aus allen Nähten )

Mein Hameg 312-8 ( neu gekauft 1980 ) leistet mir immer noch treue Dienste, kein Poti und kein Schalter kratzt...!

VG Henning

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 Betreff des Beitrags: Re: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: So Jul 31, 2011 17:54 
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die sind eigentlich sogar gut reparierbar, eben weil es immerwieder Fälle gibt wo das nicht gemacht wird. So ist die Beschaffung von Ersatzteilen keine unüberwindbare Hürde. Manchmal braucht man Geduld, es geht aber :wink:
Ich möchte das auch nicht falsch verstanden wissen was ich geschrieben habe, bei den moderneren Geräten wird genauso repariert wie bei den Oldies, nur eben an anderen Stellen. Richtig übel wirds erst wenn eine hochmoderne SMD-Gruft den Dienst quittiert, aber dafür gibts ja ab vierhundert Euro das Austauschboard vom Fachmann :D

Was den 547 anbelangt, hoffentlich ist er in gute Hände gekommen. Platzmangel ist unser aller Problem, wenn jemand so wie ich grade die ganz dicken Exemplare sammelt, dann wird das irgendwann zum Abenteuer. Meine Frau hat schon einen 30kg Tek im Kleiderschrank gefunden...
Jedenfalls, es werden immer mehr, auch solche mit Fahrwagen. Irgendwie gehts immer :lol:

nette Grüße
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche: Das erste Ozilloskop
BeitragVerfasst: So Jul 31, 2011 22:00 
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Hallo, Martin,

ich kann Dich beruhigen, das TEK547 ist in die besten Hände gekommen, die ich finden konnte: Ein Sammler von überwiegend Röhrenbestückter MEsstechnik, übrigends auch hier im Forum ( leider selten ) vertreten. Das Gerät wurde selbstverständlich persönlich übergeben, wie es sich bei solch wertvollen Geräten gehört.

VG Henning

... der auch derzeit über viele Oszilloskope verfügt, erschreckend viele, wenn man nachzählt
- das erwähnte Hameg 312-8
- ein Hameg 512-1 ( Uralt, noch mit einigen Röhren bestückt)
- ein Hameg 512-2, das erste Volltransistor-512, ein E-Bay Kauf mit müder Röhre, Austausch der Röhre durch eine mit langer Nachleuchtdauer.
- ein Hameg 307, letztes Baumuster, defekt für 5€ Flohmarktkauf, selbst repariert.
- ein Grundig MO22, das muss neu abgeglichen werden
- 2 HP Modell 120A ( Querformatgerät, Röhrenbestückt, mit 13cm Röhre )
- ein Hameg 107 quasi aus Familienbesitz
- ein kleines russisches, 7cm Röhre, relativ primitiv.
- 2 AEG Triggeroszilloskope, Röhrenbestückt.
- ein TEK 2-Kanal 10Mhz mit Speicherröhre, Kunststoffgehäuse
- ein TEK 5000-er Baureihe, ebenfalls mit Speicherröhre, 2 Zeitbasen etc.
.....

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