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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Was darf man für einen Rembrandt Fernseher ausgeben

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BeitragVerfasst: Mi Nov 14, 2012 19:29 
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weiser_uhu hat geschrieben:
Ich glaube aber, es waren nicht nur "Versuchsfernseher" sondern so um 1930 herum gabs in Deutschland eine Olympiade...

Diese Olympiade war 1936. In dieser Zeit gab es in Deutschland die ersten regelmäßigen Fernsehsendungen. Dazu wurden Fernseher in, heute würde man sagen, Kleinserien gebaut und in öffentlichen Fernsehstuben in Berlin aufgestellt, wo das Publikum dann die olympischen Spiele verfolgen konnte. An einigen anderen Orten gab es etwa zur gleichen Zeit Fernseh-Versuchssendungen.
Der Fernseher, den ich auf dem Flohmarkt gesehen habe, war aber einige Jahre älter und somit kein Serienprodukt.
weiser_uhu hat geschrieben:
Na, da nehmen wir den bewährten UHF - Konverter, der UHF ins Band 1 umsetzt. Von 1970

Das ist eine Möglichkeit. Es gibt aber auch Modulatoren, die VHF-Kanäle ausgeben können. Und eine dritte Möglichkeit ist, einen UHF-Tuner aus einem alten Fernseher etwas anders abzugleichen, dann setzt er, wie ein Konverter, das UHF-Signal auf Kanal 2 um. Habe ich schon gemacht. Die Konverter enthalten übrigens, zumindest teilweise, auch nur einen modifizierten UHF-Tuner.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mi Nov 14, 2012 20:13 
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Hallo Fernsehfreunde,

in diesem Zusammenhang möchte ich ein Buch empfehlen:

"Weltmacht Fernsehen - Blick hinter den farbigen Bildschirm",

erschienen 1967 im EHAPA-Verlag GmbH, Stetten a.F., Autoren Ing. Alois Hach, Heinz F.W. Hinze, Heinz Bühler.

In diesem fast 210 Seiten umfassenden Werk wird facettenreich die Entwicklung des Fernsehens von der Nipkow-Scheibe bis zum PAL-Farbfernsehverfahren beschrieben. Und dies in leicht verständlicher, beinahe prosaischer Form, frei von hochwissenschaftlichem Ballast. Sehr viele Bilder runden die textlichen Passagen vortrefflich ab. Prädikat: Lesenswert.

Viele Grüße,
Herbert


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BeitragVerfasst: Mi Nov 14, 2012 20:45 
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Hallo,
ein Buchtipp hätte ich auch noch. Für nen 5er hatte ich in der Bucht das Buch "Fernsehen für Alle" vom Heinz Richter gekauft. Telekosmos Verlag Franckh´sche Verlagshandlung Stuttgart. Aus dem Jahr 1964 271 Seiten.

1. Grundlagen (z.B. Der Gleichlauf zwischen Sender und Empfänger)
2. Bildabtastung und Bildzerlegung (z.B. Mechanische Bildabtaster, das Vidicon)
3. Fernseh-Sendetechnik (z.B. das Zeilensprungverfahren)
4. Bildaufbau und Bildschreiber
5. Die Technik des modernen Fernseh-Empfängers
6. Entwicklungen der Zukunft
7. Anwendungsgebiete des Fernsehens

Diese Bücher vom Heinz Richter sind noch günstig zu bekommen, und es erdrückt einen nicht mit Formeln.

Gruß Gery


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BeitragVerfasst: Do Nov 15, 2012 9:24 
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Hallo, in die Runde

Ooch diese DDR-Kisten gibt´s doch noch zum "Saufüttern"
Im bekannten Auktionshaus stehen z.B. zur Zeit zwei Color 20, also mir sind diese Sachsenwerk und co. keinen Cent wert!
Jeder hat ja so sein Sammelgebiet, wirklich selten ist der Körting Color!
Gruß
Franz


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BeitragVerfasst: Do Nov 15, 2012 11:19 
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Hallo Franz!
Jaja, das mag schon sein, aber zwischen dem "Rembrand" und dem "Color 20" liegen doch Welten.
Wenn ich bedenke, was früher alles so weggeworfen worden ist, weil sich "keine Sau" dafür interessiert hat...
Ich habe als Jugendlicher beobachtet, wie Jugendliche mit dem Luftgewehr auf Röhren wie RE144, RE074, REN904, RES 164 ...RGN354 und ältere mit dem Luftgewehr geschossen haben. Die waren nix wert. Heute würde sich der eine oder andere darüber freuen. Für manche Röhren wird richtig Geld bezahlt z.B. die RE074d, die mit Anodenspannung von bereits 20V (!) läuft. Die kann u.U. einen Hunni kosten.

Also: Voooorsicht mit dem Wegwerfen!
Inzwischen viele Grüße
-charlie- :hello:


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BeitragVerfasst: Do Nov 15, 2012 12:26 
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Hallo,

weiser_uhu hat geschrieben:
Wird auf Band 1 und Band 3 überhaupt noch analog gesendet?

nö, das nicht. Aber das ist vielleicht auch gar ned nötig.

Ich habe mir sagen lassen, dass Folgendes funzen soll:

- DVB-T-Billig-Receiver mit SCART-Ausgang
- Modulator, der ausgangsseitig VHF Band 3 kann und der u.a. auch einen SCART-Eingang hat...

Zusammenschalten, an die Glotze anschliessen, fertig.

Würde mich über jede Information diesbezüglich freuen.

Gruß Michael

_________________
Penthode?


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BeitragVerfasst: Do Nov 15, 2012 12:41 
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Hallo Michael!

Selbstverständlich geht das, was Du soeben vorgeschlagen hast.
VHF Modulator mit SCART-Eingang, mal gugggen, gibts bestimmt...

Inzwischen Grüße
-charlie-


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BeitragVerfasst: Do Nov 15, 2012 13:09 
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Hallo, allseits

Es müßte auch noch DVB-T Receiver mit Modulator geben, da einen Koverter UHF auf VHF dahinter und schon geht´s!
Grüßle
Franz


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BeitragVerfasst: Do Nov 15, 2012 16:26 
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Moin!
Die Hardcorelösung:
Eine Sat-Umsetzeranlage.
Dank der Analogabschaltung sind gebrauchte Anlagen günstig zu kriegen, es werden auch schon digitaltaugliche Anlagen gegen welche mit Digitalkabelausgang getauscht.
Umsetzerkassetten gibt es für alle Bereiche, auch Bd.I.
Also mal bei größeren Hausverwaltungen nachfragen.
Gruß Gerrit


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 Betreff des Beitrags: *
BeitragVerfasst: Do Nov 15, 2012 18:44 
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Zuletzt geändert von fnerstheimer am Mo Nov 26, 2012 22:04, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Nov 16, 2012 12:20 
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Macht mal ruhig weiter so....

Dann sehe ich mich doch noch gezwungen, meine olle Glotze in Betrieb zu nehmen. :D

LG Michael

_________________
Penthode?


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BeitragVerfasst: Fr Nov 16, 2012 21:33 
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Morgen mache ich die 2*350km Tour und hole den Rembrandt.

UHF Modulator für ein Bild, ist Plan "B", mir Schwebt da eine Optokoppler Lösung vor um ein
BAS-Videosignal einzuspeisen zur Galvanischen Trennung, 1500V Isolation sollte reichen...


Ich werde sicher bei der Restauration noch ein paar mal Hilfe brauchen, ich danke schonmal vorher für die Hilfe :D


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BeitragVerfasst: Sa Nov 17, 2012 16:10 
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Hallo Commodorebastler!

Optokoppler könnte schwierig werden, brauchste aber auch nicht.

Der Rembrand ist noch einer von den Fernsehern, die eigene Netztransformatoren haben, er ist also völlig vom Netz getrennt, nicht wie bei den späteren FS- Geräten mit P Röhren, und "Allstrom" - Anodenspannung, wo ein Netzsteckeranschluss auf Masse liegt. Den Luxus "Trafo" hat man dort eingespart....
Die Röhren sind beim Rembrand alle parallel - geheizt ( ich glaub 6,3V, weiß nicht genau).

Ja und die Tuner / Konverter / Videorecorder haben ja bekanntlich auch alle einen Netztrafo, deshalb kannst Du das BAS - Signal direkt einspeisen, ohne Koppler.

So denk ich. Was meinen die anderen?
Viele Grüße :hello:
-charlie-


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BeitragVerfasst: Sa Nov 17, 2012 17:55 
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Commodorebastler hat geschrieben:
...mir Schwebt da eine Optokoppler Lösung vor um ein
BAS-Videosignal einzuspeisen zur Galvanischen Trennung, 1500V Isolation sollte reichen...

Das schon. Aber die hohen Frequenzen (bis ca. 5 MHz), die das Signal enthält, werden schwierig zu übertragen sein. Erstens geht das nicht mit jedem Optokoppler, bei den meisten ist schon viel früher Schluss. Es gibt spezielle Optokoppler, die so hohe Frequenzen übertragen können. Aber dazu eine Schaltung zu entwickeln, damit das ordentlich funktioniert, ist auch nicht ohne. Schließlich müssen bei einem Videosignal nicht nur Pegel und Frequenzgang stimmen, sondern es dürfen auch keine Phasenfehler auftreten, da diese im Bild störend sichtbar wären. Ich habe vor vielen Jahren einmal versucht, so etwas zu bauen - ohne Erfolg, es war einfach kein vernünftiges Videosignal herauszukriegen.

Lutz


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BeitragVerfasst: Sa Nov 17, 2012 18:25 
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Moin!
Ich kenne die Schaltung von dem Rembrandt jetzt nicht.
In vielen der verröhrten Schwarzweißfernseher ist an keinem Punkt auch nur annähernd ein normgerechtes Videosignal zu finden
Signalamplitude, Gleichspannungsanteil, Signalpolarität, alles muß vermutlich angepaßt werden.
Oft sogar zweimal, wenn das Syncronsignal sonstwo abgenommen wird.
Ich habe mal von Lutz einen Saba.Farbfernseher - ok, etwas neuer - bekommen, da werden Farb- Syncron- und Bildsignal in der ZF getrennt demoduliert.
Da ein Videosignal einspeisen ist so gut wie unmöglich.
Gruß Gerrit
PS: So ein Umbau sollte spurlos zurückbaubar sein.


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