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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: Di Mai 15, 2012 17:56 
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Ich hab einen aufgeplatzten Widerstand gefunden. Nur die Farbringe passen nich zur Tabelle. Er hat hellbraun-schwarz-dunkelbraun-golg-gelb. Haben die Amerikaner ein anderes System oder hat sich das Codesystem im laufe der Zeit mal geändert?

Grüße Moritz Krell

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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: Di Mai 15, 2012 22:52 
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hallo Moritz,

RTFM :wink:
Such die Stelle einfach im Schaltplan, da steht genau was du wissen möchtest.
Nein, die verwenden den gleichen Code wie wir. Wenn ein Widerstand so heiß wird daß er platzt dann ist...

1.) es kein Wunder wenn sich ein Ring verfärbt
2.) eine Ursache dafür da die du finden solltest

nette Grüße
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: Sa Mai 19, 2012 11:09 
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Also ich habe jetzt den Widerstand ausgetauscht. Es ist nun so, das der Strahl nach oben hinauswandert, aber noch sichtbar ist. Er ist außerdem unscharf und lässt sich auch nicht scharfstellen. Jetzt habe ich 6 Widerstände gefunden( alle 10 ohm). Diese werden schon nach einer Minute so heiß, dass man sie nicht mehr anfassen kann. Ich werde diese wohl austauschen, da, wenn man ihren Widerstand misst, sie immer "niederohmiger" werden, d.h ihr Widerstand wird immer kleiner. Außerdem habe ich festgestellt, das fast alle Elektrolytkondensatoren stromdurchlässig geworden sind. Teilw. nur 600 ohm. Wo würde man den die noch herbekommen? Mich wundert, dass es vorher funktioniert hat und jetzt gar nix mehr geht.

Grüße Moritz Krell

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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: Sa Mai 19, 2012 13:50 
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hallo Moritz,

ich glaube das so nicht. Du hast die Elkos nicht freigeklemmt zum prüfen, die 600 Ohm sind extern.
Meinst du nicht auch es wäre, vor allem für den alten Tek, besser wenn sich das mal ein Spezialist anschaut?
Die großen Tek sind nicht so zusammengeschustert wie viele Radios, das ist Präzisionsarbeit.
Es fängt schon beim Silberlötzinn an (und ein für Keramikleisten geeignetes Lötgerät), geht über das Verständnis wie er aufgebaut ist und wo die Zusammenhänge sind (zB sind fehlerhafte Versorgungsspannung häufig Ursache von Fehlern die eigentlich garkeine sind..) und endet bei Messgeräten die man für den einfach haben muß, spätestens dann wenn neu kalibriert wird.

Empfehlung von mir: schick ihn, oder bring ihn mit, zum Forentreffen, dann wird er in der warmen Messecke versorgt :bier:

nette Grüße
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: Sa Mai 19, 2012 14:06 
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Silberlot hab ich, Messgeräte auch, aber ich mach das mal mit dem abklemmen. Zum Forentreff kann ich nicht. Wie soll ich denn den Tek schicken? Du weist ja, die dinger sind groß und schwer.

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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: Sa Mai 19, 2012 14:26 
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OK du willst es wissen :wink:

1. alles drinlassen.
2. Tek an.
3. Doppelelko C642 genau messen: den 40µF Teil, gegen Masse, wieviel Volt stehen da ? du hast eine Toleranzgrenze von nur 1 Volt, Messbereich minus 200V DC.

Das Ergebnis ist Referenz für alle anderen Versorgungen des Geräts.
und los :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: Sa Mai 19, 2012 19:24 
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hallo Moritz,

du hast mir PM geschrieben man könne die minus 150V nicht einstellen.
Genau da suchen wir nun.

1. Wieviel Volt sind am 40µF momentan messbar?
2. dto, parallel zu der Gas-Stabi-Röhre OA3 ?
3. sind die +100V am Pin5 der 6AU6 (ef94) da?
hast du eine ECC83 greifbar?

nette Grüße
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: So Mai 20, 2012 10:14 
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Hallo Martin,

an dem 40 uf liegen -130 volt an.Beim Stabi sind es -76. An der einen Ef 94 V634 liegen an pin 5 - 5volt ein einer anderen +86 volt, an einer dritten, die ich auch gemessen hab, liegen +248. Nach einer ECC 83 suche ich noch.

Grüße Moritz Krell

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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: So Mai 20, 2012 13:01 
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hallo Moritz,

die Gasregelröhre OG3 ist die Referenz für die -150V Abteilung. Sie hat 85v und ist mit 75V NICHT OK
bitte erneuern, geht auch 85A2 oder 5651

Dateianhang:
sp547-1.JPG


Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


Zuletzt geändert von Martin am So Mai 20, 2012 13:09, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: So Mai 20, 2012 13:08 
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Hi Martin und Moritz

Leuchtet 0G3?
Der soll leuchtet...75V ist da zu wenig, soll 82-87 beträgen

Grüss
Matt

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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: So Mai 20, 2012 14:03 
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Also der Stabi getauscht (OG3). An dem Testpunkt für +100 Volt liegen +86 volt. Ich werde dann mal die Röhren wie von Martin gesagt tauschen. Bei der ECC 83 Glüht der eine Sytemteil sofort, der andere heizt normal langsam hoch. Es hat sich nichts verändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: So Mai 20, 2012 14:10 
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Moritz_Krell hat geschrieben:
Also der Stabi getauscht (OG3). An dem Testpunkt für +100 Volt liegen +86 volt. Ich werde dann mal die Röhren wie von Martin gesagt tauschen. Bei der ECC 83 Glüht der eine Sytemteil sofort, der andere heizt normal langsam hoch. Es hat sich nichts verändert.



Also Stabi ist ok.

Was genau glühen? Heizfaden oder Anode?

Grüss
matt

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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: So Mai 20, 2012 14:15 
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Die eine Heizfaden ist sofort voll da, der andere heitzt gewohn langsam hoch wie alle anderen Röhren auch. Am Stab liegen aber immer noch keine 85 Volt an.

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Zuletzt geändert von Moritz_Krell am So Mai 20, 2012 14:36, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: So Mai 20, 2012 14:34 
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Hi

das ist unbenklich, grelle Aufheizung.

Prüft mal 33k und 100K und 0,1 µF (von Stabi zu ECC83)

leuchtet Stabi wirklich??

Grüss
matt

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 Betreff des Beitrags: Re: ein kleiner Glüh-Tek
BeitragVerfasst: So Mai 20, 2012 14:42 
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Im Stabi leutet ein Stab. Am meisten leutet der Stab in der Mitte. Der Orginalstabi hat oben mit einer art spule Geleutet.

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