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 Betreff des Beitrags: einfach nur mal was vorschwärmen...
BeitragVerfasst: Sa Aug 11, 2012 21:28 
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...möchte ich dem geneigten Leser von meinem ehemaligen Farbfernsehgerät.
Ein Saba Ultracolor Telecommander von 1978 oder 79. Leider weiß ich die genaue Bezeichnung nicht mehr.

Damals war ich gerade im ersten Lehrjahr zum Energieelektroniker. Bisher hatte ich nur Schwarzweißfernseher und einen uralten Nordmende Farbfernseher aus einer Kneipe - der auch so aussah und roch.
So geschah es, daß ich einer älteren Dame aus der Nachbarschaft mal die schweren Einkaufstüten vom Bahnhof nach Hause tragen half. Sie kannte meinen Vater noch als er ein Kind war. Ein paar Wochen später bekam sie einen neuen Fernseher und schenkte mir den SABA, der noch OK war. Ich hatte ihn 2 Jahre, spielte natürlich dran rum und war begeistert über die Servicefreundlichkeit: herausklappbares Chassis, Modulbauweise, alle Potis beschriftet, Messbuchsen mit den Sollspannungen beschriftet usw. Besonders gefiel mir, dass man die Module auf der Chassis-Rückseite aufstecken und so besser abgleichen konnte. Damals hatte ich noch eine drehbare Satellitenschüssel, da gabs immer irgendwo ein Testbild mit dem ich den Apparat "einstellte". Irgendwann gab's einen Überschlag im Netzteil und ich hab die Kiste geschlachtet. Mein Onkel schenkte mir den baugleichen Apparat. Der hatte nen Farbfehler (nee, nicht der Onkel!). Ich tauschte die Transistoren und Elkos im Farbendstufenmodul und hatte wieder tolles Bild. Inzwischen hatte ich mir das Buch "erfolgreicher Fernsehservice" gekauft. Das Buch beschreibt gängige Fehler und Methoden zur Entstörung. Außerdem beinhaltet es viele typische Fehlerbilder.

Diese beiden Kasten haben mich zum SABA-Fan gemacht. Gerne hätt ich wieder einen Ultracolor dieses Typs bei mir stehen, wenn ich Platz hätte und einen fände.
Wer bot denn Ende der Siebziger schon "Onscreen-Display" eine Uhr und Timer-Funktion für's Ein- oder Ausschalten.

Durch den Saba habe ich viel Grundwissen über CRT-Fernseher erhalten.

So, Schwärm-Modus aus! (schmacht)

Wer schwärmt mit ?! ;-)

Grüße, Daniel

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Gruß,
Daniel


Baden Baden, Beromünster, Paris, Rom…
...Eine ganze Welt ist auf der Skala des SABA-Empfängers vereint


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BeitragVerfasst: So Aug 12, 2012 12:31 
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Hallo, Daniel,

so einen hatte meine Oma auch, allerdings ohne Fernbedienung.

Servicefreundlich > absolut
Chassisaufbau > vorbildlich
ABER..... Bildröhre von Sylvania, die haben leider bei SABA seinerzeit zu massenhaften Reklamationen geführt ( ich habe ab 1978 Radio-Fernsehtechniker gelernt)
Fehler waren fast immer Kurzschlüsse zwischen Heizfaden und Kathode. Bei SW Geräten gab es ja Möglichkeiten, das auszumerzen, ohne die Bildröhre zu tauschen ( einige Windungen Klingeldraht um den ZTR Kern, zwei Drosseln )
Bei Farbgeräten ging das auch, solange nur einen Farbkanone betroffen war......
Der o.a. Fernseher lief bis 1988, danach hatte keine mehr Verwendung dafür, und ich habe ihn an eine Bekannte verschenkt.
Ich selbst hatte damals einen Philips Goya 66 ( K7N ) mit Kabelfernbedienung.

VG Henning

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Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
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BeitragVerfasst: So Aug 12, 2012 13:51 
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Hi Daniel,

war das so einer:

http://www.radiomuseum.org/r/saba_telec ... color.html

Grüße,
Jochen

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BeitragVerfasst: So Aug 12, 2012 14:24 
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SABA78 hat geschrieben:
Wer bot denn Ende der Siebziger schon "Onscreen-Display" eine Uhr und Timer-Funktion für's Ein- oder Ausschalten.


Zu der Zeit hatte ich damals für viel Geld einen nur für kurze Zeit gebrauchten Blaupunkt gekauft. Onscreen hatte der zwar nicht, dafür aber eine Digitaluhr. Die war immer an solange der TV nicht per Netzschalter ausgeschaltet wurde. Timer und automatisches Ausschalten nach Sendeschluß (ja, das gab es damals! :-) ) waren inklusive. Ich weiß nicht mehr genau, wie viele Sender der speichern konnte, aber ich glaube 16. Damals kam mir das als unsinnig viel vor. :-) Unter der Digitaluhr konnte man die 16 Sender auch per Tasten (Block 4x4) ohne FB wählen. Darunter war dann noch eine Klappe für die anderen Regler (Helligkeit, Farbe usw). Ich kann mich ebenfalls noch entsinnen das er einen 6poligen AV-Anschluß für meinen Video2000 Recorder hatte. War ein schönes Gerät, aber irgendwann ist der Zeilentrafo gestorben. Es folgte dann ein LOEWE mit einem RIESIGEM 70er Bildschirm. :-) Den habe ich aber wegen schlechter Bildqualität nach kurzer Zeit wieder verkauft.

Gruß... Hotte

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Die Adresse findet man hier: http://www.hottes-radios.de/Impressum/impressum.htm


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BeitragVerfasst: So Aug 12, 2012 16:20 
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Als ich 14 war, bekam ich von Nachbarn einen ausrangierten S/W-Fernseher von Loewe-Opta, Baujahr 1960, geschenkt. Er hatte zwei Fehler: Der UHF-Empfang ging nach 15 Minuten weg, was ich durch Ersatz einer Röhre im UHF-Tuner durch eine aus einem Sperrmüll-Fernseher beheben konnte, und das Bild war um einige cm zu schmal. Nachdem ich meinen Vater überredet hatte, mir ein Messgerät und einen Lötkolben zu spendieren, fand ich einen defekten Widerstand am Bildbreite-Regler und ersetzte ihn, woraufhin der Fernseher wieder einwandfrei funktionierte.

Der hatte schon einen eingebauten UHF-Tuner und konnte auch das 3. Programm empfangen, samstags schaute ich "Rockpalast". Der Fernseher meiner Eltern, zwei Jahre älter und mit externem UHF-Konverter, konnte das nicht. Natürlich kam dadurch Neid auf, und mein Vater entschloss sich zum Kauf eines neuen Fernsehers, ebenfalls noch schwarzweiß, denn Farbfernseher waren damals noch sauteuer.

Wenige Jahre später bekam ich einen ausrangierten Farbfernseher (Telefunken mit Chassis 710) geschenkt. Nach diversen kleineren Reparaturen lief er auch wieder, aber wegen verbrauchter Bildröhre mit seltsamen Farben: die hellen Bildteile waren rosastichig, die dunkleren blaugrün. Mein Vater konnte nicht akzeptieren, dass sein Sohn, noch Schüler, einen Farbfernseher besitzt und er nicht. Also kaufte er einen gebrauchten Farbfernseher (Nordmende mit E-Röhren), der nicht einmal ein Jahr überlebte.

Inzwischen hatte ich einen Telefunken-Fernseher mit Chassis 709 geschenkt bekommen, dessen defekte 67 cm-Bildröhre ich provisorisch durch eine 63 cm-Röhre aus einem anderen Gerät ersetzte. Da Provisorien bekanntlich am langlebigsten sind, nutze ich dieses Gerät in diesem Zustand etwa zwei Jahre lang. Für meine Eltern fand ich auf dem Sperrmüll einen Körting-Farbfernseher, der bis auf eine Anheizzeit von mehr als 5 Minuten einwandfrei funktionierte! Dieser lief etliche Jahre ohne jede Reperatur, zunächst bei meinen Eltern, später bei Verwandten.

Anfang der 80er Jahre bekam ich einen Grundig-Fernseher mit Ultraschall-Fernbedienung und PAL/Secam. Das Secam-Farbteil steckte neben dem PAL-Farbteil auf einer Zusatzplatine, dazwischen daß ein Relais mit -zig Umschaltkontakten. Dieser Fernseher hat bei meinen Eltern bis vor wenigen Jahren seine Dienste getan und läuft auch heute noch, allerdings mit unscharfem Bild (vermutlich Fokusstab defekt).

Etwa 1982 sah ich im Vorbeifahren, wie jemand ein japanisches Farbfernseh-Portable auf den Sperrmüll stellte. Den konnte ich natürlich nicht stehen lassen. Er hatte zeitweise statt eines Bildes nur eine hellgrüne Fläche. Der Besitzer erklärte mir, zwei verschiedene Werkstätten hätten eine defekte Bildröhre diagnostiziert. Zu Unrecht: Ursache war ein zeitweiliger Schluss in der Bildröhrenfassung, der leicht zu beheben war. Soweit ich weiß, läuft dieser Fernseher heute noch.

Ich habe noch nie einen Fernseher gekauft. Trotzdem besitzen wir seit einiger Zeit auch zwei LCD-Fernseher, beide habe ich vor dem Elektronik-Schrott gerettet und repariert.

Lutz


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BeitragVerfasst: So Aug 12, 2012 17:44 
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hoeberlin hat geschrieben:
Ich selbst hatte damals einen Philips Goya 66 ( K7N ) mit Kabelfernbedienung.


Es muss auch bei Fernsehern sowas wie Hassliebe geben. Bei Philips sowieso. Das K7-Chassis... jaja...

Ich habe im letzten Jahr, bevor er endgültig nicht mehr zu retten war, mehr dahinter als davor gesessen, um die verkokelte Platine an den PCF200 zu flicken, aber Himmel, hatte diese Kiste ein Bild, wenn sie denn ging!

Ralf

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Industriefotos und O-Töne aus Belgien und Nordfrankreich


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BeitragVerfasst: So Aug 12, 2012 21:00 
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Das von Jochen vorgestellte Modell ist es leider nicht, sieht aber ähnlich aus. War im Prinzip fast das gleiche Gerät, nur in groß und in Holzdekor. Der Kanal wurde wie gesagt auf dem Schirm angezeigt, daher ohne 7-Segment-Anzeige.
War ein 65er oder 56er oder so, eben das Standard-Wohnzimmer-Format.

Der da war's
http://4.bp.blogspot.com/-B1XZDVVViXc/T ... vert-3.jpg

sieht jedenfalls genau so aus.

*hachja, seufz*

(Ich hoffe, der Link ist erlaubt)

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Daniel


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BeitragVerfasst: So Aug 12, 2012 21:09 
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Hallo

Unse erster Farbfernseher war ein Chromat 1060 von RFT , hatte damals stolze 3500 Ostmark gekostet . Dieser war leider nur mit Secam ausgestattet .
Wir wollten natürlich auch Westfarbe ( Pal ) schauen und haben über Tauschgeschäfte einen Grundig Paldekoder erworben. Ein Plan war dabei , damit man wußte wo was angeschlossen wurde. Der Klangregler wurde zum Farbsättigungsregler für Pal umgebaut , die Pal/Secamumschaltung wurde mit dem Farbtastenschalter gemacht.
Dieser lief dan ca. 4 Jahre bis so langsam bei der Bildröhre die Rotkathode schwach wurde . Zu der Zeit wurden Fernseher mit Inline Farbbildröhren in der DDR verkauft( ca 1984 ). Diese waren uns zu teuer ( Colorett kostete 5600 Mark ) ,so hatten wir den Chromat auf 56-er Toshiba ( ca. 1600 Mark ) Inline umgebaut .
Das Schöne daran war, daß durch die Modulbauweise viele Baugruppen im Chromat und Colorett identisch waren.
Alles in allen, es war damals deutlich billiger ,als den TV neu zu kaufen.
Der Fernseher hielt so bis nach der Wende und wurde durch einem Metz ersetzt.

MfG. Didi


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BeitragVerfasst: So Aug 12, 2012 21:14 
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Ich denke mal, hier findest Du genau Dein Gerät, welches Du gesucht hast.

http://wegavision.pytalhost.com/saba.html

paulchen


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BeitragVerfasst: So Aug 12, 2012 21:17 
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noch ein bisschen schwärmen/schwelgen:
Meine Eltern hatten bis 1985 einen Telefunken-Farbfernseher mit Sensortasten und Schiebereglern für Farbe, Ton, Lautstärke usw. Wir Kinder hatten immer Spaß daran alle Sensortasten, ich glaub es waren acht, die alle in einer Reihe waagrecht angeordnet waren, mit Spucke zu befeuchten und uns zu freuen, das Sämtliche Kanäle gleichzeitig leuchteten. Hab beim RMORK schon paarmal nach dem Model gesucht, aber nix gefunden (der Einschaltknopf war hellgrau und quadratisch, Gerät war auch Holzdekor).

Irgendwann hatte die Bildröhre nen Schuß, das Bild war am Rand verzogen und die Farben stimmten dort nicht. Ein Freund meines Vaters hatte damals um die Ecke eine Fernsehwerkstatt und stellte den Fehler fest. Wir bekamen ein Ersatzgerät für die Reparaturdauer, einen neuen Loewe in silber, mit Stereo-Ton und - VIDEOTEXT.
Ich sah damals oft in der Fernseh-Mittagspause "Videotext für alle" (wer erinnert sich noch dran) und wollte sowas auch haben. Glücklicherweise hat mein Vater dann den Loewe gekauft. Allerdings fing der auch nach 4 oder 5 Jahren zu spinnen an. Er hatte das 110 C8 - Chassis - scheint in Fachkreisen berüchtigt zu sein.

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BeitragVerfasst: So Aug 12, 2012 21:23 
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Hallo, Daniel,

das von Jochen vorgestellte Gerät hat das sogenannte CM - Chassis, was es auch für größere Geräte gab (ab 56 cm Bildschirm). Dieses Chassis war mein absolutes Lieblingchassis von SABA (immerhin noch Eigenentwicklung und keine Thomson K....!). Danach gab es noch das Q - Chassis, was dem CM recht ähnlich war, und danach ging so langsam das Gemülle mit Thomson los.
Jedenfalls hatte der CM die beschriebenen Eigenschaften (Modulleiste, übersichtliche Beschriftung einzelner Messpunkte, ect.). So ein Gerät tauchte auch noch 1990 in meiner Gesellenprüfung auf, worüber ich echt froh war. Nur, wie schon gesagt, die Bildröhren waren meist
recht runter.


Gruss,

Jörg.


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BeitragVerfasst: Mo Aug 13, 2012 18:00 
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Da ich ja Fernsehtechnisch Laie bin, stelle ich mir die Frage, ob man auch statt der Sylvania (oder Silvania) eine Andere Röhre einbauen könnte. Oder sind die Daten so unterschiedlich, daß da nix passt?

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BeitragVerfasst: Mo Aug 13, 2012 19:46 
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Moin!
Das mit der Röhre ist eher ein mechanisches Problem.
Diese SABAs gab es in verschiedenen Ausstattungen und in verschiedenen Größen.
Die 56-cm-Röhren waren kein Problem, aber die 67er.
Sylvania war so ziemlich der einzige Hersteller von 67-cm-Dickhalsröhren und hat denen auch noch eine besondere Anschlußbelegung verpasst.
Man könnte auf die 66-cm-Röhre ( A66-500X / 501X / 510X ) umrüsten, wenn einen der Spalt um die Röhre nicht stört und man die Anschlußplatte der 56-cm-Version benutzt.
Es bleibt aber Gebastel.
Gruß Gerrit

PS:
Ralf, du hast gerade einen K7 verschrottet???

PPS:
Achja, schwärmen...
Mein erster Farbfernseher war auch ein K7, als da die Tastatur kaputtging, fand ich auf dem Sperrmüll so einen CM in der etwas einfacheren Ausstattung mit 8 Programmen und Siebensegmentanzeige.
Richtig schlimm weiß übergequastet, aber lief und hatte eine Fernbedienung.
Die beiden Geräte sind beim Entrümpeln letztens wieder aufgetaucht,ich weiß aber nicht, ob die noch laufen.
Später hab ich dann einen Saba "H", den ersten mit ohne Röhren, bei meinem Bruder hingestellt.
So einen hab ich letztens von unserem Röhrenradiofreak bekommen, der läuft, braucht aber noch etwas Zuwendung.
G.


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BeitragVerfasst: Mo Aug 13, 2012 21:02 
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Mir als Fernsehtechnik-Laien hat es großen Spaß gemacht mit dem Saba zu experimentieren.

Ich bedauer es bis heute, daß ich sowas nicht mehr hab. Ich hätter aber auch keinen Platz.

Genauso ärgert es mich, dass ich mal nen Saba 9240 mit Digitalanzeige geschlachtet hab. Ich fand ihn auf'm Wertstoffhof, die Endstufen waren tot, aber der Rest funktionierte noch. Ich war damals noch am Anfang meiner Ausbildung und kam damit nicht zurecht. Heute würd ich's wahrscheinlich hinkriegen.

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BeitragVerfasst: Mo Aug 13, 2012 21:23 
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Registriert: So Okt 18, 2009 18:36
Beiträge: 1640
Wohnort: bei Fulda
Dann will ich mal mitschwärmen....

War so um 1980 als mir der olle SW-Fernseher bei meinen Eltern auf den Geist ging. Immerhin gab es ja damals schon 13 Jahre FFS in der BRD und ich meinte, als selbsternannter Technikbeauftragter, die Familie müsste nun endlich an den Fortschritten der Technik teilhaben. Eine Farbglotze musste her! Geld war aber nur wenig da. Ich startete ein Kaufgesuch für Farbfernseherin in der Tageszeitung und bekam auch einige Anrufe. Ich entschied mich dann für das neueste und technisch anspruchsvollste Gerät, das günstig von privat erhältlich war. Es wurde ein
ITT Schaub Lorenz Ideal Color (genaue Bezeichnung momentan nicht greifbar) mit VIDOM Diagnosesystem und Baujahr etwa 1977.
Das Gerät war mit diversen Modulen bestückt, die jewiels mit Leuchtdioden zur Fehlerdiagnose ausgestattet waren. Auf einen Blick konnte man so etwaige Fehlerbausteine erkennen und austauschen. Eine aufwendige Sache in der Herstellung, sowas gab es nur kurze Zeit.
Das Gerät machte nie Probleme. Es existiert heute noch immer in einem Nebenzimmer bei meinen Eltern, allerdings ist die Bildröhre etwas schwach.
Hat jemand zufällig Interesse an dem Gerät? Hab leider selbst keinen Platz dafür und irgendwann kommt es sonst sicher in den Elektroschrott. Standort: 53340

Grüße
Frank

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Viele Grüße

Frank


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