Hallo Didi,
Gedanken gemacht hatte ich mir. Nur das Posten habe ich vergessen, weil beruflich und privat ein paar Dinge dazwischen gekommen waren.
Meiner Meinung nach wird die Synchronisationsschaltung wie folgt angeschlossen:
Die beiden Kondensatoren in den Leitungen K und H (rechts oben im Hauptschaltplan, C14 und C15?) entfallen. Die Leitungen K und H, die zu den Horizontal- und Vertikal-Ablenkstufen (unterer Teil des Hauptschaltplans) gehen, werden statt mit diesen Kondensatoren mit den Punkten K und H der Synchronisationsschaltung verbunden.
Insofern stimmt Dein Schaltplan, nur die Verbindungen, die Du anstelle der beiden entfallenen Kondensatoren eingezeichnet hast, dürfen nicht sein. Und die Verbindung vom Steuergitter der ersten EF80 zum Punkt K der Anblenkschaltung auch nicht, was sollte diese bezwecken?
Der Punkt N der Synchronisationsschaltung wird mit dem Punkt N im Hauptschaltplan verbunden.
Der Punkt J der Synchonisationsschaltung wird mit dem Punkt J im Hauptschaltplan verbunden, das ist die Betriebsspannung (350V).
Also sollte das so aussehen wie auf dem Ausschnitt unten.
Der Punkt X in der Nähe der Bildröhre ist eine Betriebsspannung aus dem Netzteil (siehe Seite 5, der obere Anschluss, der über den 10 kOhm-Widerstand führt).
Bezüglich der Heizung ist zu beachten, dass die DG7-32 mit 6,3V beheizt wird, ihre Heizung kann man parallel zu denen der übrigen Röhren schalten. Die CV1525 hat aber eine Heizspannung von 4V, dann braucht man entweder eine zusätzliche Heizwicklung am Netztrafo (siehe Seite 5 der Beschreibung, untere Wicklung), einen zusätzlichen Heiztrafo oder einen Vorwiderstand, den ich nicht berechnen kann, weil ich den Heizstrom der CV1525 nicht kenne.
Es gibt im Netz ein Video von einem selbstgebauten Fernseher mit der Oszilloskop-Röhre DG7-32. Man erkennt aber keinen Bildinhalt.
http://www.youtube.com/watch?v=5LBMcZ6dNC4 Lutz